Petra
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In der Verhaltenstherapie sieht man die Therapie an sich als Lernsituation. Dementsprechend gibt es konkrete Veränderungsziele, die durch Symptombeseitigung angestrebt werden. Dem gegenüber sieht die Gesprächspsychotherapie die Therapie als Entwicklungssituation. Insbesondere über die Beziehung zwischen Therapeut und Klient sollen Veränderungen erreicht werden. Dabei wird von einer bei jedem Menschen vorhandenen Selbstaktualisierungstendenz (=einem natürlichen Streben nach Selbstverwirklichung) ausgegangen, zu der der Klient durch den therapeutischen Prozess wieder Zugang findet. Letzteres gilt für den Ansatz der klientenzentrierten Therapie nach Rogers.