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Drei Fragen zum Christentum - Gott - Religion?
Mich beschäftigen diese Fragen schon lange weil sie, rein logisch betrachtet, keine Antworten zulassen welche das Christentum stützen. Ich will hier keinem seinen Glauben schlecht reden aber für mich sind diese (und andere) Fragen ein Grund das ich an kein höheres Wesen glauben kann.
Da ich im Umfeld von katholiken erzogen wude, beziehe ich mich hier nur auf diesen Glauben.
1. Warum ist die Bibel "Gottes Wort"? Ich erkenne das Buch selbst nicht als irgendeinen Beweis an. Es gibt auch den Koran und viele Schriften anderer Religionen. Wäre doch der gegenbeweis oder?
2. (gehört Teilweise zu Frage eins) Wenn es nur einen Gott gibt wie ist dann zu erklären das es so viele verschiedene Religionen gibt die sich mit verschiedenen Göttern beschäftigen?
3. Gott erhört alle Gebete und ist allmächtig. Oft hört man Geschichten von Leuten die unheilbar erkrankt sind und behaupten das sie zu Gott gebetet hätten und er sie wieder gesund gemacht hätte. Wenn dem wirklich so ist - warum habe ich noch nie von einem Amputierten gehört dem ein Arm/Bein wieder nachgewachsen ist? Ignoriert Gott diese schlichtweg? Hat er einen besonderen Plan für diese Leute?
35 Antworten
- Anonymvor 8 JahrenBeste Antwort
Er wird dich drei mal hören!
- Anonymvor 8 Jahren
Religion hat in der Regel mit Gott recht wenig zu tun. Es mag wohl einen universellen Gott geben, der für alle Menschen, egal ob gläubig oder nicht, zuständig ist. In Grundzügen sind alle Religionen der Welt gleich, nur die Details unterscheiden sich. Warum also so viele Götter? Bücher schreiben diese Götter jedenfalls nicht, das tun Menschen, die, psychiatrisch betrachtet, an Schizophrenien leiden. So gesehen sind die Religionen der Welt Resultate psychischer Erkrankungen, die keinerlei Existenzberechtigung haben.
Was nicht beinhaltet, dass Gott doch ab und zu Gebete erhört, wenn sie ehrlich gemeint sind.
- KKSLv 5vor 8 Jahren
Zu 1: Warum soll das ein Gegenbeweis sein? Wer sagt denn, das Gott nur einmal zu uns spricht und dann nie wieder??????
Zu 2: Wenn dieser eine Gott eine Person ist, so wie wir (und das muß er schon sein, sonst wäre Er nicht absolut, weil wir etwas wären, was Er nicht sein kann) dann können wir eine Beziehung zu Ihm haben, oder etwas nicht. Wir selbst haben so viele verschiedene Beziehungen zu anderen, als Eltern, Kind, etc., als Chef oder Angestellter, Freund, Kollege.... das reicht wohl, müßte klar sein. Warum sollten dann verschiedene Menschen nicht ihre persönliche Beziehung zu Gott haben können???
In unseren großen Religionen sehen wir diese verschiedenen Beziehungen, jede Religion stellt eine andere Beziehung in den Vordergrund. Letztendlich werden nicht verschiedene Götter verehrt, sondern verschiedene Persönlichkeitsaspekte Gottes. Eine Ausnahme bildet der Hinduismus, in dem die Gläubigen es oft vorziehen, nicht den Höchsten Herrn, sondern Seine "Beamten" zu verehren, sogenannte Halbgötter, weil sie sich schnellen Erfolg versprechen. Das läuft wohl unter Beamtenbestechung! In den uralten Vedischen Schriften können wir auch sehr viel über den Ursprung der Religionen erfahren, die dort sehr genau vorhergesagt werden. Letztendlich waren all diese Religionsstifter von Gott autorisiert, den Menschen zu einem bestimmten Zeitpunkt ein bestimmtes Wissen zu geben, dass ihnen hilft, spirituell voranzukommen. Dieses Wissen ist insofern nicht absolut, als es nur ein Teilaspekt der absoluten Wahrheit ist. Aber Menschen, die den Regeln ihrer Religion folgen kommen spirituell voran und werden im nächsten Leben weiter machen.
Hier schliesst sich dann Nr. 3 an: Wir haben in all den vergangenen Leben unser "Karmakonto" belastet, mit guten oder weniger guten Handlungen. Darum werden wir immer wieder geboren, um gutes Karma zu geniessen, oder schlechtes zu erleiden. Dieser Erfahrungen brauchen wir, denn "wer nicht hören will, muss fühlen". So ist das leider. Es gibt keine unschuldigen Opfer, auch wenn das jetzt grausam klingt, wir haben das leider verdient. Dabei ist dieses Karmagestzt auch nicht unpersönlich, denn es gibt immer die Möglichkeit aus seinen Fehlern und deren Reaktionen zu lernen. Aber das ist ein anderes Thema und sprengt hier den Rahmen.
Wenn man sich mit diesen Themen auseinandersetzt, ich meine ernsthaft, und es wirklich wissen will, dann bekommt man auf die eine oder andere Art die Informationen, die man braucht und Schritt für Schritt passt dann alles in ein Gesamtbild, das Atheisten natürlich nicht akzeptieren wollen. und warum nicht? - Weil man, sobald man es akzeptieren kann, Verantwortung für sich selbst übernehmen muss. Da ist es doch viel bequemer, Gottes existenz einfach zu leugnen und zu behaupten, alles sei durch "Zufall" entstanden. Kann man durch Zufall ein Haus bauen, indem man Steine etc aufeinander wirft? Kein vernünftiger Mensch würde das annehmen. Aber das ein um vieles komplexeres Universum durch Zufall entstanden ist, das behaupten heute sogar "ernsthafte" Wissenschaftler!
Das wird wjetzt wieder jede Menge nach unten gerichtete Daumen geben, aber man schafft nicht ab, indem man Seine Existenz verleugnet!
- vor 8 Jahren
wenn man über religionen an sich nachdenkt,müsste einem da eig. auch ein licht aufgehn.die wurden damals,als der mensch noch am anfang stand und anch gründen für seine existenz suchte,als eben solcher grund und allmächtiges wesen geschaffen.ist auch ziemlich naheliegend,das sich die menschen vorstellten,das übermächtige "menschen(gott war ja meißtens menschliche/tierische form),und alle menschen in allen erdteilen,die nichts von der existenz der anderen wussten,kamen unabhängig auf die religionsidee,nur eben in anderer form(1 gott,oder 50)...es gab zehntausenden,die großen,die heute noch da sind,wurden meißt mit gewalt den menschen in anderen ländern aufgezwungen sind deshalb heute noch in dem ausmaß vorhanden.es ist ehutzutage für mich ein absolutes rätsel,wie jemand in deutschland,einem aufgeklärten land mit gebildeter bevölkerung,noch gläubig sein kann.außerdem würde gott ja in keine weiße diese großer beschützer funktion einnehmen,sonst gäbe es ja weltweit keine grauenhaften erlebnisse,muss ich ja denke ich nicht weiter ausführen,eher wäre gott ein saditsischer b******!!!!!und gerade in den ländern,in denen die menschen den ganzen tag mehr o. weniger ******* fressen u. getötet werden,beten sie 3mal am tag,um nichts zurückzubekommen.im grunde ein großer,relativ gesehen sogar witziger witz....
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- ?Lv 7vor 8 Jahren
Die Bibel sagt von unserem Schöpfer :" Er wird uns über seine Wege unterweisen", damit wir "auf seinen Pfaden wandeln" können (Jesaja 2:2,3). Gott hat "ein Volk für seinen Namen" zusammengeführt, das auf der ganzen Erde seinen Willen bekannt macht ( Apg.15.4).
Echter Glaube wirkt nicht entzweiend, sondern vereint Menschen, weil sie durch echte liebe zusammengeschweißt werden (Joh. 13:35).
Wer ist heute überall aktiv, um Menschen zur Einheit im Glauben zu führen ?
Die Antwort kannst Du nur von Jehovas Zeugen erfahren.
Quelle(n): www.jw.org - Ralf E <><Lv 7vor 8 Jahren
1. Ein möglicher Hinweis dass die Bibel nicht nur "ein Buch" ist:
Sie ist eine Sammlung von 66 Büchern, von ca. 40 Autoren über mindestens 2000 Jahre hinweg geschrieben - und doch hat sie einen roten Faden, der sich von Anfang bis ende durchzieht. Sie enthält mehrere hundert Prophezeihungen, dern Erfüllung exakt nachvollzogen werden kann, und wo nicht selten zwischen Prophezeihung und Erfüllung mehere hundert Jahre liegen.
2. Gott hat die Menschen geschaffen damit er sie lieben kann, und damit er wiedergeliebt weren kann.Liebe ist etwas, was nur auf freiwilliger Basis funktioniert, sonst wären wir allle Marionetten und müssten tun was Gott will. Daher hat Gott die Menschen mit einem freien Willen ausgestattet,sich für oder gegen ihn zu entscheiden. Da Gott aber die Sehnsucht nach einer transzendenten Beziehung / einer Beziehung mit Gott ebenfalls in den Menschen hineingelegt hat, gibt es soviele andere Kulte und Götter/Götzen.
3. Nirgendwo steht dass Gott ale Gebete "erhört". Richtig ist: er hört alle Gebete, und handelt so, wie es für den jeweiligen Menchen richtig ist. Gott ist keine Wunschmaschine wo man oben ein Gebet hineinwirft und unten kommt eine Erfüllung raus. Wunder Gottes haben immer einen besonderen Sinn, es geht nicht drum, denjenigen, z.B. der da geheilt wird, besonders groß raus zu bringen oder so. Ich bin überzeugt, dass es auch heute noch solche Heilungen gibt, die geschehen aber in aller Regel im Verborgenen und werden nicht an die große Glocke gehängt.
Gott möchte Beziehung mit uns, und er hat für jeden Menschen einen Plan. Der berühmte Theologe Kierkegaard hat mal sehr weise gesagt: Das Leben wird vorwärts gelebt, und rückwärts verstanden.
- NoLv 4vor 8 Jahren
Gott ist Tod,und man soll nicht schlecht über Tode reden. ein ********* war und ist er trotzdem-wie seine gesamte götzenanbetente Anhängerschaft. stimmt das,oder kann jemand das Gegenteil beweisen?
- erhardgrLv 7vor 8 Jahren
zu 1.: Dass die Bibel "Gottes Wort" (im Munde von Menschen, die ihre Erfahrungen mit Gott berichten!) ist, erkennst du nur an dem, was Worte der Bibel dir sagen. Zum Beispiel Psalm 23 oder das Vaterunser.
zu 2.: Gott als Urgrund und Quelle allen Lebens kann nur EINER sein. Menschen können ihm viele Namen geben: "Gott", "Großer Geist", Nkosi, Mungu, Deus, Theos, Adonaj, Jahwe, Allah, Alfadur (All-Vater). Aber es ist immer Ein und dieselbe Kraft.
3. Gott ist nicht einfach allmächtig. Das Leben spielt sich so ab, wie Gott und die Menschen es miteinander entwickeln.
Heilungen gibt es im Rahmen der Naturgesetze. Vieles ist psychosomatisch möglich, was nicht alltäglich vorkommt. Aber ein abgetrenntes Bein wächst nicht nach. Das ist Erfahrungsweisheit.
- LeuchtfeuerLv 6vor 8 Jahren
"Apostel Paulus sprach: Ich sage nichts anderes, als was nach den Worten der
Propheten und des Mose geschehen musste:
dass nämlich der Gesalbte leiden muss und dass er als Erster von den Toten
auferstehen und dem Volk und allen Völkern das Licht verkündigen wird."
Apostelgeschichte 26,22-23
Quelle(n): Evangelium - ParinamLv 4vor 8 Jahren
Jeder, der sich mit dem Inhalt der Bibel intensiv auseinandersetzt, oder auseinandergesetzt hat, wird die Antworten finden oder gefunden haben, die seine Fragen beantworten können oder beantwortet haben.
Er wird mit der Zeit die Worte finden und den Sinn verstehen können, ohne dass ihm gegenüber ein Wesen vorhanden wäre. Er wird merken, dass die Fragen, die er stellen wird und die er gestellt hat, aus der Tiefe seiner individuellen Seele kommen und dass die Antworten unmittelbar ebenfalls aus seinem Innern emporsteigen.
Er wird den Zugang gefunden haben und sagen können, dass es der Ewige ist, der in ihm und eins mit seinen Geschöpfen ist, mit ihnen leidet,, als Mensch ( wie in Jesus ) leidet, die Naturgesetze, die geschaffenen, nicht verletzt werden können, dass die Freude am Leben letztlich alles überwinden wird und dass alles " Böse " in der Welt erkannt werden will, damit wir uns unsere Heimat selbst positiv gestalten können.