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Wie ist das wenn man stirbt?

Wie fühlt sich das an? Sieht man dann wirklich seinen "Lebensfilm"? Was denkt oder fühlt man? Vergeht die Zeit da langsamer?

22 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 8 Jahren
    Beste Antwort

    Kann ich Dir nicht aus eigener Erfahrung schildern.

    @Zusatz an die Nahtod-Experten

    Dann kann man ja auch Nahschwangere, Nahgewinner, Nahoperierte usw. über ihre Erfahrungen fragen

  • _x_71
    Lv 5
    vor 8 Jahren

    Ich hab damit ne interessante Erfahrung gemacht als ich mit 10 Jahren fast ertrunken wäre:

    Alles hat sich zuerst unecht angefühlt. Das Gefühl ist mit dem Vergleichbar das man hat, wenn man eine wirklich schlimme Nachricht erhält, man weiß zwar was gerade passiert aber kann es noch nicht realisieren und man fühlt sich seltsam. Danach fing an alles in Zeitlupe abzulaufen. Es war alles langsamer und klar.

    Dann habe ich alles von außen gesehen. Mich selber wie ich langsam immer tiefer ins Wasser gekommen bin, das Sonnenlicht unterwasser. Allerdings war alles seltsam friedlich und sehr still. Ich hatte keine Angst und hatte das Gefühl, das jetzt alles gut ist. Das Wasser war sehr klar und ich habe damals das Licht am Ende des Tunnels gesehen. Es war wie ein Tor aus sehr hellem Licht, das von zwei großen Karpfen beschützt wurde. Ich wurde von dem Licht angezogen und es hat sich gut angefühlt. Dann habe ich noch gesehen, wie jemand ins Wasser gesprungen ist um mich rauszuziehen und genau in der Sekunde bin ich zurück in meinen Körper "gefallen". Danach weiß ich nur noch, das im Krankenhaus wieder aufgewacht bin.

    Seit diesem Tag habe ich keine Angst mehr vor dem Tod. Denn er ist nicht schlimm. Allerdings kann ich seit diesem Tag auch nicht mehr an Religionen glauben, denn das was ich erlebt habe steht in keinem Buch.

  • vor 8 Jahren

    Den " Tod " kann man nicht bewusst erleben, nur erleiden, wenn das Sterben längere Zeit dauert. Den " Tod " wenn er eingetreten ist, kann man sich auch nicht bewusst machen. Es gibt NT- Berichte von Menschen , die von Erlebnissen außerhalb des Körpers berichten, die aber wieder " zurück gekehrt sind ". Das zeigt, dass es Bewusstsein außerhalb unseres Gehirns gibt und dass es Bewusstsein, also das Leben ist, welches das gesamte Universum mit Licht und Liebe erfüllt.

  • Anonym
    vor 8 Jahren
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  • vor 8 Jahren

    Suche und frag doch einen der schon mal gestorben ist. Wünsche dir viel Glück.

  • vor 8 Jahren

    Nichts. Koma oder....

  • Wolke7
    Lv 7
    vor 8 Jahren

    Ich glaube das kommt ganz drauf an, wie man stirbt...Es gibt Menschen die schlafen friedlich ein....und leider sterben Menschen auch qualvoll...Wenn sie ertrinken, verbrennen oder erschossen,.erstochen werden...Ich glaube nicht, das sie ein schönes, helles warmes Licht sehen.....

    Im Altersheim hatten wir einen Mann, leider erst 65J. der war voll von Krebs...und ist sehr qualvoll gestorben..Sein Todeskampf oder Krampf hatte 4 Stunden gedauert...

  • vor 8 Jahren

    keiner konnte bisher darüber berichten

  • vor 8 Jahren

    Du kannst als ehrenamtliche Helferin Dich für Sterbebegleitung melden.

    Buch: Renz, Monika (2000): Zeugnisse Sterbender:

    Todesnähe als Wandlung und letzte Reifung, Paderborn (Junfermann)

    In der Sterbebegleitung geht es darum, Menschen in ihren letzten Tagen und Stunden

    vor ihrem Tod Beistand zu leisten. Möglicherweise ist auch eine spezielle 

    palliativmedizinische 

    Versorgung notwendig, aber für Menschen im Sterbeprozess ist menschliche

    Zuwendung

    besonders wichtig. Die Sterbebegleitung beginnt mit der Mitteilung der Diagnose einer

    todbringenden Erkrankung im Aufklärungsgespräch zwischen Arzt und Patient und

    endet mit dem Tod des Patienten.

    An Sterbebegleitung können sowohl Angehörige und Freunde des sterbenden

    Menschen,

    als auch Ärzte, Pflegepersonen, Seelsorger und ehrenamtliche Helfer mitwirken.

    Sie ist Teil der Palliative Care und der Hospizbewegung.

    Die Betreuung von Sterbenden im Verlauf der von Elisabeth Kübler-Ross definierten Sterbephasen stellt für alle Beteiligten eine hohe psychische und

    emotionale Belastung dar.

    Tod und Sterben werden im Alltag oft verdrängt, bei der Begleitung eines

    sterbenden Menschen ist eine Beschäftigung mit diesem Thema

    aber nicht zu umgehen.

  • vor 8 Jahren

    Diese Frage kann Dir niemand zuverlässig beantworten, denn noch nie ist bisher jemand nachweislich zurückgekehrt.

    Allerdings gibt es nicht wenige, die bereits auf dem Wege dahin waren- wie ich auch - und die über Erlebnisse berichten, die sich interessanter Weise ähneln.

    Ich habe nichts besonderes erlebt, ich bin eingeschlafen und dann auch wieder aufgewacht, nur dass dazwischen für 1,5 Minuten das Herz aufgehört hatte zu schlagen und nur der Reanimation der Notärztin es zu verdanken war, dass ich nicht in die "ewigen Jagdgründe" eingegangen bin.

    Nun finde ich es albern, wenn hier von gewissen Usern NTE in Frage gestellt werden, ich gehe auch als Atheist davon aus, dass es sie gibt und keine Spintisierereien "geistig Ausgeflippter" sind.

    Etwas ganz anderes sind die Interpretationen derartiger subjektiver Erlebnisse.

    Das hängt von der weltanschaulichen Orientierung der Betrachter ab, also auf welchen geistigen "Resonanzboden" diese Ereignisse fallen.

    Keiner hat konkrete Beweise, die wissenschaftlichen Kriterien standhalten, sondern alles was dazu gesagt wird sind Spekulationen.

    Ich gehe davon aus, dass derartige NTE Ausdruck des geistigen Ausnahmezustandes sind, in dem sich die menschliche Psyche befindet und es dafür ganz natürliche Erklärungen gibt, wozu die Wissenschaft heute offensichtlich noch nicht ganz eindeutig in der Lage ist.

    Ich weigere mich jedenfalls jener Tradition des menschlichen Denkens zu folgen, die dem Unerklärlichen einen "religiösen Nymbus " verleiht.

    @lol

    Es tut mir leid, mir fehlt Dein Resonanzboden, um das Phänomen der NTE so zu interpretieren wie Du, aber ich kann Dich durchaus verstehen, weil ich weiß, wie Du tickst und gönne Dir auch Deine Phaszination- wenn es dich glücklich macht ist es doch klasse...heutzutage gar nicht so einfach.

    Mich ergreift auch Faszination, aber nicht wenn es um "Todesangelegenheiten " geht, da greift eher eine nüchterne Befindlichkeit, Faszination ergreift mich wenn ich mich mit den unendlichen Weiten des Universums beschäftige und seinem Entstehen, weil das Unendlichkeit atmet und nicht wie das Befassen mit dem Tod, einem immer wieder den Gedanken der Endlichkeit vor Augen führt.

    Ich verdränge ihn nicht, aber es ist alles eine Frage der Prioritäten und des Resonanzbodens.

    Übrigens, ich glaube daran, dass die Wissenschaft irgendwann in der Lage sein wird, eine NATÜRLICHE Erklärung zu geben.- Übrigens ist der durch Dich gebrauchte Begriff des Materialismus hier völlig Fehl am Platze.

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