Wie ist das fuer die kleinen Hunde, nur in der Wohnung gehalten zu werden?

und das Katzenclo benutzen zu muessen? Kann man solch Hunde wieder mit anderen Hunden zusammen bringen.. oder eher schlecht?

2013-10-22T09:30:01Z

Ich meine, die Bellen ja so viel, das sie fast am Bellen ersticken.. koennte das eventuell passieren?

Jack2013-10-23T02:42:54Z

Beste Antwort

In der Wohnung eingesperrt zu sein, ist in etwa vergleichbar mit einem Gefängnisaufenthalt für Menschen. Weniger drastisch kann man es selbst mal ausprobieren. Setze dich in einen Raum, in dem keine Ablenkung vorhanden ist. Kein Fernseher, kein Computer, kein Handy, kein anderes Telefon, keine Gesellschaftsspiele, keine Bücher, keine Musik, kein Radio.... schlichtwegs nichts, außer vielleicht einem Tisch, einem Stuhl, eine Couch und eine Toilette. Keine Bilder an der Wand und das Fenster mit Milchglasfolie beklebt und nicht zu öffnen.

Hunde brauchen regelmäßig neue Eindrücke, fremde Gerüche, soziale Kontakte. Daher gilt zum Beispiel der Auslauf im Garten auch nicht als ausreichend. Von neuen Eindrücken ferngehalten ist das Isolationshaft, kurz Folter. Und ebenso befremdlich, wie eine Toilette im Wohnzimmer für uns wäre, ist es auch für Hunde unnatürlich ein Katzenklo zu benutzen.

Auf die Dauer ist der Hund nicht nur gelangweilt, sondern auch gestresst. Psychisch wird der Hund völlig zermürbt. Daraus resultiert auch das dauerhafte Kläffen, das Frust und meist auch Unsicherheit bedeutet.

Ob solche Hunde wieder mit anderen Hunden sozialisiert werden können hängt schlichtweg davon ab, welche Verhaltensstörungen sie durch die Isolationshaft entwickelt haben. Ob sie noch in der Lage sind, mit Hunden zu kommunizieren. So oder so ist das aber ein Zustand, der nicht tragbar ist und geändert werden muss.

Anonym2013-10-23T20:09:19Z

"Wenn Hunde bellen...gehts das nur den Halter was an..."
genau diese Einstellung, diese egoistische und asoziale Grundhaltung erlebt man bei der überwiegenden Mehrheit der Hundehalter.
Das Gebell, das sinnlose Gejaffel und nervtötende Gejaule geht die Opfer dieser Lärmbelästigungen wohl NICHTS an, oder ???
Die sollen sich mal nicht so haben...

Leider können diese ungezogenen Dreckstölen nicht an ihrem Bellen ersticken. Ganze Nachbarschaften werden weiterhin terrorisiert.

Darüber hinaus ist es per se ein Unding, Tiere in einer Wohnung zu halten. Und Hunde, ob groß oder klein, schon mal gar nicht.
Hunde und Katzenklo ( oder Zeitung)...das ist so mit das grenzwertigste, was sich HundehalterINNEN so ausdenken.

Tiere in einer Wohnung zu halten ist, vom Tier aus gesehen Tierquälerei, und auf den Menschen bezogen ist es dekadenter Schwachsinn.

Aber sag das mal so einer kinderlosen Frusttusse oder partnerlosen Schnepfe, die mit ihrem Leben und ihren Mitmenschen nicht klarkommt...

windbergschnecke2013-10-23T18:00:25Z

Hunde generell in der Wohnung find ich nicht gut. Überhaupt Hunde,das ist jetzt so eine blöde Mode! Außerdem stinken die och.

Andre2013-10-23T08:32:15Z

ich denke mal ,so ein tier muß ganz langsam und behutsam erst mal die umwelteinflüsse von drausen kennenlernen. z.b . menschen, autos usw..
dann könnte man nach einer weile das tier an andere hunde rannführen.am besten wäre solche hunde die man kennt und auch ruige tiere sind.

mit dem bellen kann man im vorraus nicht sehen was geschehen wird.
vom bellen ist noch kein hund erstickt.

an die sache ganz langsam dran gehen .nach dem motto in der ruhe liegt die kraft und der erfolg.

Anonym2013-10-22T19:29:31Z

Um hier nicht wieder gelöscht zu werden, verwende ich nur ein Wort: Tierquälerei !!!

Weitere Antworten anzeigen (8)