Wie ADAC, Hannoversche, HDI, Direkt, ERGO, DKV was weiß ich
Der Staat kann doch 1 Versicherung für alle erstellen. Sozusagen das was man haben will ankreuzen + die sachen die man noch zusätzlich will.
Somit kann z.B bei der KFZ Versicherung ausgerechnet werden wieviel jeder zahlen muss was halt eingezahlt wird oder kalkuliert werden muss. Finde sowas besser aber naja.
Geht ja immer nur ums Geld oder nicht :D
Paul D S2014-09-26T11:24:22Z
es geht wie immer ums Geld. Und jeder Chef des Unternehmens bekommt ein horrendes Gehalt.
Wie gut Staatsmonopole funktionieren, lässt sich beispielhaft am Telekommunikationsmarkt ablesen. Da gab es früher auch nur einen Anbieter, dem jeder Telefonkunde auf Gedeih und Verderb ausgeliefert war. Wenn das so weitergegangen wäre, würden wir heute noch mit der gepriesenen ISDN-Technik telefonieren, zu 23 Cent pro "Einheit", die je nach Uhrzeit und Gesprächsdistanz irgendwelche Zeitspannen umfasst. Nach der Deregulierung des Marktes sind die Preise fürs Telefonieren um etwa 90 Prozent gesunken. Mehr braucht man über Staatsmonopole nicht zu wissen.
Wenn der Staat sich, wie hier indirekt geschrieben, raushalten soll, dann stellt sich die Frage, warum es eine staatliche Arbeitslosenversicherung gibt...
Man kann sich über die Versicherungen und ihrem Gebaren, besonders bei Eintritt eines Versicherungsfalles streiten, aber notwendig sind sie doch. Und in unserem System ist es nun einmal so, dass man keine Versicherung verbieten kann, mag sie noch so überflüssig sein. Außerdem würde nur eine Versicherung bestehen, würde es sicher nicht billiger, denn man müsste damit rechnen, dass diese Eine ihre Monopol-Stellung ausnutzen würde...
In einem aber sind wir einem großen Beschiss aufgesessen, nämlich in der sogenannten Privaten Alters-Vorsorge. Wenn überhaupt, sind die Renten durch den Griff Kohls, der die Einheit damit zum Teil finanzierte, in die selbige Kasse unsicher geworden Danach hieß es, dass jeder vorsorgen müsse. Unter anderem wurde immer wieder auf den demografischen Wandel hingewiesen. Dass es diesen gibt, ist unstreitig. Wer heute eine private Altersvorsorge abschließt, der will morgen eine Rendite. Soweit klar. Aber: wer erwirtschaftet diese Mehrung? Richtig: die nachfolgenden Generationen, es bleibt also beim GenerationenVertrag...
Des Weiteren sollte man sich einmal die Figuren die vor 10, 12 Jahren vehement für die "Private" eingetreten sind, betrachten. Eichel, Riester, Rürüp, Raffelhüschen und zum Teil auch "Professor" (Un-)Sinn... Bis auf Sinn, der hauptsächlich die Interessen der Industrie vertritt, stehen all die Anderen bei den Versicherungen in Lohn und Brot und sahnen für Vorträge ordentlich ab... Besonders bei Riester un Eichel finde ich es verwerflich, denn diese schrägen Fürsten haben sich sozusagen ihre eigenen Gesetze gemacht......
"der Staat kann doch...." . Nein, dass wären Verhältnisse wie in der DDR. In einer Demokratie gibt es Vielfalt. So viele Unternehmen gibt es weil damit sehr viel Geld zu verdienen ist.