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Quovadis fragte in Nachrichten & MedienAktuelle Themen · vor 1 Jahrzehnt

Bis 2012 sollen die Glühbirnen abgeschafft werden, ist das sinnvoll?

Die neuen Leuchtmittel enthalten aber Quecksilber. Die neuen Leuchtmittel passen auch nicht in jede Lampe, es müssten dann auch teilweise neue Lampen angeschafft werden.

Kann denn der Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben werden?

85 Antworten

Bewertung
  • bimpy
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ich habe meine erste Energiesparlampge Mitte der 80er für 36 DM gekauft. Sie passte nur in eine Lampe. Nach wenigen Monaten war sie hin, herkömmliche Lampen halten bei mir bis 5 Jahre.

    Es gibt sienicht als Pflanzleuchten mit entsprechender Wellenlänge u n d Wärmeabstrahlung. Es gibt Situationen, in denen man sich eben wünscht, das die Energie nicht nur in Licht, sondern auch in Wärme umgewandelt wird.

    Es soll aber schon welche geben, die man Dimmen kann.?

    Im Laufe der Jahre hat sich eine Vielfalt an Formen der Glühlampen entwickelt, evtl. kommen da die Sparleuchten nach. In manchen Fällen ist es auch gut, wenn keine Wärme abgestrahlt wird (Brandgefahr, Einbauleuchten etc.) Gefärbte Energieleuchten sah ich noch nicht, die LED Funzeln kann man vergessen. Weihnachten habe ich goldenen Lämpchen, sah ich auch noch nicht in Sparversion.

    Allerdings hat Ökotest auch geschrieben, dass nciht alle Lampen lange halten, dass in der Produktion mehr Energie verbraucht wird und das kaputte Energiesparlampen Sondermüll seien.

    Das hieße, den Teufel (Energieverschwendung) mit dem Belzebub (Müll) austreiben.

    Es gibt keine Garantie, dass diese Lampen länger halten. - Wer hebt schon Kassenbon und Umkarton (mit Jahreszahl) seiner Leuchtmittel auf und weiss auch noch, zu welcher Lampe was gehört?

  • nerone
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Ja genau. Jetzt ist jeder schon ein Mega-Umweltsünder, der noch "alte" Glühbirnen nicht rausgeschraubt und weggeschmissen hat (obwohl sie noch funktionstüchtig warne) . Das ist eine typische Übersprungshandlung: Die Idioten von Konsumenten sollen recyclieren, umweltfreundlich handeln und die grossen Gangster verdrecken den Planeten mit neuen AKWs, holzen den Regenwald ab und haben den Zeigefinger am Knopf einer A-bombe.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Unausgegorener Aktionismuss

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich mag sie nicht :

    Wir haben zur Zeit eine am Kellerabgang...

    das ist echt doof, weil die erst dann wirklich hell wird,

    wenn Du schon die Treppe runtergekullert bis...

    ich werde mir auf jeden Fall vieeeeeeeeeeeeel Vorrat anlegen..

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Dass die nicht den Markt entscheiden lassen können, verstehe ich nicht. Wenn Nachfrage danach vorhanden ist, werden sie produziert, wenn die alten Glühbirnen weniger nachgefragt werden, werden sie weniger produziert.

    Die Energiesparlampen sind deutlich dunkler, brauchen einige Zeit bis sie die hellste Helligkeit erreicht haben und schlucken viel Strom während sie angemacht werden. Für Durchgangszimmer wie Flur, WC in großen Gebäuden mit Bewegungssensor sind sie also weniger geeignet. Auch explodieren Energiesparlampen ganz gern mal und dann hat man Glassplitter in der Wohnung liegen. Meine Küchenlampe hat eine solcher Energiesparbirnen. Die blitzelt jetzt immer rum, die werde ich mal lieber vorfristig austauschen, bevor sie mir um die Ohren fliegt. Die 1 Birne in der Deckenlampe reicht auch nicht aus, also wird noch die Lampe über dem Tisch angemacht. Ich will schließlich sehen, was ich esse.

    Wenn man sich gern alte Lampen aus dem Antiquariat hinhängt, z.B. Jugendstil aus Frankreich, gehen die in Deutschland erhältlichen Energiesparbirnen da auch nicht hinein. In Frankreich sind passende erhältlich. Oder eben man macht normale Birnen rein.

    Dimmbar sind die Energiesparglühbirnen nicht (wie auch, sie sind ja schon dunkel). Also wieder ein unpraktikabler Aspekt der Energiesparlampen.

    Auf meinem Schreibtisch / in meinem Zimmer ist es dank der Lampen oft schön warm. Da spart man die Heizung. Und meinen Zimmerpflanzen ist es warm genug.

    Bezüglich der Entsorgung sollte man erinnern, dass die normalen Birnen in den Restmüll geworfen werden können, die Energiesparlampen aber nicht. Die muß man sammeln (wer macht das schon gern mit alten Sachen/Abfall) und beim Schadstoffmobil oder bei speziellen Entsorgern abgeben. Ob bei letzteren die Birnen kostenlos abgegeben werden kann, ist fraglich. Noch dazu muß man ja erst einmal dort hin kommen, und das ist meist im Gewerbegebiet oder sonstwo in der Einöde.

    Und dann lesen wir uns mal das hier http://www.shortnews.com/start.cfm?id=78601 durch. Die Energiesparlampen werden in China produziert. Dort ist es schön billig. Die Arbeiter dort werden zwar durch den lang dauernden Kontakt mit Quecksilber vergiftet, aber egal. Hauptsache der Preis stimmt. Dazu kommen dann noch die Transportkosten nach Europa. Deutsche Glühbirnenhersteller können nicht so billig produzieren. Und die Sicherheitsvorkehrungen im Arbeitsschutz sind in Deutschland um ein vielfaches höher als in China.

    Das Engelchen Lixa077 - was von Pseudo-Öko und normalen Öko die Nase gestrichen voll hat

  • vor 1 Jahrzehnt

    AHhh 2012 geht doch die Welt unter, natürlich ist es dann nicht sinnvoll, wenn wir im dunkeln sterben müssen.

    Spaß beiseite, ich finde das ist ein ziemlicher Schwachsinn und noch dazu sind die anderen Lampen alle viel teurer, sie sollen zwar länger alten aber ich habe davon schon gehört das sie schneller kaputt gehen und wie du schon sagst neue Lampen müssen her. Was mich aber am meisten stört ist das dunkle Licht das die Sparlampen abgeben und die anderen sind mit ihrem grellen weißen Licht auch nicht besser da ist mir die Glülampe weitaus am liebsten.

    Ich fahr dann eben in die Schweiz um Glühbirnen zu kaufen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich habe einige Energiesparlampen im Einsatz, aber vielleicht hätte man mit diesem Schritt warten sollen, bis die 'echte' Alternative LED ausgereift und günstig zu haben ist. So - naja ...

    "Blinder Aktionismus ersetzt geistige Windstille"

    Zugegeben - die Glühbirne ist nicht mehr zeitgemäß, ABER ...

    Es gibt einfach Anwendungen, da machen Energiesparlampen keinen Sinn. Und zwar überall, wo Licht nur kurz gebraucht wird. Auf dem Klo, im Flur, im Keller, in der Besenkammer. In diesen Räumen hält bei mir eine Glühbirne etliche Jahre, einige davon habe ich noch nie ersetzen müssen.

    Für die Ofenbeleuchtung kann ich mir gar nichts anderes vorstellen. Energiesparlampen oder LEDs würden die 250..300°C nicht aushalten. Und ob ein Ofenrohr mit mehreren kW Heizleistung nun zusätzlich 5W oder 25W für Leuchtmittel braucht, dürfte ziemlich schnuppe sein. Außerdem macht es hier gar keinen Sinn ein Leuchtmittel einzusetzen das weniger Abwärme erzeugt - oder?

    Folge: Glühbirnen für Sonderanwendungen wie Backöfen wird es auch in Zukunft geben. Und davon profitieren dann auch die Besitzer von Lava-Lampen. ;-)

    Überhaupt ist das der Knackpunkt. Es gibt so viele wirklich große Verbraucher im Haushalt, da ist Licht das wenigste. Allein die 10..15 Minuten Fönen meiner Frau jeden Morgen; da könnte man viele Lampen brennen lassen. Zig Kleinnetzteile mit schlechtem Wirkungsgrad, die oft 24 h am Tag eingesteckt sind. Da müsste eher mal eine gesetzliche Grenze für den Standby-Verbrauch von Geräten geschaffen werden. Man kann nun mal einige nicht ganz ausschalten, weil sie dann ihre Programmierung verlieren. Und so zieht so mancher Sat-Receiver 30 Watt fürs Nichtstun.

    Wer dafür sorgen will, dass es weniger Atom-, Kohle- oder Braunkohlekraftwerke gibt, der muss die Grundlast reduzieren. Die wird nämlich von diesen Kraftwerkstypen in erster Linie abgedeckt. Zwischen 0 und 6 Uhr sinkt der Stromverbrauch nicht unter 60% des Tagesmaximums ab. Und da dürften nicht sehr viele Lampen brennen. Da sollte man mal ansetzen.

    Aber so hat man mal wieder (wie bei so mancher anderen Entscheidung der letzten Tage) das ruhige Gewissen etwas getan zu haben, auch wenn der Nutzen fragwürdig ist.

    An alle Nostalgiker. Halogen bleibt uns ja erhalten und es gibt z.B. Reflektorlampen in Halogenausführung, die mit 220V betrieben werden können.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Der Beschluss die Glühbirnen abzuschaffen ist völliger Blödsinn, aber man darf ja wenigstens noch die alten Glühbirnen beliebig lange verwenden.

    Ich werde jetzt noch keinen Vorrat kaufen, weil ich nur Glühbirnen mit niedrigen Wattzahlen verwende. Die darf man ja noch länger kaufen, als die mit höherem Verbrauch.

    Wenn die sparsameren dann auch verboten werden, muss ich nochmal überlegen, wie groß der Vorrat ist, den ich mir kaufen werde.

    Denn ich mag die heutigen Energiesparlampen nicht! Sie sind sehr teuer, umweltschädlich (sie enthalten Quecksilber) und ihr Licht soll nicht so gesund sein. Außerdem erzeugen sie Elektrosmog.

    Aber noch neuere und bessere Entwicklungen sind in einigen Jahren zu erwarten.

    Da werde ich mich mal in den nächsten Monaten genauer informieren und dann vielleicht nur einen Vorrat an Glühbirnen für 10 oder 15 Jahren kaufen und nicht für mein ganzes Leben.

    Ich benutze übrigens auch eine einzige Energiesparlampe. Sie ist in meinem Computerzimmer, wo ich mich länger aufhalte und sie sich deshalb auch rentiert. Denn häufiges ein- und ausschalten macht Energiesparlampen schnell kaputt. Es wäre daher völliger Irrsinn, wenn ich mir für den Keller eine Energiesparlampe kaufen würde, die ich jeweils nur für ein paar Sekunden einschalte, denn länger bin ich da nicht - und trotzdem würde die Lebensdauer der Lampe wegen dem einen Einschalten jedesmal um 30 min abnehmen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    nein ich brauche licht

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich finde das ist Blödsinn... Außerdem machen die neuen Leuchtmittel fast gar kein Licht... Also ich hasse Energiesparlampen, und außerdem ist die Produktion auch nicht ganz umweltfreundlich (Quecksilber, usw.)! Glühbirnen sind besser!

    Quelle(n): Meine Meinung
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