Hallo ihr Lieben, letztes Jahr im Juni hatte ich einen schweren Fahrradunfall, höchstwahrscheinlich mit Hirnblutungen. Ich wurde ncht sehr gründlich untersucht, zumindest nicht am Kopf.. und mit der Zeit habe ich gemerkt das sich meine Persöhnlichkeit und meine Interessen, entweder geändert oder verschwunden sind.. Auch habe ich ein sehr schlechtes Gedächtnis und kann mir Sachen schwerer merken als früher. Einige Erfahrungen die ich einst gemacht habe fehlen.. Könnte ich im Nachhinein mein Gehirn untersuchen lassen? Wenn ja, wieviel kostet es mich? Ich bin noch unter 18. Liebe Grüße Cindy
.2012-05-08T14:19:45Z
Beste Antwort
wenn du krankenversichert bist, zahlt das deine krankenkasse, wenn du privat versichert bist, frag bei deiner privaten krankenverischerung nach den kosten. dein gehirn kannst du natürlich untersuchen lassen, geh zum hausarzt und schildere deine beschwerden. alles gute für dich und gute besserung.
Mit Computer-Tomografie kann festgestellt werden, ob die vermuteten Blutungen Folgen hatten - ob die CT erforderlich ist, könnte ein Neurologe feststellen.
Das müsste doch eigentlich die Krankenversicherung bezahlen, wenn du nicht selber versichert bist, dann besteht doch solch eine Versicherung durch deine Eltern?
Das ist eine komische Geschichte. Was für ein Unfall war das, was für Verletzungen hattest du, warst du beswusstlos-kannst du dich an den Unfallhergang und das, was kurz vorher war, erinnern?? wurde der Kopf tatsächlich nicht untersucht? Vielleicht hast du auch ein anderes Problem, das nach dem Unfall begann? Wenn du primär nicht bewusstlos warst, ist ein Gehirntrauma so gut wie ausgeschlossen! Der richtige Weg wäre: Hausarzt (hat der medizinische Unterlegen vom Unfall?) der überweist dann an den entsprechenden Facharzt, höchstwahrscheinlich Neurologe und ggf Radiologe. Da du noch unter 18 bist, musst du noch nichtmal 10€ Eintrittsgebühr bezahlen. Ein selbstbezahltes MRT des Kopfes dürfte um die 700€ kosten.
Die Kosten übernimmt bei einer ärztlich verordneten Untersuchen jede Krankenkasse, auch eine private. Würde mich aber nicht mit einem CT (Computertomographie) zufrieden geben, sondern würde auf eine EEG- (Gehirnstrommessung) und eine MRT-Untersuchung (Magnetresonanztomographie) bestehen. Nur dadurch (3-dimensionale Darstellung der Schnittsegmente) kann man auch die kleinsten Gehirnblutungen erkennen und nur dann kann man anschlieÃend auch behandeln lassen. Dir alles Gute.