Wie ist das wenn man stirbt?

Wie fühlt sich das an? Sieht man dann wirklich seinen "Lebensfilm"? Was denkt oder fühlt man? Vergeht die Zeit da langsamer?

Anonym2013-01-10T08:45:32Z

Beste Antwort

Kann ich Dir nicht aus eigener Erfahrung schildern.

@Zusatz an die Nahtod-Experten
Dann kann man ja auch Nahschwangere, Nahgewinner, Nahoperierte usw. über ihre Erfahrungen fragen

Me2013-01-12T02:22:17Z

"Ich gehe davon aus, dass derartige NTE Ausdruck des geistigen Ausnahmezustandes sind, in dem sich die menschliche Psyche befindet und es dafür ganz natürliche Erklärungen gibt, wozu die Wissenschaft heute offensichtlich noch nicht ganz eindeutig in der Lage ist. "

Glaub mir eins: Die Wissenschaft wird auch in 100 Jahren nicht in der Lage sein, diese Erlebnisse Materiell zu erklären. Menschen können nach ihrer NTE die verrücktersten Details wiedergeben und ihre Wiederbelebung in praktisch jedem Fall richtig beschreiben, während von den Menschen ohne NTE 80% falsch lagen. Bruce Greyson bringt es auf den Punkt: Rein angenommen, wir hätten eine Theorie gegen den Materialismus, wäre diese schon längst angenommen und NTE als echt abgestempelt. Daher wir jedoch keine Gegentheorie haben, entgegnen die meisten Wissenschaftler mit „Keine Theorie? Nicht Interessiert.“ Was ich ziemlich schade finde.

„Nun haben auch Atheisten Nahtoderlebnisse. „
Jeder Mensch, unabhängig von Alter, Religion, Kultur, Hautfarbe, Haarfarbe, Schuhmarke etc.etc.etc. Erlebt das selbe. Halluzinationen können es also nicht sein, dafür weisen sie zu große Ähnlichkeit auf, Träume auch nicht weil Träume auf Erfahrung beruhen und diese haben Kinder definitiv nicht (Sofern sie nicht bei Ned Flanders aufwachsen) Generell – Alle Physologischen Erklärungen scheiden aus, bis auf DMT, das aber auch ausscheidet weil dafür ein Funktionierendes Gehirn benötigt wird (Bei einem Herzstillstand ist nach 10-13 Sekunden das Gehirn Offline, das ist nachgewiesen) und außerdem bei DMT Tripps niemals von Toten verwandten gesprochen wird, bei NTE's ständig, und die 2te wäre ein Evolutionäres Geschenk, dann müsste aber jeder eine NTE haben, es hat aber nur jeder 5te eine. Es gibt keine physologische Erklärung, unser Problem ist jedoch, wir haben keine Theorie um den Materialismus abzulegen. Hätten wir diese, würde unser Weltbild ganz anders aussehen.

"Übrigens, ich glaube daran, dass die Wissenschaft irgendwann in der Lage sein wird, eine NATÜRLICHE Erklärung zu geben.- Übrigens ist der durch Dich gebrauchte Begriff des Materialismus hier völlig Fehl am Platze."
Eine natürliche Erklärung auf diese Phänome scheidet leider aufgrund des Inhaltes aus, auf diesen Entschluss ist bisher so ziemlich jeder gekommen, der sich damit wirklich auseinandergesetzt hat (D.h. den Inhalt von NTE's kennt, die möglichen Erklärungen, Studienergebnisse usw) aber letztendlich, mir ist es egal ob jemand daran glaubt oder nicht, früher oder später erfährt es ja eh jeder, wie es weitergeht. Wir suchen seit 4 Jahrzehnten nach Hirn-Basierten Ursachen und haben immer noch absolut keine Ahnung und vom Sinn, sofern sie Hirn Basiert sind, schon garnicht. Es gibt keinen Beweis für oder gegen die Echtheit dieser Erfahrungen, aber wenn ich 1 und 1 zusammenzähle, sei es nun die Hirnforschung die immer noch keine Ahnung hat, wie denn Bewusstsein im Hirn entstehen könnte, (vor allem wenn Menschen keine/kaum Hirnmasse haben und trotzdem selbstbewusstsein haben bzw sogar normale inteligenz besitzen) macht es die Echtheit schon sehr warscheinlich.

Anbei dazu nach den 2 Daumen Runter ein Zitat von Soren Kierkegaard: "There are two ways to be fooled. One is to believe what isn't true; the other is to refuse to believe what is true."

hilfsbereit2013-01-11T10:31:41Z

Du kannst als ehrenamtliche Helferin Dich für Sterbebegleitung melden.

Buch: Renz, Monika (2000): Zeugnisse Sterbender:
Todesnähe als Wandlung und letzte Reifung, Paderborn (Junfermann)

In der Sterbebegleitung geht es darum, Menschen in ihren letzten Tagen und Stunden
vor ihrem Tod Beistand zu leisten. Möglicherweise ist auch eine spezielle 
palliativmedizinische 
Versorgung notwendig, aber für Menschen im Sterbeprozess ist menschliche
Zuwendung
besonders wichtig. Die Sterbebegleitung beginnt mit der Mitteilung der Diagnose einer
todbringenden Erkrankung im Aufklärungsgespräch zwischen Arzt und Patient und
endet mit dem Tod des Patienten.
An Sterbebegleitung können sowohl Angehörige und Freunde des sterbenden
Menschen,
als auch Ärzte, Pflegepersonen, Seelsorger und ehrenamtliche Helfer mitwirken.
Sie ist Teil der Palliative Care und der Hospizbewegung.
Die Betreuung von Sterbenden im Verlauf der von Elisabeth Kübler-Ross definierten Sterbephasen stellt für alle Beteiligten eine hohe psychische und
emotionale Belastung dar.
Tod und Sterben werden im Alltag oft verdrängt, bei der Begleitung eines
sterbenden Menschen ist eine Beschäftigung mit diesem Thema
aber nicht zu umgehen.

Dieter C2013-01-11T10:02:09Z

Suche und frag doch einen der schon mal gestorben ist. Wünsche dir viel Glück.

olliplex2013-01-11T08:16:37Z

Ich denke es kommt eher darauf an 'wie' man stirbt. Ich kann mir schon vorstellen, dass wenn man merkt, dass man am sterben ist (z.B. bei erfrieren, ertrinken, verdursten), dass dann die gefühlte Zeit von der tatsächlichen abweichen kann und man so was 'Ausserkörper' oder 'Lebensfilm' Erfahrungen hat.

Bei schnellen/plötzlichen Toden (vom Zug erfasst, erschossen, ...), denke ich aber, dass es einfach vorbei ist.

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