Podifan
Beste Antwort
@ schwarzundrotes
In, seit mehr als dreißig Jahren Mehrhundehaltung (z.Zt. vier Hunde) habe ich noch nie darum kämpfen müssen, oder mich behaupten müssen, um Rudelführer zu sein und zu bleiben.
Haben die Hunde Vertrauen zu dir, wissen, dass sie sicher bei dir sind, und dass du weißt was du tust und für alle sorgst bist du von selbst der Leitwolf!
Das Verhältnis zwischen den Hunden ist jedoch unterschiedlich.
Bei manchen entsteht eine wahre Freundschaft, mache leben nur einfach nebeneinander her.
Und alles dazwischen.
Und es gibt welche, die die anderen Hunde verteidigen oder selbst dich.
Liegt halt daran, dass jeder Hund seinen eigenen Charakter hat.
Grundsätzlich ist wohl das Verhältnis zwischen Hund und Mensch stärker, aber auch da gibt es Ausnahmen, bei sehr eigenständigen Rassen, die den Menschen nicht unbedingt brauchen.
Ein Exemplar davon habe ich z.Zt. hier. Einen Podenco Andaluz grande, der durchaus eigenständig durchs Leben käme!
Ach so, hier hat auch noch nie ein Hund darauf geachtet, dass nicht einer mehr Aufmerksamkeit bekommt wie er.
Die meiste Aufmerksamkeit bekommst z.Zt. unser Angsthund und es tut dem Verhältnis zu den anderen keinen Abbruch.
Womit ich natürlich nicht behaupten will, dass es eifersüchtige Hunde gibt, aber es ist nicht immer so.
Pfonne
Also ich finde bei uns herrscht allgemein eine tolle Atmosphäre, die Hunde haben eine super Bindung zu einander und ich mit beiden oder einzeln auch. Es wird keiner bevorzugt oder benachteiligt.
Da der eine 3 Jahre älter ist, ist er der Rang höhere der beiden, sie zoffen sich nicht, dennoch wenn es um futter geht usw. hat der jüngere respekt, aber das regeln sie untereinander.
Ich finde der Mensch trägt einen groà dazu bei wie das Verhältnis ist, gerade mit bevorzugen usw.
Anonym
Also Rudelführer (sozusagen) ist das Verhältniss zwischen Mensch und Hund für den Hund wichtiger wie untereinander (ist zumindest bei mir so). Ich habe 3 Hunde, diese beschäftigen sich auch gerne und sehr viel untereinander, bin ich (oder mein Mann) allerdings im Raum wird sich dann mit uns beschäftigt, zeigen wir kein "Interesse" beschäftigen sie sich wieder untereinander. Allerdings gibt es auch besondere Bindungen untereinander. Mein jüngster ist der Sohn von unseren 2 ältesten, dieser vergöttert seinen Vater, ist er allein mit seiner Mutter fängt er das jaulen an. Dennoch ist sein Vater abgeschrieben wenn Mensch im Raum ist!
schwarzundrotes
in einer familie mit mehreren hunden -muÃ- es einen rudelführer geben. und der muà seine position ständig behaupten.
wenn -du- rudelführer bist, bist du das alphatier. dann orientieren sich die hunde an dir. sie machen dann nur noch unter sich aus, wer über dem anderen steht.
@podifan, ich wollte damit ja nur zum ausdruck bringen, daà die hunde unter sich ja auch eine rangordnung haben, wie z.b. bei den wölfen und was anderes sind sie ja auch nicht. nachfahren des wolfes und das ranghöchste in diesem rudel bist du als mensch. sie sehen dich ja dann als ihresgleichen an. als leithund sozusagen.
ich danke dir trotzdem für deinen beitrag.
Bernard
..logischerweise bleiben wir als Bezugspersonen wichtiger für die beiden ..die passen nur beide gegenseitig genau auf, dass der andere von uns nicht mehr Aufmerksamkeit bekommt ...