Haben die "Alt"-Deutschen eine Neurose?
Als Deuke unterscheide ich nicht zwischen Deutschen (ausser wenn es sich um diese kleinen kranken Menschenhasser von aussen rechts handelt), aber dennoch beobachte ich bei der letzten Generation gewisse Unterschiede im Verhalten, den Gedanken und Meinungen.
So habe ich die verblüffende Erkenntnis erhalten, dass die ältere Generation zwar einerseits ein imaginäres Büßergewand zu tragen, im tiefsten Inneren jedoch nach wie vor rechtsradikales Gedankengut zu haben scheint. Einerseits beteuert sie immer wieder die Schrecklichkeit der deutschen Vergangenheit bis 1945, andererseits schreien sie immer noch ihren martialischen Hass auf scheinbar alles Fremde heraus, ohne offenbar zu merken, dass es sich bei ihrer Xenophobie um exakt die gleiche wie damals und den selben Mechanismen wie während der Diktatur handelt.
Was mir jedoch unheimlich ist, ist das Gefühl, dass bei dieser Büßerhaltung immer wieder der subtile Eindruck des Stolzes hervor kommt, so als ob man sich innerlich rühmt, wieder mal uneinholbarer "Weltmeister" bei der Vernichtung gewesen zu sein.
Hat jene Generation eine Neurose entwickelt?
Behindert uns das nicht bei der Integration in die Völkergemeinschaft?