Warum gibt es soviele Versicherungs Unternehmen?

Das hast Du völlig richtig erfasst! Wenn der Staat die Wirtschaft gestaltet ist das besser und nennt sich Sozialismus!

Bei den Versicherungen könnte man das dann noch einfacher machen und die Kosten dafür wären schon bei den Lohnabzügen dabei. Dafür bräuchte dann niemand extra einen Versicherungsvertrag abschließen und extra Prämien bezahlen.

Was hat der Staat mit den Versicherungen zu tun? Genauso kannst Du fragen, warum es ALDI, LIDL, PENNY, NETTO gibt. ALDI reicht völlig.

Schon mal von "Konkurrenz belebt das Geschäft" gehört? Je mehr Anbieter umso günstiger die Preise.

Außerdem ist nicht jede Versicherung gleich, manche haben sich auf bestimmte Gebiete spezialisiert.

es geht wie immer ums Geld. Und jeder Chef des Unternehmens bekommt ein horrendes Gehalt.

Warum gibt es so viele ... Bàckereien.. Metzgereien ... Handwerksbetriebe ?

Der Staat könnte doch auch eine einzige Grossbäckerei.. Grossmetzgerei... Grosshandwerksbetrieb einrichten ?

Dem Dino Sarrazino würde das bestimmt gefallen .. denn er glaubt ja, dass der Staat alles besser kann ...

.. aber frag vorher nochmal die Brüder und Schwestern aus der Ex-DäDäÄrr, die haben damit schon Erfahrung ...

Versicherungen, genau wie Banken, sind die Hauptprofiteure des privatkapitalistisch organisierten Wirtschaftswesens.

Und da die ihre Lobyisten überall mit ihrer Wühlarbeit im Ein satz haben, schützt dieser Staat die auch noch...und profitiert durch die Versicherungssteuer, die wir Verbraucher zahlen müssen,

obendrein noch !!!

Wenn der Staat sich, wie hier indirekt geschrieben,

raushalten soll, dann stellt sich die Frage, warum

es eine staatliche Arbeitslosenversicherung gibt...

Man kann sich über die Versicherungen und ihrem

Gebaren, besonders bei Eintritt eines Versicherungsfalles

streiten, aber notwendig sind sie doch.

Und in unserem System ist es nun einmal so, dass man

keine Versicherung verbieten kann, mag sie noch so

überflüssig sein.

Außerdem würde nur eine Versicherung bestehen, würde

es sicher nicht billiger, denn man müsste damit rechnen,

dass diese Eine ihre Monopol-Stellung ausnutzen würde...

In einem aber sind wir einem großen Beschiss aufgesessen,

nämlich in der sogenannten Privaten Alters-Vorsorge.

Wenn überhaupt, sind die Renten durch den Griff Kohls,

der die Einheit damit zum Teil finanzierte, in die selbige

Kasse unsicher geworden

Danach hieß es, dass jeder vorsorgen müsse.

Unter anderem wurde immer wieder auf den demografischen

Wandel hingewiesen.

Dass es diesen gibt, ist unstreitig.

Wer heute eine private Altersvorsorge abschließt,

der will morgen eine Rendite. Soweit klar.

Aber: wer erwirtschaftet diese Mehrung?

Richtig: die nachfolgenden Generationen, es bleibt also

beim GenerationenVertrag...

Des Weiteren sollte man sich einmal die Figuren die

vor 10, 12 Jahren vehement für die "Private" eingetreten

sind, betrachten.

Eichel, Riester, Rürüp, Raffelhüschen und zum Teil auch

"Professor" (Un-)Sinn...

Bis auf Sinn, der hauptsächlich die Interessen der Industrie

vertritt, stehen all die Anderen bei den Versicherungen in

Lohn und Brot und sahnen für Vorträge ordentlich ab...

Besonders bei Riester un Eichel finde ich es verwerflich,

denn diese schrägen Fürsten haben sich sozusagen ihre

eigenen Gesetze gemacht......

"der Staat kann doch...." . Nein, dass wären Verhältnisse wie in der DDR. In einer Demokratie gibt es Vielfalt.

So viele Unternehmen gibt es weil damit sehr viel Geld zu verdienen ist.

wei man damit viel Geld verdienen kann,so wie Banken

Es gibt soviele Banken und Versicherungen weil man damit Geld verdienen kann und jeder will ein Stück vom Kuchen.

Wie gut Staatsmonopole funktionieren, lässt sich beispielhaft am Telekommunikationsmarkt ablesen. Da gab es früher auch nur einen Anbieter, dem jeder Telefonkunde auf Gedeih und Verderb ausgeliefert war. Wenn das so weitergegangen wäre, würden wir heute noch mit der gepriesenen ISDN-Technik telefonieren, zu 23 Cent pro "Einheit", die je nach Uhrzeit und Gesprächsdistanz irgendwelche Zeitspannen umfasst. Nach der Deregulierung des Marktes sind die Preise fürs Telefonieren um etwa 90 Prozent gesunken. Mehr braucht man über Staatsmonopole nicht zu wissen.