Mit welchen Maßnahmen wird die "Neu-Evangelisation" ( Zit.J. Ratzinger) in Deutschland erfolgen?
An wen richtet sich die "Neu-Evangelisation"? Ist diese Bezeichnung ein anderes Wort für Mission oder für "Feuer und Schwert"? Soll die Inquisition wieder aufleben?
cx2011-11-23T03:58:20Z
Beste Antwort
Eine demokratische, aus dem Volk heraus inszenierte Bewegung wird das kaum werden. Jeder der sich mit der Institution der katholischen Kirche auch nur oberflächlich beschäftigt, kann ohne Mühe erkennen, dass alle Vorgaben zentralistisch und hierarchisch, also von oben nach unten angeordnet sind.
Als vormaliger Vorsitzender einer Einrichtung, die historisch als "heilige Inquisition" bekannt ist, dürfte Papa-Ratzinger sehr wohl vertraut sein mit den Instrumenten dieser Institution, zu der auch Folter und Mord gehörte. Egal wie er innerlich dazu steht, öffentlich vertretbar werden diese Methoden kaum sein.
Aber es gibt ja durchaus andere Methoden Druck auszuüben. Sei es über Einfluss auf weltliche Vorgänge - das nennt sich heute Lobbyismus - oder über die konventionellen Instrumente, also Erziehung, Schule, Elternhaus.
In der Initiative "Neuevangelisation in der katholisch-charismatischen Erneuerung" haben sich einige Personen aus der Diözese München zusammengeschlossen, die nach Kräften mithelfen wollen, dass Menschen neu zum Glauben finden. Durch Radio- und Fernsehsendungen wie im Radio Horeb und das katholische Kephas-Fernsehen. Durch Veranstaltungen, Aktionen und begleitendes Gebet wollen sie ihr möglichstes tun, um den Glauben in unserer Gesellschaft neu zum Leuchten zu bringen. Sie sind überzeugt, dass die vom Herrn bewirkte NeuausgieÃung des Heiligen Geistes, wie sie in der Charismatischen Erneuerung sichtbar wird, die Kirche zu einer neuen Blüte führen wird.
In Deutschland wird nichts geschehen, die gutbezahlten faulen Bischöfe haben ihren verfressenen Ar... zu tief im Sessel.
Es müsste eine neue Missionshierarchie geschaffen werden, mit Bischöfen, die zutiefst, ohne jeden Makel in der traditionellen Lehre fussen, genau wie der heilige Bonifatius zur Zeit der etablierten fränkischen Diözesan-Bischöfe.
Wenn der Papst das wollte hätte er es schon längst getan. Er streut mit leeren Parolen nur Sand in die Augen, damit die Gläubigen nicht sehen, dass die Mission sträflich versäumt wird.
Ich jedenfalls stehe als traditioneller Missionsbischof in den Startlöchern und warte jeden Tag auf meinen Einsatz. Und der Tag wird kommen. Und wenn der Papst wüsste, was ich leisten werde, wäre es für ihn eine Ehre, das würde schon unter seinem Pontifikat stattfinden.
Die Methode ist ganz einfach: kleine heile Welten schaffen, in denen der traditionelle katholische Glaube zu 100% gepflegt wird, neben den bestehenden Strukturen, ohne jeden Kompromiss. Wer kommen will der kommt. Wer nicht kommt geht in den dekadenten Diözesanstrukturen zu Grunde.