Haben Eltern die Aufgabe, ihre Kinder IMMER glücklich machen zu müssen?

Wer das glaubt, denkt wie unsere Politiker, nämlich kurzfristig - oder überhaupt nicht.

Es ist eine sichere Methode, ein Kind unglücklich zu machen, indem man ihm jeden Wunsch erfüllt.

Meist ist das eine Kompensation für ein schlechtes Gewissen, weil man zu wenig Zeit miteinander verbringen kann. Ein Ersatz für Liebe und Zuwendung.

Dafür muss man in vielen Fällen unsere Politik verantwortlich machen: Wir fördern die Finanzindustrie und vernachlässigen unsere Kinder.

Meine Aufgabe als Vater sehe ich darin,

- alle Talente meiner Kinder zu fördern

- immer für sie da zu sein und Zeit für sie zu haben, wenn sie mich brauchen

- immer hinter ihnen zu stehen und sie zu lieben, egal, was sie tun oder getan haben

- Liebe, gesunde Skepsis, Anstand und Ehrlichkeit vorzuleben, damit sie sich nicht in diese entartete Gesellschaft ziehen lassen

- alle Bildungsmöglichkeiten zur Verfügung zu stellen.

- zu zeigen, dass Glück nur aus einem selbst kommen kann, nicht aus Besitz

- meine eigene Entwickelung vom Vater zum Freund zu akzeptieren.

Ich will, dass meine Kinder immer mehr glücklich und selbstbewusst auf ihren eigenen Füßen stehen können und ein zufriedenes Leben führen.

Ich freue mich über jeden Moment, in dem meine Kinder glücklich sind. Aber es geht um ihre Zukunft. Um ein ganzes Leben.

Alle drei machen ihren Weg, die Große studiert schon, manchmal brauchen sie mich noch, und wir sind immer in Kontakt... Das macht mich selbst glücklich.

Ich bin so froh, dass sie da sind.

Love and Peace

Eltern haben vor allem die Aufgabe, ihre Kinder auf ihr zukünftiges Leben vorzubereiten! Dazu gehört auch eine richtige Kindheit. Wer diese in einem Elfenbeinturm verbringt, wird dem richtigen Leben nicht gewachsen sein.

Hi,

ja klar und bespaßen, wenn es dem Nachwuchs langweilig ist.

Nein, mal im Ernst, die einzige Pflicht der Eltern ist ihre Kinder zu lieben und immer zu unterstützen. Kinder sind nicht immer glücklich mit den Entscheidungen der Eltern, das ist ganz normal. Doch wenn das Zwischenmenschliche stimmt, nehmen es dir deine Kinder auch nicht krumm...

...gute Frage

...viel Spaß noch

Nein, Eltern haben die Aufgabe ihren Kinder ein Zuhause zu geben. Ihren das Leben vorzuleben und sie auf das Leben vorzubereiten. Was die Kinder glücklich macht und was nicht, das finden die Kinder alleine heraus. Sie brauchen nichts Materielles um glücklich zu sein. Das Kostbarste, was man seinem Kind schenken kann, ist Zeit. Sie ist unbezahlbar und kostet nichts, aber sie gibt beiden etwas, denn diese Zeit gibt man weiter und zurück. Man hat Zeit füreinander und das macht glücklich.

LG

Betty

Ich denke es kommt drauf an wie man glücklich definiert!

Manche Kinder sind nur glücklich wenn sie mit Geschenken überhäuft werden, oder das alltägliche Programm stimmt!

Aber es gibt auch Kinder, die sind mit einfachen Sachen glücklich, wie z.B. im Matsch spielen, sich dreckig machen und NICHT gemeckert zu kriegen. Sie sind glücklich, weil sie wissen das ihre Familie hinter ihnen steht!

Zu welcher Kategorie die Kinder gehören liegt bei den Eltern! Ich denke das meine zu der zweiten Kategorie gehören auch wenn sie viele Annehmlichkeiten geniessen die andere Kinder vielleicht nicht haben!

Wichtig ist es Werte zu vermitteln, wie Ehrlichkeit, Freundlichkeit, Liebe und Sicherheit!

Dann kann ein Kind glücklich sein!

Das Wichtigste ist, Kinder darauf vorzubereiten, mit dem Leben und den Problemen alleine zurechtzukommen. Aber ich finde im Endeffekt, wenn man das geschafft hat, IST das eine Art von glücklich sein. Was gibt es schöneres, als selbstständig mit dem Leben fertigzuwerden?

Also meiner Meinung nach IST es die Aufgabe der Eltern, die Kinder glücklich zu machen. Aber nicht indem sie immer alles machen, was das Kind gerade im Moment will, denn es kann noch nicht so gut einschätzen, was es im Grunde wirklich glücklich macht, mit all seinen Konsequenzen. Viel eher sollten Eltern dafür sorgen, dass das Kind SPÄTER ein schönes Leben führen und glücklich sein kann. Deshalb sollten sie ihm den richtigen Weg zum Glück ZEIGEN, aber GEHEN muss es ihn selber.

Selbstverständlich ist es auch wichtig, eine glückliche Kindheit zu haben, aber dazu gehört nunmal auch, dass schlechte und unangenehme Sachen passieren. Wenn immer alles schön wäre, dann wäre es mit der Zeit auch garnicht mehr so schön.

Natürlich sehe ich meine Tochter am Liebsten glücklich, aber kein Mensch kann nur glücklich sein.

Alle anderen Gefühle gehören zum Leben ebenso dazu: Wut, Trauer, Langeweile. Diese Gefühle aushalten/ zulassen zu können gehört den Kindern ebenso beigebracht.

Meine hatte mit 2 Jahren 8und n paar Zerquetschte) mal vor einem Supermarkt einen Trotzanfall, der sich gewaschen hatte. Sie wollte nicht in den Buggy und hatte vorher wegen Nöhlerei nix Süßes aussuchen dürfen. Da warf sie sich in den Schneematsch, ließ sich nicht hochnehmen und ich stand daneben, bis sie fertig war :-). Manche Leute auf der Straße guckten nicht begeistert, manche amüsiert ... Und GLÜCKLICH war mein Kind in der Situation mit Sicherheit nicht (ich auch nicht).

Aber danach, weil wir uns das beide nicht nachtrugen.

Und: Sie hatte danach wirklich wenige Trotzanfälle - gelernt, dass das nix nutzt.

@Bacjerdu

Nee, meine hat gern Lego gespielt, Barbie, auch mit selbstgebastelten Möbeln für ihre Spielpuppen, gemeinsam mit den Freundinnen. Sie haben sogar Kastanien gesammelt und plötzich wollten die Mädels die schälen (kA, warum) - die fanden das klasse.

Ja - gute Eltern kümmern sich stets und ständig um das Wohlergehen ihrer Kinder, selbst dann, wenn sie hierfür auf diverses verzichten müssen. Wer das anders sieht, der sollte erst gar keine Kinder haben!

Leider denken junge Mütter heute so.

Den Kleinen wird jeder Wunsch erfüllt,

wenn das Kind weint wird sofort Süsses gegeben

oder gefragt,was es möchte.

Sie glauben,dem Kind etwas bieten zu müssen und vergessen dabei,

dass Kinder wichtigeres brauchen.

Kleine Kinder sind auch leicht überfordert wenn sie immer entscheiden müssen:

Was sie jetzt essen wollen,wo sie sitzen wollen,wo sie hingehen wollen.

Das erzeugt noch mehr Geschrei,ein Teufelskreis.

. .

Glück entsteht aus Zufriedenheit.

Wie kann ein Kind glücklich sein,das nie zufrieden ist?

. . .

Ein Kind ist glücklich wenn es geliebt und beschützt ist.

Dann ist es egal,wieviel Spielzeug es hat.

Es ist sogar besser,wenn es wenig Spielzeug hat.

Ich erinnere mich,damals sehr gern mit Lego (einfachste Form,ohne Schnickschnack)

gespielt zu haben.Dazu brauchte man Fantasie,wir haben die tollsten Geschichten gespielt!

Heute langweilt es die Kinder. Schade!

@karla: Ich meine die Kinder die jetzt nachwachsen,die jetzt klein sind! :o)

Nein, natürlich nicht. Sie sollten zwar die Kinder so erziehen das sie später glücklich sind, aber das heißt nicht, dass jeder Tag nach dem Wunsch der Kinder sein sollte.

Eltern sollten den Kindern Liebe entgegenbringen, Vertrauen, etc. aber halt auch den Kindern zeigen, was falsch ist und sie auf das Leben vorzubereiten - so dass sie später halt glücklich sind (weil die Kindheit dann schön war, Eltern haben sich um das Kind gekümmert und von den Eltern haben die Kinder dann gelernt wie man beispielsweise mit Geld umgeht und wenn sie das gelernt haben, haben sie später keine riesigen Schuldenproblemen).

Die Erziehungsberechtigten wissen am Besten was für das Kind gut ist, ein Kind kann das in frühen Jahren noch nicht so einschätzen. Beispiel: Eine Mutter geht mit ihrem Kind einkaufen, an der Kasse müssen sie warten. Nach fünf Minuten jammert das Kind rum, dass es nach Hause will und nicht im Laden ewig warten will. Dann sieht das Kind die vielen Süßigkeiten an der Kasse (genau wegen dem sind sie auch dort, weil die Wartenden dann noch Süßigkeiten kaufen und besonders Mütter lassen sich dann gerne von ihren Kindern dazu überreden..). Diese Mutter sagt dann nein zu dem Vorschlag ihres Kindes, weil es beispielsweise schon Süßigkeiten gehabt hat an diesem Tag oder weil halt zuviel Süßes auch schlecht ist. Fazit: Das Kind ist momentan nicht glücklich. Wenn es älter wird, dann wird es das Ganze respektieren und versteht, dass es richtig war = Ist dann glücklich das alles doch so abgelaufen ist.