Guter Sieg für CSU - Aber auch für die SPD Zugewinne in Bayern. Aber die kleinen Parteien schwächeln. Steinbrück und die SPD liegen ja im Bund im Moment so ca. auf 28 Prozent. Also auch nicht schlecht. Seht ihr eine 3 im Ergebnis für die SPD bei der Wahl ? Ansonsten zu den Kleinen also. Was würdet ihr Herrn Rösler und der FDP raten, um zu punkten? Würden Aussagen wie "Eine Zweitstimme für die FDP ist auch eine Stimme für Frau Merkel" helfen. Oder was würdet Ihr den Grünen raten um noch ein paar Punkte zu sammeln. Sollten die die Atomkraftkeule auspacken. Den die bisherigen Themen wie "Flüchtlingszahl verzehnfachen" oder "Wochendfahrverbot" waren wohl nicht der Reißer. Ach die wollten doch sogar mal einen eigenen Kanzlerkandiaten aufstellen. Wäre das was gewesen, um zu punkten? Ja viel Zeit wäre ja nicht mehr für die Kleinen, um noch neue Plakate zu drucken.
Mars2013-09-17T10:00:18Z
Beste Antwort
Ja die Zweitstimmenkampagne der FDP ist angelaufen. Mit Sprüchen wie "Nur die FDP garantiert, dass die Union nicht völlig sozialdemokratisiert" . Wobei die FDP nach einer neuesten Umfrage abermals schwächelt um die 5 Prozent. Meist ist es aber so, das da noch gut 3 - 4 Prozent Leihstimmen dazu kommen könnten. Vielleicht sogar eine Überraschung, das die FDP stärker wie die Grünen werden könnten. Das sehe ich druchaus.
Herrn Rösler kann man nur raten, noch heute am Tag (bzw. in der Nacht) zurückzutreten und zwar von all seinen Ãmtern. Das könnte vielleicht die FDF noch einmal retten.
Ein guter Sieg für die CSU - zweifellos gesehen im Vergleich mit dem vorigen Extremtief, aber noch immer das zweitschlechteste Ergebnis für die CSU überhaupt. Zudem ist die CSU nur bedingt ausschlaggebend für das Ergebnis der CDU. Und bei aller Sympathie für die SPD - sie wird nicht über 27 - 28% stimmen, das weià auch PS und arbeitet darum auf eine Koalition mit der CDU/CSU hin.
Die Grünen werden - ebenso wie SPD - von der Presse schlechtgeredet bzw. geschrieben. Wen interessiert es heute noch, daà vor Gründung der Partei einige der heutigen Mitglieder für "freie Liebe" demonstrierten. Damals gab es die ersten Demonstrationen in der noch jungen Bundesrepublik Deutschland; die Elterngeneration (übrigens meine Eltern und Schwiegereltern auch) waren entsetzt bei dem Gedanken, gegen "den Staat" zu demonstieren. Mein Vater, der in der Kaiserzeit groà geworden war - er war im 1. Weltkrieg (1914-1918) Offiziersanwärter - hätte es niemals erlaubt, daà bei uns zuhause jemand etwas gegen Adenauer gesagt hätte. Für bzw. gegen die jungen Demonstranten hatte er eigentlich nur ein Rezept: Arbeitslager! Und so unsinnig die damaligen Forderungen der Demonstranten auch waren, sie haben au jeden Fall erreicht, daà die verkrusteten Strukturen, die sich in die Bundesrepublik aus Kaiserzeit, Weimarer Republik und 3. Reich herübergerettet hatten, aufgebrochen wurden. Und die heutige junge Generation sollte diesen ihren Vätern oder GroÃvätern dankbar dafür sein, daà sie heute in Freiheit leben können.
Ob die kleinen Parteien noch etwas dafür tun können, um das Ruder herumzureiÃen, wage ich zu bezweifeln. Vielleicht ist die eine oder andere darunter, die eine ähnlich Laufbahn wie die Grünen hinlegen könnte, dafür muss aber die FDP völlig in der Versenkung verschwinden, wo sie meiner Meinung nach auch hingehört.
Was erwartest Du? Sollen wir den Herrschaften Forderungen in den Mund legen, die sie nur äuÃern, um gewählt zu werden und dann sowieso nicht halten?
Die Parteien veranstalten groÃartige Diskussionen während des sogenannten Wahlkampfes, was denn wäre wenn .... Es ist im Grunde genommen alles reines Theater, mit dem darüber hinweg getäuscht wird, dass das Ganze nichts mit Demokratie zu tun hat, sondern durch das grundgesetz-widrige Machtmonopol der Parteien ermöglicht wird, obwohl laut Grundgesetz "die Parteien - - nur - - an der politischen Wi9llenbildung mitwirken" dürften und laut Artikel 20 GG eigentlich "alle Staatsgewalt vom Volke" ausgehen soll.
Demokratie heiÃt Herrschaft des Volkes - das Volk hat bei dem Bla-Bla der Parteien nur eine einzige Funktion: Am Wahltag darf es einen Wahl- zettel ankreuzen und in die Wahlurne werfen - danach ist es wieder Unter- tan der Parteien, die "sich den Staat zur Beute gemacht haben, macht-be- sessen und macht-vergessen" sind, wie 1992 Bundespräsident Richard von Weizsäcker (CDU) beklagte. - Siehe "Der Mahner - Unsere Bundes- präsidenten".
Die "repräsentative" - also "stellvertretend" stattfindende "Herrschaft des Volkes" ist nichts weiter als Schwindel - denn die Parteien beherrschen völlig alleine Lesiglative, Exekutive und Judikative, das Volk hat nichts zu sagen.- Siehe: "Deutschland ist keine Demokratie - VerstöÃe gegen das Grundgesetz"
Welches Parteimitglied welcher Partei Regierungsposten einnimmt, das wird allein von den Parteivorständen ausgekungelt, die versuchen das Volk mit Schlagworten "besoffen zur reden" mit der Behauptung, es gäbe nichts Schöneres und Bessers als das jetzige System, von dem Prof H von Arnim feststellt
"Hinter der demokratischen Facade wurde ein System installiert, in dem andere Regeln gelten als die des Grundgestzes. Das System ist undemokratisch und korrupt, es miÃbrucht die Macht und betrügt die Bürger skrupellos". - Zitiert aus: H von Arnim, "Scheindemokra- tie - Weckruf."
Es werden von der politischen Klasse verhängnisvolle Entscheidun- gen getroffen ohne das Volk zu fragen - das war der Fall, als Kanz- ler Kohl die Deutsche Mark abschaffte und hinterher lt Spiegel 20/ 1998 eingestand, er habe "gegen deutsche Interesssen gehandelt", ebenso als seine Nachfolgerin den Lissabon-(EU-Reform-)Vertrag unterzeichnete durch welchen laut Verfassungsexperten die "Dikta- tur der nicht gewählten und durch die EU-Bürger nicht kontrollierbaren EU-Kommissare" droht. Siehe:
Das Bla-Bla während der Zeit vor den Wahlen dient nur einem Zweck: Von den wirklichen, den von der politischen Klase selbst verursachten Problemen abzulenken.
"Hinter der demokratischen Facade wurde ein System instal- liert, in dem andere Rebeln als die des Grundgesetzes gel- ten. Das System ist undemokratisch und korrupt, es miÃ- braucht die Macht und betrügt die Bürger skrupellos." (Hans Herbert von Arnim) - Siehe:
Dringend nötig wäre Ãnderung des Systems - Demokratie nach Schweizer Grundsätzen, das sieht so aus:
"Das wohl am meisten hervorstechende Merkmal der (>>>direk- ten<<) Demokratie sind die häufigen, mehrmals jährlich stattfin- denden Volksabstimmungen über Gesetze, Sachfragen und auf Gemeindeebene auch über das Budget [Haushalts-Voranschlag]. An einem Abstimmungswochenende können ohne weiteres ins- gesamt mehr als zehn Fragen auf Bundes-, Kantons- und Gemein- deebene anstehen...." - Siehe "Direkte Demokratie in der Schweiz"
Das ist Demokratie ohne Machtmponopol der alles alleine machen- den Parteien, mit welchem in der BRD über die Köpfe des Volkes und sogar gegen deutsche Interessen hinweg regiert wird.