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SchwarzeKatz fragte in TiereHunde · vor 8 Jahren

Der Hund der Nachbarn, habe ich richtig reagiert?

Ich bin gerade etwas aufgelöst. Wie ich hier schonmal erwähnte, schmecken mir die Nachbarn meines Bekannten nicht sonderlich. Sie haben einen Hund, der, als er noch kleiner war, viel gejault und gewinselt hat, weil er so lange allein war. Jetzt ist der Hund älter und jault nicht mehr so viel, aber öfters, wenn das Pärchen zuhause ist, hört man, wie er den Hund ständig auf seinen Platz verweist. Letztens hat er wohl Streit mit jemandem gehabt und laut telephoniert, daraufhin auch den Hund angeschrieen, er solle auf seinen Platz gehen und dann hörte man nur ein Quieken und Winseln. Sicher war ich mir da nicht, aber heute war wieder das gleiche Theater "Geh' auf deinen Platz" und dann wieder ein Winseln und die Aussage "Wenn du das und das nicht tust, kriegst du noch einen". Da ist mir dann der Kragen geplatzt und ich habe angeklingelt (mein Bekannter war nicht da), habe ihm gesagt, er solle den Hund besser behandeln und ein Hund müsse auch nicht die ganze Zeit auf seinem Platz liegen, daß der Hund sie vermissen würde, wenn sie weg seien und wenn dann jemand da ist, wird er nur angeherrscht. Der Typ war zwar sehr ruhig und nicht unhöflich, sagte aber, doch, manchmal müsse er das, und dann wäre das auch nötig. Ich sagte ihm dann, daß ein Hund natürlich hören müsse, aber erstens nicht nur in seinem Korb liegen und zweitens nicht geschlagen werden dürfe. Er versicherte mir dann, daß´er das Tier besser behandeln würde, aber ich frage mich natürlich, ob das wirklich was bewirkt hat. Schlimm finde ich noch nichtmal, dem Hund einen Klaps zu geben, sondern vielmehr diese ständige Angst, die da aufgebaut wird und dieses ständige Unterdrucksetzen. Bringt es überhaupt was, sich auf die Art einzuschalten oder wird der Hund jetzt gar noch mehr ruhig gehalten? Lernen Menschen, die so wenig Verständnis für Tiere haben, mit ihnen umzugehen?

Update:

@ Kati Selten einen Menschen gesehen, der so viel Schwachsinn schreibt wie Du gerade.

Update 2:

@ Aqua Und genau davor zögere ich halt, weil ich nicht weiß, ob es besser ist, wenn der Hund in's Tierheim kommt (da landen sie nämlich erstmal) oder ob, wenn alles für OK befunden wird, der Ärger nicht am Hund ausgelassen wird. Ich will ja auch nicht überreagieren.

14 Antworten

Bewertung
  • vor 8 Jahren
    Beste Antwort

    Handel sofort, bevor der Hund zu Tode getreten wird. Wahrscheinlich hat das Herrchen sich nicht unter Kontrolle und solche dürfen gar keine Tiere halten.

  • Anonym
    vor 8 Jahren

    Du solltest deine Beobachtungen dem Tierschutz melden. Das sind so erfahrene Leute, die könnten beim Hund Verhaltungsstörungen durch Misshandlungen feststellen. Mich würde es keine Ruhe lassen.

    Dann schaue dir doch ein Tierheim an, und überzeuge dich, ob es den Tieren da schlecht geht.

    Ist nur ein Tipp

  • vor 8 Jahren

    Hallo,

    du hast schon richtig gehandelt, hätte ich auch gemacht. Aber besser wäre es gewesen wenn du noch Zeugen hättest die das auch mitbekommen. Wenn Du jemanden hättest, könntest du bei ihm nochmal klingeln und sagen, so Freundchen, ich habe jetzt jemanden der das auch gehört hat wie du mit dem Hund umgehst und wenn das nicht umgehend aufhört, schalte ich den Tierschutz ein. Solche Typen hören nicht auf mit ihren Tieren so umzugehn. Glaub es mir. Du kannst ihn nur so unter Druck setzen. Du kannst aber auch schon vorab mal beim Tierschutz anrufen und dich erkundigen was du noch machen kannst. Das wäre noch die letzte Möglichkeit. Solche Typen gehört nur eins, dass der Hund dort wegkommt und zwar schnell.

    Ich wünsche dir viel Glück.

    @unser Jossipp ist mal wieder unter anderem Namen unterwegs.

    Was hast du für Vorstellungen von Tieren. Kommandierst du deine Kinder auch so rum, sie haben auf ihren Platz zu gehn wenn du das sagst. Ich glaube nicht. Tiere sind wie Kinder. Und du hast keine Ahnung davon. Mir tun nur deine Kinder leid, weil sie nicht wissen wie es ist mit Tieren aufzuwachsen, auch wenn du schon mal angegeben hast, das sie Hamster und Kaninchen haben, aber die müssen ja auch nicht gehorchen, denn damit hast du ein Problem.

    LG

    Ute

  • Jan
    Lv 5
    vor 8 Jahren

    Wenn er höflich war und deine Worte angenommen hat dann ist er wohl überfordert mit dem Hund und es tut ihm vielleicht sogar leid wenn er das von anderen Leuten zu hören bekommt. Wenn das aber so weiter geht dann ist es eigentlich deine Pflicht, ihm beim Tierschutzverband zu melden. Niemand sollte weg schauen wenn man das mit bekommt. Tiere sind auch nur Menschen, sagt man aber Menschen sind schlimmer obwohl sie doch besser denken können wie Tiere??

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  • Bolle
    Lv 7
    vor 8 Jahren

    Ich hätte auch geklingelt,aber Typ wird sich nicht bessern.Dem gehört der Hund weggenommen.Informiere den Tierschutz.Leider reagieren die nicht wirklich,wenn nur einer es meldet,denn es könnte ja ein böser Nachbar sein,dem man eins auswischen will.Es sollten sich mehrere Nachbarn zusammen tun,dann unternehmen die vom Tierschutz auch was.Versuche doch,einige Nachbarn davon zu überzeugen,daß der Hund nicht gut behandelt wird.

  • vor 8 Jahren

    @ Katzenkiller

    § 90a BGB- Dort steht unter anderem geschrieben: Tiere sind keine Sachen.

    So viel zu dem Thema, dass der Besitzer mit dem Tier machen kann was er will.

    Interessant sind auch andere gewesen. Bei den vielen guten Hundebesitzern tauchen auch immer welche auf, die mir so erscheinen: "Ich habe im Leben nichts erreicht, nichts zu melden. Dann bin ich wenigstens "Chef" von einem Tier :-) Beinahe traurig.

    Und das ein Hund geführt werden muss, steht außer Frage. Die wenigen Angesprochenen müssen sich nun keine Mühen geben zu belehren, wie man einen Hund zu halten hat.

  • reGnau
    Lv 7
    vor 8 Jahren

    Solange er seinen Hund nicht schlägt, wenn Du direkt daneben stehst, brauchst Du dem Tierschutz gar nicht erst irgendwas zu melden. Nur mal zur Belustigung: Es gab mal bei Martin Rütter eine Familie, die ihren Hund angeschrien haben, damit das Tier Sitz machte, aber der Hund kannte diesen Befehl nicht und bekam auch keine reingehauen. Trotzdem musste der Hundeprofi dran glauben. Es wäre wohl eher eine Ansage dem Mann ne Hilfestellung zu bieten, wie er besser mit seinem Hund umgehen soll.

  • vor 8 Jahren

    Vielleicht schaffst du es ja mal den Nachbarn mit einer Handykamera aufzunehmen, wenn er den Hund schlägt.

    Ansonsten glaube ich nicht, dass es irgendetwas bringt, wenn du es meldest.

    >

    Ich finde es aber gut, dass du ihn angesprochen hast.

    Vielleicht denkt er so doch einmal darüber nach, ob er etwas falsch macht.

  • Anonym
    vor 8 Jahren

    leider kann man bei solchen leuten nicht viel machen, selbst dem veterinäramt sind bei vermutungen die hände gebunden, wenn der hund keine äußeren verletzungen hat wird da leider keiner was machen, aber auch ich hätte mir das nicht tatenlos mit angehört! leider gibt es menschen die ihren frust an ihrem hund auslassen! das wird sich leider nie ändern!

  • vor 8 Jahren

    Melde es dem Veterinäramt.

    Dort wirst du zu Protokoll geben, was du "beobachtet" hast (hast ja nichts beobachtet, vermutest nur).

    Die fahren raus und reden mit dem Halter.

    Außerdem darf er eine saftige Geld"strafe" (Ordnungswidrigkeit, Bußgeldkatalog) zahlen.

    Den Tierschutz kannst du vergessen.

    Tierheime sind überfüllt, die holen sich nicht freiwillig noch neue Tiere dazu.

    Einziehen dürfen sie nicht. Nur reden und dass auch nur, wenn der Halter es will. Die haben keine Grundlage. Das Amt schon! Und wenn die vom VA der Meinung sind, dass der Hund gefährdet oder gefährlich ist, werden sie eine Überprüfung veranlassen, bzw den Hund beschlagnahmen.

    Wie wärs denn, wenn du anbietest, mit dem Hund raus zu gehen? Ihn draußen auspowern lässt (lässt er sich abrufen, wenn du ihn auf der Freilauffläche ableinst?) Denn offenbar macht der Hund aus lauter Langeweile "Theater". Auch wenn er dann nur getreten, geschlagen oder was auch immer wird. Für den Hund ist das traurig aber wahr Aufmerksamkeit...!

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