Warum neigen manche Menschen zu Übertreibungen und dramatisieren alles Mögliche?
Hallo in die Runde,
die Frage ist hoffentlich verständlich?!?
Manche Menschen in meinem Freundes- und Bekanntenkreis neigen extrem zu Übertreibungen und verstricken sich somit in üblen Märchengeschichten. Mal ein paar Beispiele:
Letztens kam mich ein Bekannter besuchen und musste bis zu meiner Etage noch ein paar Treppen gehen. Er meinte: "Ich wäre fast zwei Mal die Treppe wieder rückwärts herunter gefallen, so steil wie Deine Treppe ist!".
"Aah ja, fast zwei Mal? Also doch nur ein Mal?", fragte ich; er antwortete: "Nee, das nicht, aber fast halt!"
Ein anderer Bekannter meinte, er wäre von einem riesigen "Monsterhund" gebissen und fast zerfleischt worden. Dabei stellte sich heraus, dass Hund und Herrchen ebenfalls bei mir im Haus wohnen (ich also beide gut kenne!)und der Hund ein ganz lieber, verschmust-verspielter Schäferhund-Welpe (erst ein paar Monate alt) ist.
Gebissen wurde mein Kumpel auch gar nicht, sondern nur von dem Kleinen freudig angesprungen... .
Wieso müssen manche Leute so derbe übertreiben und die Tatsachen verdrehen? Was soll so etwas? Soll das etwa "interessanter" klingen, als es tatsächlich ist? Wollen diese Leute nur Aufmerksamkeit und im Mittelpunkt stehen?
Wie bringt man solche Menschen dazu, einfach mal bei der nüchternen Wahrheit zu bleiben?
Irgendwie finde ich solche Dramatisierungen nämlich schon extrem nervig, weil ich ja nie weiß, was ich davon nun glauben darf bzw. sollte... .
Wäre nett, wenn ihr Antworten hättet! Danke im voraus!