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Stalingrad wird im Allgemeinen als die Wende des Krieges im Osten gewertet. Das trifft zunächst einmal vor allem psychologisch zu, da es die erste schwere deutsche Niederlage war, die bei Freund und Feind den Mythos von der Unbesiegbarkeit der Deutschen Wehrmacht erschütterte.
Nach dem damals geltenden Militärdoktrinen setzte ein erfolgreicher Angriffskrieg eine Überlegenheit des Angreifers von 3:1 voraus. Deutschland hatte 1941 jedoch einen zahlenmäßig weit und materiell (Panzer, Geschütze, Flugzeuge) sogar um ein Vielfaches überlegenen Gegner angegriffen und war trotz dieser krassen Unterlegenheit bis vor Moskau vorgestoßen. Die sowjetischen Verluste übertrafen die deutschen um ein Vielfaches. Die Sowjetunion konnte jedoch Massen neuer Soldaten rekrutieren, während Deutschland seine personellen Verluste schon bald nicht mehr ausgleichen konnte. Auch produzierte die schwer angeschlagene sowjetische Rüstungsindustrie selbst im Krisenjahr 1942 wesentlich mehr Panzer und Flugzeuge als die deutsche. Trotzdem konnte die deutsche Armee in ihrer Sommeroffensive 1942 gegen einen zahlenmäßig und materiell weit überlegenen Gegner noch einmal erhebliche Geländegewinne erzielen. Aber es war nur eine Frage der Zeit, bis sich die immer stärker anwachsende sowjetische Überlegenheit auswirken mußte.
Hinzu kam auf deutscher Seite ein schwerwiegender Treibstoffmangel. Daher befahl Hitler einen Feldzug in den Kaukasus zu den Ölfeldern am Kaspischen Meer, von denen die Rote Armee den größten Teil ihres Treibstoffs bezog. Seinen Generälen sagte er damals, daß, wenn es nicht gelinge, die kaukasischen Ölfelder in die Hand zu bekommen, der Krieg verloren sei. Der Feldzug mißlang, und Hitler mußte schließlich den Rückzug befehlen.
Hier nun kommt Stalingrad ins Spiel. Die Rote Armee stieß von Osten und Nordosten her vor, um der deutschen Kaukasus-Armee den Rückzug abzuschneiden. Während des deutschen Angriffs auf Stalingrad gelang der Roten Armee an einem von den mit Deutschland verbündeten Rumänen gehaltenen Frontabschnitt der Durchbruch, und sie kesselte die deutsche 6.Armee in Stalingrad ein. Was nun folgte, insbesondere der mörderische Häuserkampf, war für alle Beteiligten die Hölle. Ein deutscher Entlastungsangriff von Westen her, um die 6.Armee aus dem Kessel zu befreien, schlug fehl, und die angreifende deutsche Armee mußte schließlich nach Norden abschwenken, um dort einen weiteren sowjetischen Durchbruch zu verhindern.
So saß nun die 6.Armee in Stalingrad fest. Der Roten Armee gelang ein Einbruch in den Kessel und spaltete ihn in zwei Teile. Die nächsten deutschen Truppen standen 300km weiter westlich in unerreichbarer Ferne. Großmaul Göring versprach, die 6.Armee aus der Luft zu versorgen, wozu die deutsche Luftwaffe jedoch nicht annähernd genügend Flugzeuge besaß. Obwohl Hitler wußte, daß die 6.Armee in Stalingrad unrettbar verloren war, befahl er ihr ein weiteres Durchhalten.
Dieser brutale Durchhaltebefehl wird allgemein als Zeichen des völlig realitätsfernen Hitlerschen Größenwahns gewertet. Er hatte jedoch durchaus einen strategischen Sinn: Hitler hatte die sowjetische Strategie (s.o.) durchschaut und opferte die 230.000 Soldaten der 6.Armee, um der rund 1 Million Mann starken Kaukasus-Armee die Rückzugswege offenzuhalten. Wenn die sowjetischen Kräfte, die durch die 6.Armee in Stalingrad gebunden wurden, die Falle für die deutsche Kaukasus-Armee hätten zuschnappen lassen, wäre auch diese verloren gewesen.
Der Größenwahn Hitlers lag an ganz anderer Stelle: nämlich darin, daß er den Kaukasus-Feldzug überhaupt befohlen und damit die ohnehin viel zu schwachen deutschen Kräfte völlig zerfasert hatte, anstatt spätestens auf dem Höhepunkt der deutschen militärischen Erfolge im Jahr 1942 Friedensverhandlungen mit Stalin zu suchen. Aber der ganze verbrecherische Irrsinn, der Größenwahn und die ideologische Verblendung Hitlers zeigten sich darin, daß er zu keinem Zeitpunkt irgendwelche Ideen entwickelt, geschweige denn Initiativen ergriffen hat, wie der Rußlandkrieg politisch-diplomatisch beendet werden könne. Statt dessen schwafelte er von einer Art modernem Limes (der antike Limes war der römische Grenzwall längs der Linie gewesen, an der die römische Eroberung Germaniens zum Stillstand gekommen war), den gewaltigsten militärischen Befestigungsanlagen, die es in der Weltgeschichte je gegeben habe, mit denen er die deutschen Eroberungen nach Osten hin absichern wollte. Aber nicht einmal darüber, wo dieser Limes denn verlaufen sollte, hat er sich konkreter geäußert.
Ob Stalin ernsthaft zu Friedensverhandlungen bereit gewesen wäre, bleibt im Nachherein allerdings eine spekulative Frage. Er hat sogar auf geheimen Kanälen über Schweden diesbezügliche Signale ausgesandt. Hitler hat nicht darauf reagiert, weil er fürchtete, Stalin werde nach einem deutschen Rückzug die nächstbeste Gelegenheit ausnutzen, seinerseits anzugreifen. Möglicherweise war diese Befürchtung berechtigt.
Anonym
Dazu finderst hunderte von Informationen bei Google.
Anonym
Bin nicht dagewesen.
crazybrain
Minus 30 Grad,keine Winter Asrüstung,nichts zu Essen stellenweise Kanibalismus ,wochen langer Häuserkampf in der Stadt,Über all Scharfschützen kein Unterschlupf in der Steppe,schwere Schneestürme.Läuse und Wanzen ohne ende.Keine Medikamente.
Sollte jeder NPDler mal hin fahren und sich das mal anschauen was ihn erwartet wenn man dem Führer folgt.
hilfsbereit
Ich meine:
in Stalingrad hatte die Deutsche Nazi - Wehrmacht mit SS - Truppen
den Krieg gegen die Welt verloren.
Nach dem deutschen Angriff auf die Stadt im Sommer und Herbst 1942 wurden
über 230.000 Soldaten der Wehrmacht und ihrer Verbündeten im November 1942
durch die Rote Armee eingekesselt. Die meisten verbliebenen Soldaten stellten Ende
Januar/Anfang Februar 1943 die Kampfhandlungen ein und gingen in Gefangenschaft,
ohne dass es jedoch eine offizielle Kapitulation gab. Rund 10.000 versprengte Soldaten,
die sich in Kellern und der Kanalisation versteckt hielten, setzten ihren Widerstand
noch bis Anfang März 1943 fort. Von den rund 110.000 Soldaten der Wehrmacht
und verbündeter Truppen, die in Gefangenschaft gerieten, überlebten nur
rund 6.000 den Krieg. In der Schlacht von Stalingrad kamen über 700.000 Menschen
ums Leben.
Es war von der Deutschen Generalität ein Verbrechen bis zum 8. Mai 1945
den Krieg bei dieser Aussichtslosigkeit zu verlängern, damit ihr geliebter "Führer"
noch bis zum 30. April 1945 um 15.30 Uhr gut in Berlin leben konnte.
Wie viel Leben wären gerettet gewesen?
Dresden wäre die Zerstörung erspart geblieben.
So endete das Großmaul und der Jammerlappen Adolf Nazi.
http://www.google.com/search?q=hitlers+tod&hl=de&tbo=u&tbm=isch&source=univ&sa=X&ei=ZlMNUau7CM_ltQbNmICIBA&sqi=2&ved=0CEAQsAQ&biw=1344&bih=734#imgrc=OSQLxRYB1mzzjM%3A%3B6Xamz-9nbqXPeM%3Bhttp%253A%252F%252Fwww.miscelle.de%252Fandere-seite%252Fhitler%252Ftod%252Fhitler-altersheim.jpg%3Bhttp%253A%252F%252Fwww.miscelle.de%252Fandere-seite%252Fhitler%252Ftod%252Fin-chile.php%3B290%3B285