Welche Wahl wurdet ihr Treffen?

Die Wahrnehmung des Lebens und die Meinung zu Deiner Frage ändert sich im Laufe der Zeit , jedenfalls bei mir .

Als ich jung war , und das ist lange her , wollte ich ein abenteuerliches Leben , egal wie lange es dauert .

Im mittleren Alter musste ich dahingehend Kompromisse schließen , weil ich für meine Kinder da zu sein hatte aus meinem Verantwortungsgefühl heraus und sie nicht durch tödlich endende Abenteuer mittellos zurücklassen wollte .

Und heute bin ich nach wie vor einerseits sehr abenteuerlustig , aber andererseits möchte ich meine Enkel so lange als möglich aufwachsen sehen und es fehlt mir sowohl an den finanziellen Möglichkeiten als auch an der notwendigen Fitness / Gesundheit , die Abenteuer meiner Jugend wieder aufzunehmen .

Ich habe ein abenteuerliches Leben geführt und zu meinem Erstaunen überlebt bis ich über 30 war .

Und ob sich irgendjemand an meinen Namen erinnert war mir stets vollkommen egal . Meine Abenteuer waren für mich wichtig und interessant , ruhmsüchtig bin ich nie gewesen .

Für Leute die mit geschlossenen Augen durch Leben stapfen ist alles ereignislos.

nur die besten sterben jung

also das kurze

Das lang einfache Leben, ich möchte ja gerne noch meine Kinder groß werden sehen und meine Enkelkinder kennenlernen.

Jeder kann aus seinem Leben machen was er will. Ergo kann es für den Einzelnen kein langweiliges Leben geben, sondern sein gewolltes Leben.

In meinem Fall ergibt sich daraus, dass ich lange lebe.

Ein Teil der zur Zeit in Mode gekommenen "Amokläufe" hat seinen Grund in einem "langweiligen Leben" und der Sucht einmal berühmt zu werden - damit man sich an meinen Namen erinnert.....

Was nützt es einem Toten jung und heldenhaft zu sterben?

Ich werde lieber alt und hab die mir wichtigen Leute noch eine ganze Weile um mich rum - vielleicht langweilig aber mich macht´s glücklich.

natürlich das abenteuerliche. is doch egal wenn ich früh sterbe, wenn sich doch alle an meinen namen erinnern, is doch toll un super. im himmerl könnte ich dann angeben :P

Ich nehme das lange Leben. Ereignislos kenne ich nicht.

Wenn ich daran denke, wie andere in meinem Alter ein "abenteuerliches" Leben führen, dann will ich lieber das lange.

Ich will mein Leben sinnvoll verwenden.

Komische Frage. Beides (Ereignisreichtum, Lebenslänge) kann ich doch selber entscheiden bzw. trage ich große Mitverantwortung.

Nach deinem Beispiel würde ich mich aber zum ereignislosen Leben entscheiden, vorausgesetzt das Gegenbeispiel impliziert, dass man Bewusst sein Leben auf andere (Anerkennung) ausrichtet.