Wie soll ich an einen Gott glauben können, wenn auch noch der letzte sehr gute Freund an Krebs stirbt?

Heute ist ein sehr guter Freund von mir an Krebs gestorben. Das kann doch nicht irgendeinem "Plan" Gottes folgen.
Was meint ihr dazu ?

2011-11-23T06:23:26Z

Danke für die vielen guten Antworten.

Stimmt bitte ab.

Anonym2011-11-19T14:30:46Z

Beste Antwort

Es tut mir so leid.
Ich drück Dich mal lieb.

...Tifi hat es schön gesagt....

savage2011-11-21T14:01:57Z

mein herzliches beileid.
ich glaube schon lange nicht mehr an gott...habe eigentlich noch nie so richtig geglaubt. und wenn man sieht, was mit unserer erde so passiert, dann muss man sich drüber im klaren sein, dass es keinen gott gibt. vielleicht eine höhere macht, die in unserem ameisenhaufen herumstochert und sich dabei einen ablacht. so sehe ich das. die evi (ist 2010 an HIV gestorben und hat mir gegenüber gewohnt) hat immer gesagt, dass gott unsere erde wie einen fußball rumkickt ohne rücksicht auf verluste. tja...

Fr. wuschelig2011-11-21T11:12:30Z

mf gott gibt es nicht auch mein vater starb an krebs wenn es gott geben würde, hätte er sein leiden nie zugelassen..... seit vielen Schicksalsschlägen bin ich aus der Kirche ausgetreten warum? Weil die mir eh nicht hilft und Glaube ist nur Hoffnung das möchte ich nicht bestreiten. Nur wenn es einen Gott geben würde dann würde Frieden auf Erden herrschen es gebe keine Naturkatastrophen, keine Mörder, keine Kriege, keine Krankheiten....

Gelassener2011-11-20T08:23:57Z

Vorab möchte ich sagen,dass ich nicht an Gott glaube,aber einmal gläubig war.
Die Gründe für mein Abfallen vom Glauben waren grundsätzlicher Natur,beinhalteten aber nicht das von dir aufgeworfene Problem,alleine deswegen hätte ich nie meinen Glauben aufgegeben!
Eines sei Dir gesagt,wenn Du den Glauben an Gott von einer solchen,zweifellos ausgesprochen bedauernswerten Situation abhängig machst,dann hast Du eine sehr simple Vorstellung von Gott sowie eine flache emotionale Bindung an ihn und solltest lieber die Finger davon lassen!

Unterbewusstsein2011-11-19T14:12:17Z

Wie du an Gott glauben kannst liegt, mag es dir noch so schwer fallen, allein bei dir. Da kommst du bei mir mit solch einer Suggestivfrage auch nicht weiter.

Das Paradoxe an der Sache ist, Katastrophen, Krankheit, Armut u.s.w. lassen die Menschen an Gott Zweifeln, doch dieser Zweifel an Gott ist es der diese Katastrophen, Krankheit, Armut u.s.w. vervielfacht! Da der Mensch das Ebenbild Gottes ist und durch sein Denken schöpferisch ist. Wenn der Mensch immer mehr an Katastrophen, Krankheit, Armut u.s.w. denkt und in Gefühle hüllt wird es mehr davon geben. Nur Jesus Christus kann diesen "Teufelskreis" brechen, in dem Jesus Christus die Schuld auf sich genommen hat. Doch die Zweifel an Gott werden immer mehr Katastrophen, Krankheit, Armut u.s.w. mit sich bringen, das ist Gesetz! Denn JEsus Christus nimmt uns die Trauer und die destruktiven Gedanken und ersetzt sie durch Zuversicht und Glaube, damit die destruktiven Gedanken nicht überhand nehmen. Denn die Zeit des Trübsal gilt nur für die die sich den destruktiven Gedanken hingeben und sie nicht Jesus übergeben. Trübsal und Glückseligkeit Leben neben einander.

Jeder aufrecht gehaltene Gedanke, gerade was Katastrophen, Krankheit, Armut u.s.w. betrifft, wird mehr mit sich bringen. Da Gedanken nicht einfach nur nichtig ist, sondern eine reale wirkende Kraft ist. Und da rede ich nicht von Gedanken von märchenhaften Elfen und Kobolden, sondern von Gedanken die der Mensch als reale Tatsache annimmt und aufrecht erhält.

Soll nicht heißen das Katastrophen, Krankheit, Armut u.s.w. ignoriert werden sollten, sondern im Bewusstsein der Menschen nicht den alltäglichen Gedankenanspruch haben, sondern dass der Mensch sich nach gegenteilige Situationen sehnt, also nach Frieden, Liebe, Wohlstand und Gesundheit. Jeglicher Gedanke an Armut sollte den Gedanken an Wohlstand fördern, weil die Sehnsucht nach Wohlstand, Liebe und Gesundheit daraus wächst.

Wie eine Blume die sich nach dem Sonnenlicht sehnt und täglich bekommt. Es mag schwer zu verstehen sein. Doch wenn ich krank bin, wenn es Krankheit als solchen überhaupt gibt, sehe ich meine Gesundheit kommen und nicht das ich krank bin.

Also helfen da Suggestivfragen recht wenig um die Leser an Gedanken von Katastrophen, Krankheit, Armut u.s.w. zu binden, sondern dem Mensch klar zu machen Katastrophen, Krankheit, Armut u.s.w. zu überwinden, indem das Denken geändert wird.

Jesus Christus weist in seiner Berg-Predigt immer wieder darauf hin, alle Not und Sorge ihm zu übergeben, damit das Denken, also der Geist im Menschen, rein bleibt. Hat nichts mit positiven Denken zu tun, sondern konstruktiv zu sein und Jesus Christus alle Sorgen und Nöte zu übergeben die in unseren Gedanken herrschen. Wenn Gedanken keine Macht hätten, wäre Jesus Christus umsonst gestorben. Es spielt eine sehr große Rolle was wir Menschen Glauben und Denken.

"Denket um" sagte Johannes der Täufer schon.

Wenn dein Freund an Krebs gestorben ist, tut es immer weh und bringt Trauer mit sich. Doch diese Trauer muss ein Ende finden, und glaub mir, vielen Menschen hat es schon viel geholfen Trauer, Not und Sorgen zu überwinden, weil sie an Gott glauben und Jesus Christus diese Dinge überlassen haben. Gott ist die wirkende Kraft des Geistes die alles überwinden kann.

Da hilft auch das Daumen runter drücken recht wenig, wer sich mit geistigen Gesetzen, die es ja nun mal geben muss, nicht auskennt. Wenn es physische Gesetze gibt, muss es auch psychische und geistige Gesetze geben. Wie sonnst soll Evolution funktionieren wenn unsere psychische Ebene des Seins nur purer Unsinn sei!

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