Der Hund der Nachbarn, habe ich richtig reagiert?

Ich bin gerade etwas aufgelöst. Wie ich hier schonmal erwähnte, schmecken mir die Nachbarn meines Bekannten nicht sonderlich. Sie haben einen Hund, der, als er noch kleiner war, viel gejault und gewinselt hat, weil er so lange allein war. Jetzt ist der Hund älter und jault nicht mehr so viel, aber öfters, wenn das Pärchen zuhause ist, hört man, wie er den Hund ständig auf seinen Platz verweist. Letztens hat er wohl Streit mit jemandem gehabt und laut telephoniert, daraufhin auch den Hund angeschrieen, er solle auf seinen Platz gehen und dann hörte man nur ein Quieken und Winseln. Sicher war ich mir da nicht, aber heute war wieder das gleiche Theater "Geh' auf deinen Platz" und dann wieder ein Winseln und die Aussage "Wenn du das und das nicht tust, kriegst du noch einen". Da ist mir dann der Kragen geplatzt und ich habe angeklingelt (mein Bekannter war nicht da), habe ihm gesagt, er solle den Hund besser behandeln und ein Hund müsse auch nicht die ganze Zeit auf seinem Platz liegen, daß der Hund sie vermissen würde, wenn sie weg seien und wenn dann jemand da ist, wird er nur angeherrscht. Der Typ war zwar sehr ruhig und nicht unhöflich, sagte aber, doch, manchmal müsse er das, und dann wäre das auch nötig. Ich sagte ihm dann, daß ein Hund natürlich hören müsse, aber erstens nicht nur in seinem Korb liegen und zweitens nicht geschlagen werden dürfe. Er versicherte mir dann, daß´er das Tier besser behandeln würde, aber ich frage mich natürlich, ob das wirklich was bewirkt hat. Schlimm finde ich noch nichtmal, dem Hund einen Klaps zu geben, sondern vielmehr diese ständige Angst, die da aufgebaut wird und dieses ständige Unterdrucksetzen. Bringt es überhaupt was, sich auf die Art einzuschalten oder wird der Hund jetzt gar noch mehr ruhig gehalten? Lernen Menschen, die so wenig Verständnis für Tiere haben, mit ihnen umzugehen?

2013-08-14T10:07:55Z

@ Kati Selten einen Menschen gesehen, der so viel Schwachsinn schreibt wie Du gerade.

2013-08-14T10:09:53Z

@ Aqua Und genau davor zögere ich halt, weil ich nicht weiß, ob es besser ist, wenn der Hund in's Tierheim kommt (da landen sie nämlich erstmal) oder ob, wenn alles für OK befunden wird, der Ärger nicht am Hund ausgelassen wird. Ich will ja auch nicht überreagieren.

Autumn Flower2013-08-14T10:15:52Z

Beste Antwort

Handel sofort, bevor der Hund zu Tode getreten wird. Wahrscheinlich hat das Herrchen sich nicht unter Kontrolle und solche dürfen gar keine Tiere halten.

Anonym2013-08-22T06:12:27Z

leider kann man bei solchen leuten nicht viel machen, selbst dem veterinäramt sind bei vermutungen die hände gebunden, wenn der hund keine äußeren verletzungen hat wird da leider keiner was machen, aber auch ich hätte mir das nicht tatenlos mit angehört! leider gibt es menschen die ihren frust an ihrem hund auslassen! das wird sich leider nie ändern!

Anonym2013-08-20T12:50:58Z

ieleicht wen sie sich für den hund einsetzten würden könnten sie auch fragen ob sie vieleicht manchmal mit ihm spielen oder mit ihm gassi gehen dürfen um ihm ein wenig aufmerksamkeit schenken zu können. der hund würde besser gelaund sein und der besitzer würde auch mehr zeit für sich haben und dan auch nicht soo viel stress.

LG anni

hoffe es hatt geholfen :)

Conny N2013-08-18T01:21:11Z

Melde es dem Veterinäramt.
Dort wirst du zu Protokoll geben, was du "beobachtet" hast (hast ja nichts beobachtet, vermutest nur).
Die fahren raus und reden mit dem Halter.
Außerdem darf er eine saftige Geld"strafe" (Ordnungswidrigkeit, Bußgeldkatalog) zahlen.

Den Tierschutz kannst du vergessen.
Tierheime sind überfüllt, die holen sich nicht freiwillig noch neue Tiere dazu.
Einziehen dürfen sie nicht. Nur reden und dass auch nur, wenn der Halter es will. Die haben keine Grundlage. Das Amt schon! Und wenn die vom VA der Meinung sind, dass der Hund gefährdet oder gefährlich ist, werden sie eine Überprüfung veranlassen, bzw den Hund beschlagnahmen.

Wie wärs denn, wenn du anbietest, mit dem Hund raus zu gehen? Ihn draußen auspowern lässt (lässt er sich abrufen, wenn du ihn auf der Freilauffläche ableinst?) Denn offenbar macht der Hund aus lauter Langeweile "Theater". Auch wenn er dann nur getreten, geschlagen oder was auch immer wird. Für den Hund ist das traurig aber wahr Aufmerksamkeit...!

reGnau2013-08-14T11:04:10Z

Solange er seinen Hund nicht schlägt, wenn Du direkt daneben stehst, brauchst Du dem Tierschutz gar nicht erst irgendwas zu melden. Nur mal zur Belustigung: Es gab mal bei Martin Rütter eine Familie, die ihren Hund angeschrien haben, damit das Tier Sitz machte, aber der Hund kannte diesen Befehl nicht und bekam auch keine reingehauen. Trotzdem musste der Hundeprofi dran glauben. Es wäre wohl eher eine Ansage dem Mann ne Hilfestellung zu bieten, wie er besser mit seinem Hund umgehen soll.

Weitere Antworten anzeigen (9)