Peta protesteiert gegen "Tiergewalt" im neuen Videospiel Battlefield 3?
Die deutsche Niederlassung der Peta ist angeblich nicht damit einverstanden, dass in dem neuen Videospiel Battlefield 3 der Spieler im Laufe einer Kampagne eine Ratte töten muss. Zitat: "Das Töten von virtuellen Tieren hat eine verrohende Wirkung auf das junge männliche Zielpublikum". Das muss man sich mal vorstellen. Die Peta macht einen riesen Aufstand weil in einem Computerspiel, in welchem das Töten von Menschen im Vordergrund steht, eine virtuelle Ratte dran glauben muss!?!
Was ist eure Meinung hierzu?
2011-11-08T09:15:50Z
Quelle: http://www.golem.de/1111/87574.html
Anonym2011-11-08T06:28:29Z
Beste Antwort
PETA eine extrem fanatische Tierschutzvereinigung, wo ich manchmal das Gefühl haben, dass sie lieber Menschen töten anstatt eine Ratte oder Mücke. Auch ihre Vergleiche und Kampagne sind unter aller Sau.
PS: Ich bin ein Massenmörder, ich habe über ein Dutzend umgebracht. Ich meine natürlich Mücken in diesem Sommer.
Haben die nichts besseres zu tun? Oder wollen die nur Aufmerksamkeit erregen (BF3 ist immerhin recht verbreitet in den Medien)? 1. Man tötet in diesem Spiel wohl 100 bis 1000mal so viele Menschen wie Ratten....und da machen die sich Gedanken über die eine Ratte....irgendwas ist da doch völlig verdreht... 2. Das "junge männliche Zielpublikum" ist (zumindest sofern die FSK eingehalten wird) über 18. 3. Wenn es etwas an BF3 zu meckern gibt, dann ist das Origin. http://www.theorigin.de/wordpress/
Ich schmeiss mich weg. Da werden in diesem Game gefühlt 100000Menschen gekillt und die regen sich wegen EINER Ratte auf... Man sieht das dieser Organisation eine Ratte mehr bedeutet als ein Mensch und disqualifiziert sich von selbst.
Ich schlieÃe mich hier der Meinung der Anderen an, wenn PETA hier nicht in der Lage ist Spiel und realität zu trennen, dann freuen wir uns doch, dass wenigstens 99,99% der Gamer das können.
"Ist dieser erste Schritt der Verrohung – in Form von Tierquälerei – erst einmal getan, ist es bis zur Gewalt an anderen Menschen oft nicht mehr weit – das haben Wissenschaftler längst herausgefunden"
Jedes Untersuchungsergebnis kann man so hindrehen, dass das gewünschte dabei herauskommt, ich würde mich nie auf Studien verlassen, die von einer Organisation in Auftrag gegeben wurden, sondern wenn, dann auf die von unabhängigen oder staatlichen Instituten.
Es scheint mir als wäre den Tierschützern etwas langweilig gewesen. Zumal es sich bei der 'heiklen' Szene um ein kurzes Quicktime-Event handelt. Lässt man in der genannten Szene die Ratte leben hat dies den sofortigen Tod des Spielers zur Folge. Das Entscheidungsspektrum des Spielers ist also nicht gerade sehr groà sofern er im Spiel fortschreiten möchte. Vielleicht sollte Peta einige Recherchen anstellen bevor sie alberne Pressemeldungen publizieren. Zumal die Art der Tötung als "sadistisch" zu beschreiben deutlich überbewertet ist. > http://www.peta.de/web/ego-shooter.5065.html