Was bringt uns die Arbeit?

Vor tausenden Jahren gingen die Menschen sammeln oder jagten. Und das nur für wenige Stunden am Tag. Trotzdem haben sie überlebt. Heute macht uns die Arbeit krank und niemand ist glücklich.
Wo ist der Fortschritt?

2013-05-03T02:29:08Z

@fretrunner: RTL als Quelle genügt. Du warst sicher schon täglich im Stahlwerk oder Untertage!?

2013-05-03T02:37:42Z

@John DD: den Nobelpreis hast du aber auch noch nicht?! Oder?

2013-05-03T02:39:13Z

:

2013-05-03T02:57:31Z

@Hcstauq: jetzt verstehe ich auch die Aussage von Muddi. " Es gibt kein verbrieftes Recht auf Demokratie". Da müsste eigentlich der Verfassungsschutz tätig werden. Denn das war ja ein Angriff auf die Verfassung!

2013-05-03T03:03:37Z

@Wolf: das ist nicht TV. Hartz4 ist auf der Straße.

2013-05-03T04:26:20Z

@fretrunner: das Glücklichsein ist erstrebenswert nur es gelingt selten genug.
Was hindert also daran? Der Mensch an Sich? Der Mond oder Jesus?
Ich denke es ist nur die Arbeit.
Übrigens auch ich habe meine Lehre im Stahlbau absolviert.

Anonym2013-05-03T10:34:29Z

Beste Antwort

Kummer und Sorgen.

Als Arbeit bezeichnen Politiker und Kapitalisten eine lästige Unterbrechung der Freizeit. Eine weitere gängige Definition lautet, dass man zu einer Zeit, in der man etwas Besseres zu tun hat, etwas tut, auf das man eigentlich keine Lust hat, zusammen mit Leuten, die man nicht leiden kann, um jeden Monat im Kaufhaus shoppen zu können. Man lebt von Montagmorgen bis Freitagnachmittag dafür und fürchtet sich von Freitagnachmittag bis Montagmorgen davor.

Oft wird angenommen, durch Arbeit könne man Geld verdienen oder sogar reich werden, wenn man nur genug arbeitet. Tatsache ist hingegen, dass man mit viel Arbeit nur andere Menschen bereichert, die bereits viel Geld haben, und dass statt Arbeit lediglich besagtes Geld in die Sache gesteckt wird, an der man arbeitet.

Arbeit macht frei ist die offizielle Hymne der Bundesrepublik Deutschland.

Gänseblümchen2013-05-03T13:40:33Z

mir bringt die Arbeit Geld, damit ich leben kann.

Ralf E <><2013-05-03T11:55:33Z

"Und das nur für wenige Stunden am Tag."

Wie kommst du denn auf den Trichter?

Gerade die Jagd war damals extrem aufwändig, mit viel Wartezeiten, und vielen Fehlversuchen.

Es gibt einen Unterschied zwischen "überleben" und "gut leben".

Irgendwie verallgemeinerst du stark "niemand ist glücklich". Mir z.B. macht mein Job echt Spaß.

?2013-05-03T11:49:18Z

Für jeden ist es ein Grundbedürfnis, zu überleben. Darüberhinaus gibt es die Maslowsche Bedürfnispyramide. Wenn es Dir reicht, mit 80 % Kindersterblichkeit und einer durchschnittlichen Lebenserwartung von etwa 19 Jahren zu existieren, dann steht Dir das doch frei. Und in einer Naturgesellschaft ist das Verhungern die Haupttodesursache. Viel Spass.
Übrigens mag ich meine Tätigkeit, sie macht mich nicht krank und ich bin ziemlich glücklich mit meinem Leben. Dabei hilft wohl eine realistische Sichtweise der Vorteile unserer Zivilisation.

?2013-05-03T11:22:20Z

Ganz früher, als unsere Vorfahren noch in Höhlen hausten, haben diese in der Tat weniger Zeit für Jagd etc aufgewendet. Aber das Leben war hart und gefährlich und mit 30 war man tot. In den letzten Jahrhunderten jedoch haben die Menschen viel mehr arbeiten müssen und blieben trotzdem arm. Heute arbeitet man in der Regel gerade noch 35 Std in der Woche und wir werden 75 bis 80 Jahre alt. Wirklich schwere Arbeit wird von Maschinen erledigt. Bessere Zeiten als Heute gab es nie. Glücklich zu sein hat damit aber gar nix zu tun. Das ist eine innere Einstellung (die den Deutschen aber leider fehlt).

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