Was ist in welcher religiösen Schrift wahr?
Bitte nennt mir a) eine Textstelle in einer religiösen Schrift, in der etwas beschrieben wird, was (eurer Meinung nach) wahr ist und b) erklärt mir, wieso das eurer Meinung nach wahr ist.
Danke!
Ergänzung:
Viele haben bisher noch nicht einmal Textstellen genannt.
Wer bisher Textstellen genannt hat, hat nicht erklärt, wieso er sie für wahr hält.
@Gerdich: Synonyme Parallelismen sind keine Erkärungen.
@Bomama: Schlußfolgerungen von der Vergangenheit auf die Zukunft sind nicht stringent gültig. (Mal abgesehen davon, dass du nicht mal erklärst, wieso diese Zukunftsprognose deines Erachtens wahr ist.)
@AllWanderer: Deine Aussage b) ist auch meines Erachtens wahr.
Ergänzung:
Viele haben bisher noch nicht einmal Textstellen genannt.
Wer bisher Textstellen genannt hat, hat nicht erklärt, wieso er sie für wahr hält.
@Gerdich: Synonyme Parallelismen sind keine Erkärungen.
@Bomama: Schlußfolgerungen von der Vergangenheit auf die Zukunft sind nicht stringent gültig. (Mal abgesehen davon, dass du nicht mal erklärst, wieso diese Zukunftsprognose deines Erachtens wahr ist.)
@AllWanderer: Deine Aussage b) ist auch meines Erachtens wahr.
Sorry, Yahoo Clever war vorübergehend nicht erreichbar, was dazu führte, dass ich "eine Doppelergänzung" vorgenommen habe.
@styxway: Ich teile deine Ansichten nur bedingt. Ich denke nicht, dass es Sinn macht, objektiv Gültiges auf das Subjektive zu reduzieren. Ich bin davon überzeugt, das weder du noch ich durch Wände laufen können. Noch könnten wir beide, wenn wir von einem Hochhaus springen, die Schwerkraft außer Kraft setzen. Ob es nun Sinn macht, von Wahrheit überhaupt zu sprechen, die "immer" subjektiv, dürfte umstritten sein. Diese Ansicht kann auch leicht in die Ansicht, dass das was wahr ist, beliebig ist, abdriften. Weder Naturwissenschaftler aber auch keine Richter könnten es akzeptieren, beides, sowohl das, was der Angeklagte über einen Tathergang erzählt, als auch das, was der Ankläger über einen Tathergang erzählt, als wahr zu bezeichnen.
Es gibt in den natürlichen Sprachen möglicherweise zwei Bedeutungen von "wahr". Aber die eine Bedeutung bezeichnet Allgemeingültiges, nichts, was nur für mich oder dich wahr ist.
...Und sich wie eben auch Menschen verändern kann.
@styxway: Das halte ich mitnichten für eine schlechte Lebenseinstellung, die du hier beschreibst; im Gegenteil.
Aber die Art, wie man im tibetischen Buddhismus einen verstorbenen Lama "reinkarniert", halte ich objektiv betrachtet für einen Aberglauben. Es gibt diese zwei Bedeutungen von "Wahrheit". Und die subjektive "Wahrheit" ist nun mehr eine Frage der Beziehung, die man sowohl zur Natur als auch zu seinen Mitmenschen und natürlich auch sich selbst entwickelt, entwickelt hat und entwickeln kann.
Dennoch gibt es spätestens beim Reinkarnationsdogma (siehe tibetischer Buddhismus) Überschneidungen und evtl. Widersprüche zwischen einer reinen Lebensphilosophie und den modernen naturwissenschaftlichen Erkenntnissen, die einen Anspruch auf objektive Gültigkeit erheben (ganz aus der subjektiven Perspektive kommen selbstverständlich auch die nicht heraus), wenn es auch ein anderer Themenbereich ist, mit dem sie sich beschäftigen.