Ein Chef hat eine Stelle frei und lädt einen Sportler, eine Oma, einen Rollstuhlfahrer und einen Affen zum Vorstellungsgespräch ein. Er überlegt sich einen Test. Die vier Teilnehmer müssen auf einen Baum klettern. Wer als erster oben ist, bekommt die Stelle. Wir sollen überlegen, für wen die Aufgabe gerecht ist und für wen ungerecht. Und wir sollen uns eine gerechtere Aufgabe ausdenken. Erster Teil der Aufgabe: Für den Rollstuhlfahrer und die Omi ist es wohl eher nicht zu schaffen. Für den Sportler und den Affen ist es einfach - aber wer stellt einen Affen ein? Eine faire Aufgabe für diese unterschiedlichen Personen und das Tier, den Affen?
Melishe2012-03-10T10:24:05Z
Beste Antwort
Vielleicht sollte man zumindest am Rande einbeziehen, um welchen Job es sich handelt. Wenn es um einen Handwerker geht, der Dachstühle errichten soll, oder was weiß ich, ist es vielleicht gar nicht so ein ungerechter Test, oder meinetwegen um einen Elektriker, der Fernleitungen warten soll.
Ethische Aufgaben muss man oft aus etwas größerer Entfernung betrachten, um zu erkennen, worum es geht. Was für eine beknackte Aufgabe. Je unrealistischer, umso besser, oder wie?
ich glaube ein Affe würde nicht zum Vorstellungsgespräch kommen, denn er kann ja nicht lesen.. Und einen Rollstuhlfahrer auf einen Baum klettern zu lassen finde ich diskriminierend. So eine Aufgabe ist ja fern jeder Realität.
Die LÃsung ist: Alle drei haben zwar die gleiche Aufgabe, sind aber verschieden beschaffen. Obwohl allen dreien die gleiche Aufgabe zugeordnet ist, ist das nicht fair. Man sollte ihnen fachgerechte Aufgaben zuweisen und auf ihre Umstände und äuÃerliche Faktoren achten. Hope, I could help you :D