erhardgr
Beste Antwort
Das Christentum ist im Ursprung keine dualistische Religion. Deshalb in den ersten Jahrhunderten der Kampf gegen die Gnosis, die von Grund auf dualistisch denkt.
Später gab es natürlich auch Einflüsse des dualistischen Konzepts, besonders in Aberglauben und Volksreligiosität. Aber in neuerer Zeit wird die Abgrenzung gegen jeden weltanschaulichen Dualismus wieder deutlicher (Schöpfungsspiritualität, jesuanische Exegese/Reich-Gottes-Theologie, hebräisches Denken).
Wer hier in seinen Antworten zB das Trinitätsproblem einbezieht, hat deine Frage nicht verstanden.
wolfbockstein
In Deutschland herrscht eine gefaehliche Religion, sie heisst Kapitalismus.
aeneas
Nein, natuerlich nicht! - Was soll diese Frage? Ich meine im Hinblick darauf, dass Du Dich doch so gerne religioes-wissend gibst? Peinlich, wenn man dann ueber die Unkenntnis eines Begriffes wie Dualismus im Zusammenhang mit Religion stolpert,
Du weisst doch ganz genau, dass Dein Christentum den Monotheismus propagiert; den Glauben an eine Wesenheit, die ALLES erschaffen hat. Ergo kann es nicht dualistisch sein, denn sonst wuerde davon ausgegangen, dass die spirituelle und materielle Welt von jeweils unterschiedlichen Gottheiten geschaffen wurde. - Findest Du es nicht etwas beschaemend, dass Dir das von einer Atheistin gesagt werden muss?
Sowohl Deine Frage als auch die meisten Statements hier machen deutlich, dass weder Du noch Deine Antworter "Dualismus" ueberhaupt zu definieren wissen.
?
Im wahren Christentum ja; weil Jesus und sein Vater zwei verschiedene Personen sind. In der christenheit aber wird die Bibelwidersprechende Trinität gelehrt; dadurch herscht in den Kirchen Chaos- kein Dualismus.
Anonym
Nicht Dualismus, sondern die Trinität, das heist, Dreiheit...