Sollte es nicht verboten werden, dass Leuten vor Weihnachten gekündigt wird?

Ich traf heute meinen Nachbarn im Hausflur, mir fiel auf, dass er nicht besonders gut drauf war. Ich fragte nach und dann erzählte er mir, dass er vor einer Woche erfahren hat, dass die Firma zum Ende des Jahres schließen wird. Er hatte also die Kündigung bekommen.
Das ist doch unmenschlich, wie kann man so kurz vor Weihnachten nur kündigen?
Klar, eine Kündigung passt eigentlich nie aber gerade vor Weihnachten, dass versaut einem doch das ganze Fest!

2011-12-26T09:16:43Z

@Fritz wartet auf Sylvester. Ist ja schön, wenn du damit im reinen bist. Du schaust noch positiv in die Zukunft aber was ist, wenn du so bald nichts neues findest, in Harzt IV abrutschst, ja, da geht das Leben irgendwie auch weiter aber du kannst mir nicht erzählen, dass dir diese Kündigung vollkommen am A**** vorbeigeht, hast du keinen Einsatz gezeigt, hast du keine Überstunden gemacht als notwendig war? Und letztendlich wofür? Wenn du immer noch locker sagst, na und, dass Leben geht weiter, dann hast du noch nicht lange in deinem Leben gearbeitet, zumindest nicht in der ein und selben Firma.Wenn du mal 15 Jahre oder länger in einer Firma gearbeitet hast, dann würdest du nicht mehr so locker kommentieren.

2011-12-26T09:20:23Z

@ Wilken Also vor den Sommerferien usw.finde ich übertrieben, es geht hier nur um Weihnachten. Habe ich ja deutlich geschrieben oder nicht? WEIHNACHTEN!!!!

2011-12-26T09:31:07Z

@ Ben Scott. Willkommen in der Realität? Hallo? Deshalb frage ich ja, ob es menschlicher wäre, wenn es verboten würde, dass man Leuten im Dezember (kurz vor Weihnachten) kündigt. Ich bin nicht blöd und ich lebe in der Realität, dieses Verhalten ist typisch deutsch, Fresse halten, Kopf in den Sand stecken und abwarten bist alles vorbei ist.. Bist wohl so ein verbitterter Typ, hast selbst ne Kündigung erhalten oder jemand der dir nahe steht hat eine Kündigung erhalten Jeder ist sich selbst der Nähste und jeder muss sehen wie er um die Runden kommt. Alles klar, du kannst nichts anders, musst ein schweres Leben haben.Aber so ist das, so ist die Realität.

2011-12-28T08:42:35Z

Weihnachten ist heuzutage kein reines Fest der Christen mehr. Hier im Lande leben Menschen der verschiedensten Religionen und Kulturen und es geht mir bei der Frage nicht um eine christliche Einstellung.
Einige Antworten sind wirklich erschreckend, kein Sinn für Empathie....bei dieser Frage ging es auch mehr um den Geist der Weihnacht, wie in dem Buch von Charles Dickens "Eine Weihnachtsgeschichte"
Es ist aber keine Geschichte, dass mein Nachbar ab Freitag arbeitslos ist.

?2011-12-26T09:15:52Z

Beste Antwort

VOR Weihnachten kann auch schon im Januar sein ...
Wenn die Firma zum Ende des Jahres schließt, ist es wohl klar, dass auch der Nachbar seinen Job verlieren wird. Er hat die Schließung erst vor einer Woche erfahren.
Sollte er nach dem Fest noch mehr überrascht werden?

Eine Kündigung ist NIE willkommen.

hp2011-12-27T19:47:45Z

wenn er gut ist findet er schnell was neues wenn nicht ist er einer der gruende warum die firma schliessen musste

mingang292011-12-27T16:32:06Z

Das ist im christlichen Kapitalismus zu erwarten!

?2011-12-27T03:05:24Z

Was kommt dann noch?

Moslems darf man nicht mehr vor dem Ramadan kündigen?

Juden nicht mehr vor Hanuka?

Atheisten schauen dumm aus der Wäsche? Oder darf man ihnen nicht mehr vor dem Towel Day kündigen?

Wir sind eine säkulare Nation, auch wenn ich sie manchmal laizistisch bevorzugen wÃ��rde und das heißt, keiner hindert dich daran deinen Glauben auszuüben, aber keiner muss auch Rücksicht darauf nehmen. Möchtest du in einem öffentlichen Raum beten verlangst du auch nicht von allen in der Zwischenzeit ruhig zu sein, oder?

Das ist nicht unmenschlich, wir sind viele Kulturen, die zusammenleben. Bevor das von dir vorgeschlagene Gesetz umgesetzt wird, sollte Weihnachten zu einen normalen Tag gemacht werden und der entsprechende staatliche Feiertag auf einen neutralen Tag gelegt werden. Der Gleichberechtigung wegen.

Michael L2011-12-26T22:53:21Z

Was hat eine geschäftliche Kündigung mit einem Christenfest zu tun?

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