Bei Banküberweisungen überweist man ja z.B. 13,87 Euro... aber die Bank rechnet oft "im Hintergrund" vierstellig (wegen Kursschwankungen) und in Wahrheit überweist man 13,8712 Euro. Wer steckt sich das in die Tasche? Wenn einem nach fünf bis zehn Auslandsüberweisungen 1 Cent vom Konto verschwindet, merkt das ja eigentlich auch kein "Normalbürger".
ramsjoen
Beste Antwort
Bei Überweisungen auf Eurobasis gibt es das Problem nicht. Die fraglichen Stellen weiter hingen gibt es bei Zinsen und bei Wechselkursen.
Da Banken untereinander Geld hin und her schieben, gleichen sich diese Rundungsungenauigkeiten aus.
Es gab vor Jahrzehnten die ersten großen Nummern bei EDV-Verbrechen. Die haben die abgeschnittenen Bruchteile der Cent-Beträge gesammelt und auf ein eigenes Konto fließen lassen. Das hat ziemlich gut funktioniert. Man konnte die Leute nicht einmal wirklich dingfest machen, da es keinen Geschädigten gab, denn weder konnte die Bank einen Anspruch auf den Betrag erheben noch der Kunde, der ja immer nur ganze Cent-Beträge kriegen kann.
Dietrich von Ördög
Das streichen die Bankster ein. Kleinvieh macht auch Mist und bei einer Menge Kunden kommt schon ein anständiges Sümmchen zusammen.
Anonym
Die Bank behält diese Beträge ein und verdient daran.
Joshua
Entweder die Bank behält diesen Minderbetrag oder die Bank rundet auf zum gunsten des Kunden.
Dabei werden die ganz normalen Rundungsregeln beachtet