Wer kann den Untergang der Zivilisation noch aufhalten und in welchem Rahmen kann dies geschehen ?
Lt. einer NASA - Studie, ( Berliner Zeitung 20.03.2014 ) die auf mathematischen Berechnungen basierte, ist unsere Zivilisation unweigerlich dem Untergang geweiht.
2014-04-02T07:37:16Z
@Forsethi Risikofaktoren : Bevölkerungswachstum,( in absehbarer Zeit 10 Milliarden Menschen ) , Klimawandel , Wasserversorgung, Landwirtschaftsentwicklung , Energieverbrauch. ....auch zu empfehlen : Buch-- " Der überflüssige Mensch ; Auror Ilija Trojanow
2014-04-04T04:29:08Z
@ Nicolas Ich meine nicht " Agamemnon " und auch nicht "Armageddon" ( das Jüngste Gericht ) Hier ( NASA- Bericht ) ist auch nicht der Untergang einer ganzen Welt gemeint, sondern der Zivilisation, von der wir uns so viel erhofft haben und insgeheim immer noch erhoffen. ( unser Leben in der besten aller Welten )
2014-04-04T04:38:17Z
@ Forsethi Du bist auf dem richtigen Weg, diese Frage in einem Sinne so beantworten zu können, dass Ansätze erkennbar werden, um z. Bsp. zu erreichen, dass sich verschiedene Wissenschaftler , zusammen mit Politikern an einen Tisch setzen und " Aktionen " entwickeln, an der sich der Großteil der Erdbewohner beteiligen sollte.
Anonym2014-04-02T07:17:31Z
Beste Antwort
Das ist nicht aufzuhalten, alle Zivilisationen haben eine endliche Lebensdauer und werden von Neuen abgelöst.
Ich hätte gerne einen Link dazu, damit zu verstehen ist was genau gemeint ist. Ich stelle mir ein Zukunfts-Szenario vor mit einer weitergehenden starken Erderwärmung : Immer mehr Menschen auf immer weniger Raum, dadurch bedingt immer weniger Flächen zum Anbau von Nahrung, verstärkt durch weitergehende Ver-Wüstung durch Temperaturanstieg - und die Zivilisation bricht zusammen im Kampf um´s Überleben der Individuen. Eine geringe Zahl wird überleben, den fruchtbar gebliebenen Flächen angepaßt auf der Stufe primitiver Jäger und sammler und früher Ackerbauern. Die Bevölkerung wird wieder ansteigen und z.B. in das heutige leere Sibirien abwandern, dessen ehemalige Permafrost-Böden nun aufgetaut und fruchtbares Land geworden sind. Es bilden sich Dörfer, Städte, Länder und irgendwann wird der Buchdruck, das Schießpulver und die Glühbirne wieder erfunden, die Zivilisation beginnt wie der Phönix aus der Asche von neuem, mit allen ihren immanenten Fehlern.
Ich halte es nicht für ausgeschlossen, das die Heutige längst nicht die erste Zivilisation des Homo Sapiens Sapiens ist.
Dieser propagierte Untergang ist nichts anderes als die Folge der Religion. Wer das nicht einsieht, wem dies suspekt erscheint, wer meint es sei lächerlich oder aus den Haaren gezogen, was auch immer, der sollte sich mit der Geschichte der Menschheit, der Geschichte der Religion, und der Durchleuchtung der Gegenwart beschäftigen bis ihm ein Lichtlein aufgeht. Und dieses Licht wird bei den meisten ein Alarmlicht sein, zudem werden alle Glocken auf einmal läuten und die Sirenen tun ihr übriges dazu.
Der "Untergang der Zivilisation" ist nichts als eine Drohung, das Heraufbeschwören eines Szenarium, das eintreffen könnte wenn alles so weitergeht wie bisher. Die Risikofaktoren die Du anführst sind gegenwärtig, z.T. tatsächlich eingetroffen, andere werden folgen ohne dass wir sie davon abhalten können, dazu werden noch Ereignisse auf die Menschheit zukommen die noch keiner erwartet, andere werden absichtlich herbeigeführt werden, doch der Untergang dessen was wir unter "Zivilisation" verstehen, nämlich eine fortschrittliche und auf Wissenschaft gebaute Gemeinschaft, wäre nur dann möglich wenn kein heutiger, durchschnittlich gebildeter Mensch, die nächsten Jahre überleben würde und wenn es irgendwelche Inselbewohner, die noch dazu bis heute unendeckt wären, diejenigen wären deren Nachkommen von da an die Welt bevölkern würden. Dies halte ich für völlig ausgeschlossen.
Ich glaube an eine groÃartige Zukunft der Menschen, getrieben durch den Forschergeist, begleitet vom Gerechtigkeitssinn, den Mut und den Lebenswillen, und ich habe für Verschwörungstheorien kaum Platz im Hirn, obwohl ich mir sie anschaue und darüber nachdenke. Im schlimmsten anzunehmenden Fall würden Verbrecher aus Bunkern kriechen die in spätestens einem Jahr verhungert, ertrunken, oder von deren Genossen erschlagen worden wären, den letzten würden die Hunde fressen.
Das Thema ist nicht neu. Und nicht allein die NASA hat es erkannt. Wissenschaftler aller Genres warnen seit Jahren, aber sie treffen auf taube Ohren. Die meisten Menschen leben nach dem Motto: Und nach mir die Sintflut. Cicero -Boris - Forsethi, ich gehe mit euch konform. Allerdings schlieÃe ich mich denen an, die sagen, es wird schon Millionen Jahre vor dem endgültigen Verzehr von Sonne und Gestirn passieren und zwar, weil es dieses "Motto" gibt. Und wenn man hier sagt: die Erde kann die Bevölkerungsexplosion nicht verkraften. Sie muss ausgebremst werden, wird man sofort niedergeschrien. Wie dem auch sei, vielleicht ist es gut, wenn wir "wegkommen", denn wir sind die Zerstörer, wir sind die Zecken am ***** des Planeten. Ohne uns hat der Planet eine Chance. Die Natur kann sich nur ohne uns erholen.