Ist die ewige Qual in einer Feuerhölle vereinbar mit der Liebe Gottes?

... wenn man bedenkt, dass jemand lediglich 70-80 Jahre Zeit hatte zu sündigen?

Anonym2011-12-24T12:29:57Z

Beste Antwort

N i e m a l s .

?2011-12-28T09:53:59Z

Gibt es Gott?
Meiner Meinung nach, es ist natürlich kein Wissen, gibt es Ihn keineswegs.
Seine Existenz macht es oftmals einfach einfacher etwas unerklärliches zu erklären.
So wurde Er erfunden.
So wurde das mit der Feuerhölle, usw., erfunden.

Ratgeber342011-12-26T18:55:26Z

Es gibt keine Feuerhölle in die Gott uns schickt. Die katholische Kirche hat diese Ängste der Menschen vor einem bösen Gott nur geschürt um ihren Ablass verkaufen zu können. Gott liebt die Menschen und auch die Sünder. Es gibt einen liebenden Gott der uns verzeiht und uns gerade wegen unseren vielen Sünden liebt.

Diese Sätze sind auch in der Bibel zu finden.

fabrina2011-12-23T00:15:28Z

Ja da gibt es den Himmel, die Hölle, das Fegefeuer,
die Vorhölle - die Todsünde und dergleichen.
Dies sind theologische Kunstruktionen, die Gott als
einen rachelüsternen Gott darstellen.

Es gibt kein Gericht im Jenseits und auch keine ewige Verdammnis.
Es wird uns durch Gottes Liebe nicht einmal möglich sein
über uns selbst zu richten. Denn wir würden uns gewiß schlecht
beurteilen, selbstkritisch und unbarmherzig, wie es auch meist im
Leben der Fall ist.

Nein es gibt keine Abrechnung, auch kein Daumen nach oben oder
Daumen nach unten (wie hier).
Nur Menschen sind so richterlich und deshalb wird angenommen,
dass Gott dies auch sei. Mit dieser Konstruktion versucht der Mensch
in Grunde nur sich selbst zu finden.

Doch dem ist nicht so.
Es wird kein Urteil gefällt, jedoch wird uns die Gelegenheit gegeben,
alles noch einmal einer Betrachtung zu unterziehen, was wir gedacht,
gesagt und getan haben, um dann zu entscheiden, ob wir dies noch
einmal wählen würden - und wohin wir von da aus gehen wollen.

iuvaryon2011-12-22T21:58:23Z

Dieses Problem ist eines der vielen Dinge im Christentum, die man mit ein wenig Nachdenken als Unsinn entlarven kann und die nur noch von "echten Glaeubigen" aufrecht erhalten werden.

Man versetze sich kurz in die Situation eines liebenden Elternteils: Gibt es irgendein Vergehen, irgendeine Tat eures Kindes, die es rechtfertigen wuerde, das Kind fuer immer(!) im Keller einzusperren und dort zu foltern? Selbst wenn es diese Tat willentlich begeht, sich nie dafuer entschuldigt und ausserdem nichts mit euch zu tun haben will? Widerspricht das nicht jeglicher Definition von Liebe und Vergebung?

Und an diejenigen unter euch, die so etwas fuer "Gottes Gerechtigkeit" halten: Eine unendliche Strafe fuer ein endliches Vergehen ist IMMER moralisch verwerflich und NIEMALS gerecht, sondern ist ein Ausdruck von Rache.

@Roma Alfeo: Absolut richtig, ein (erdachtes) Wesen, das solch ein System erstellt und durchsetzt, ist es nicht wert, Gott genannt zu werden (und sollte schon gar nicht verehrt und angebetet werden).

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