(Urkundenfälschung + Versuchter Betrug) bitte antworten danke..?

Mein Kollege ist vor nem Monat 18 Jahre geworden, er ist weder asiozial noch Vorbestraft. Er hat sein letztes Abschlusszeugnis gefälscht, bedeutet 2 Noten verändert, sonst nichts dran Rumgemacht. Er war 17 als er es gemacht hat. Beworben hat er sich in nem Unternehmen,wurde übernommen und hat gearbeitet. (Azubi). Der Chef hats herausgefunden und Ihn gekündigt, er gab ihm ne 2 Chance und machte einen Vorvertrag,er muss einen Notendurschnitt erreichen um wieder übernommen zu werden. Er sagte dass es keine Anzeige geben wird dass er meinem kollegen nicht Anzeigt. Jetzt hat er die Schule informiert war meiner meinungnach auch verpflichtet. Die Berufsschule sagte dass in einer Lehrerkonforenz noch entschieden wird was Passiert.. er jammert vor sich hin dass er in den Knast muss, weint , bereut , leidet, er ist sozusagen wirklich am ***** und er bereut das,deswegen bitte ich um Hilfsantworten und keine Erniedrigungen. Mich interessiert wie das Verfahren jetzt höchst warscheinlich abläuft? und welche Strafe hat er zu erwarten? Ob es möglich wär doch noch da rauszukommen? Danke im Vorraus!!!

c. c2011-09-22T10:05:13Z

Beste Antwort

hi,na ja falls er schon vorstrafen hat und auf bewährung ist,dann dürfte es falls es zu einer gerichtsverhandlung kommt "eng" werden,aber wie du ja geschrieben hast ist er das ja nicht!?

falls er dies nicht ist dann dürfte er wohl mit nem "blauen" auge davon kommen falls es vor gericht gelangt.er war ja zur zeit 17 jahre alt,da dürfte es wohl zu sozialstunden und ner geldstrafe kommen!

abwarten was kommt,was die lehrerkonferenz ergibt ob anzeige oder nicht und dann darauf reagieren.anwalt etc.

da muss er durch!selber schuld,aber niemand ist ohne fehler oder??!

ang.koch2011-09-22T23:47:51Z

Ahoi..

Also, für sowas fährt heutzutage keiner mehr ein.

Wie schon von einigen vor mir richtig vermutet, gibts höchstwahrscheinlich Sozialstunden.

Möglich wäre aber auch, wenn er Reue zeigt, sich entschuldigt , nen vernünftigen Anwalt hat, die Jugendgerichtshilfe ihn leiden kann, der Staatsanwalt dem Zustimmt und der Richter auch, das er lediglich verwarnt wird.

Dies ist tatsächlich nur eine Verwarnung im Sinne der gelben Karte..mehr nicht...

einen Betrug sehe ich da übrigens nicht..es ist schließlich nicht so, das durch die fälschung der Note ein anderer zu schaden ( finanziell ) gekommen ist.
Heißt also, wenn er es zwaar getan hat um seinen Vorteil draus zu ziehen, nicht aber um jemand anners zu schaden, ist es kein Betrug, dann bliebe die Urkundenfälschung.

Ganz ehrlich, wäre ich der Richter..ohne jetzt anmaßend sein zu wollen..ich würde es bei den o.g. Bedingungen bei ner Verwarnung belassen..niemandem die Zukunft verbauen wollen.

Tipp von mir wäre noch..er könnte freiwillig die arbeit in einem gemeinnützigem Verein oder ähnlichem Anbieten..so etwas kommt immer gut an, solang es auch ernst gemeint ist.

elfe29012011-09-22T10:02:17Z

Beim ersten mal ne Geldstrafe hat ein bekannter auch bekommen wegen Urkunden Fälschung

_x_712011-09-22T09:55:28Z

Schwer zu sagen. Wahrscheinlich aber ne fette Geldstrafe und/oder ne Menge Sozialstunden.

Eine Gefängnisstrafe(Jugendarest) halte ich aber für ausgeschlossen. Vorausgesetzt er ist Ersttäter und verliert seinen Ausbildungsplatz nicht.