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Ist die ewige Qual in einer Feuerhölle vereinbar mit der Liebe Gottes?

... wenn man bedenkt, dass jemand lediglich 70-80 Jahre Zeit hatte zu sündigen?

21 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    N i e m a l s .

  • vor 9 Jahren

    hat noch keiner gefunden, die Hölle!!

    Eine Erfindung der Kirche, damit die Spenden für die Vergebung der Sünden reichlich ausfallen

    laut Bibel liebt Gott alle menschen auch die sündigen

  • vor 9 Jahren

    Ja da gibt es den Himmel, die Hölle, das Fegefeuer,

    die Vorhölle - die Todsünde und dergleichen.

    Dies sind theologische Kunstruktionen, die Gott als

    einen rachelüsternen Gott darstellen.

    Es gibt kein Gericht im Jenseits und auch keine ewige Verdammnis.

    Es wird uns durch Gottes Liebe nicht einmal möglich sein

    über uns selbst zu richten. Denn wir würden uns gewiß schlecht

    beurteilen, selbstkritisch und unbarmherzig, wie es auch meist im

    Leben der Fall ist.

    Nein es gibt keine Abrechnung, auch kein Daumen nach oben oder

    Daumen nach unten (wie hier).

    Nur Menschen sind so richterlich und deshalb wird angenommen,

    dass Gott dies auch sei. Mit dieser Konstruktion versucht der Mensch

    in Grunde nur sich selbst zu finden.

    Doch dem ist nicht so.

    Es wird kein Urteil gefällt, jedoch wird uns die Gelegenheit gegeben,

    alles noch einmal einer Betrachtung zu unterziehen, was wir gedacht,

    gesagt und getan haben, um dann zu entscheiden, ob wir dies noch

    einmal wählen würden - und wohin wir von da aus gehen wollen.

  • erjott
    Lv 5
    vor 9 Jahren

    Alles eine Erfindung der Kirchen, um die Menschen klein zu halten. Denk doch nur mal daran, wieviele kath. Geistliche den Unsinn verbreiten und selbst sündigen (Stichwort: Mißbrauch!) Die glauben doch selbst nicht daran, also keine Panik

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  • vor 9 Jahren

    Ja, aber nur mit dem Gott der Christenheit!

  • vor 9 Jahren

    Du bist frei, zu entscheiden, wie ein Wesen sein und was es sagen und tun muss, damit Du bereit bist, es "Gott" zu nennen. Und Du bist frei, zu entscheiden, was es ist, das Du "Liebe" nennst. Frage Dich also selbst: "Bin ich bereit, ein Wesen, das seine Geschöpfe ewiger Qual überlässt, "Gott" zu nennen und ihm "Liebe" zu attestieren? Nur weil Menschen dazu bereit sind (und es gar noch als Gerechtigkeit bezeichnen), gibt es Religionen, die Gott so vorstellen.

    Wenn Du andere dazu fragst, wirst Du solche hören, die sagen "Ja" und andere, die sagen "Nein". Hilft Dir das weiter? Wenn Du wirklich weiterkommen willst, musst Du  D e i n e  Entscheidung treffen.

    Ich selbst habe Gott lange gehasst, weil ich glaubte, was mir die Bibel über ihn erzählt hat, zum Beispiel die Sache mit der Feuerhölle. Und ich würde ihn immer noch hassen, wenn ich ihn heute nicht ganz anders kennen würde.

  • vor 9 Jahren

    Wenn jemand mehrere Jahre seiner 70 damit verschwendet hat, anderen Leuten den Wachtturm aufzuschwatzen und falsche Berechnungen über den vermeintlichen Willen eines Gottes zu verbreiten, dann ist so eine läppische Hölle wohl kaum der Rede wert.

    Strafe muss schließlich sein, sagen manche Zeugen Jehovas ja auch, wenn sie sich über die ganz normalen Lebensäußerungen anderer Menschen ein Urteil anmaßen (bzw. es ihrem Gott in den Text schreiben).

  • Ili
    Lv 4
    vor 9 Jahren

    Ohne Religionen wäre die Erde ein schönerer Ort.

  • vor 9 Jahren

    Es gibt keine Feuerhölle in die Gott uns schickt. Die katholische Kirche hat diese Ängste der Menschen vor einem bösen Gott nur geschürt um ihren Ablass verkaufen zu können. Gott liebt die Menschen und auch die Sünder. Es gibt einen liebenden Gott der uns verzeiht und uns gerade wegen unseren vielen Sünden liebt.

    Diese Sätze sind auch in der Bibel zu finden.

  • vor 9 Jahren

    Dieses Problem ist eines der vielen Dinge im Christentum, die man mit ein wenig Nachdenken als Unsinn entlarven kann und die nur noch von "echten Glaeubigen" aufrecht erhalten werden.

    Man versetze sich kurz in die Situation eines liebenden Elternteils: Gibt es irgendein Vergehen, irgendeine Tat eures Kindes, die es rechtfertigen wuerde, das Kind fuer immer(!) im Keller einzusperren und dort zu foltern? Selbst wenn es diese Tat willentlich begeht, sich nie dafuer entschuldigt und ausserdem nichts mit euch zu tun haben will? Widerspricht das nicht jeglicher Definition von Liebe und Vergebung?

    Und an diejenigen unter euch, die so etwas fuer "Gottes Gerechtigkeit" halten: Eine unendliche Strafe fuer ein endliches Vergehen ist IMMER moralisch verwerflich und NIEMALS gerecht, sondern ist ein Ausdruck von Rache.

    @Roma Alfeo: Absolut richtig, ein (erdachtes) Wesen, das solch ein System erstellt und durchsetzt, ist es nicht wert, Gott genannt zu werden (und sollte schon gar nicht verehrt und angebetet werden).

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