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bitte um ehrliche Antwort?

An alle die an Gott glauben warum glaubt ihr an ihn.

An alle die nicht glauben warum glaubt ihr nicht an Gott?

Mich interessieren die Gründe und ich möchte keinen mit der Frage beleidigen.

Ich persönlich glaube nicht mehr.Dazu ist zu viel schlimmes passiert in meiner Familie.Meine Oma starb an Krebs,meine Kinder sind beide Diabetiker und mir ist auch schlimmes widerfahren,was ich hier nicht weiter beschreiben möchte.

Vielen Dank für anständig überlegte Antworten

Update:

@ Schnuck Diabetes Typ1 hat nichts mit ungesunder Lebensweise zu tun,bevor du sowas schreibst solltest du dich kundig machen dass es mehrere Arten von Diabetes gibt.

30 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Hallo,

    ja, wir haben auch schon so einiges in der Family durch gemacht.... mein Bruder ertrank Nachts in einem Stadtkanal mit 27 Jahren....

    Kennst du den Song von den Böhsen Onkelz "Kirche"?

    So in der art ist meine Meinung.

  • vor 1 Jahrzehnt

    im prinzip kann ich mich @loardseagle anschließen.wenn ich bete, passiert immer etwas, manchmal allerdings anders als ich es wollte.dafür aber weitsichtiger, wie sich im nachhinein herausgestellt hat.ich verstehe vieles auch nicht, aber ich glaube an gott und spüre ihn.

  • Tonja
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Doch, ICH glaube an Gott - sonst gäbe es mich wahrscheinlich längst nicht mehr. Als ich 41 war und mein Mann 46 (Kinder 13 u. 14 J.), bekam er eine schwere Gehirnblutung, eine gutes Jahr drauf noch eine - innerhalb 3 Jahren hatte er 7 Kopfoperationen, er blieb halbseitig gelähmt und sprachgestört. Kurz vorm 2. Schlaganfall starb seine Schwester mit 49 innerhalb von 2 Wo. an Knochenmarkkrebs. Sein Leidensweg dauerte 11 Jahre, die letzten 3 1/2 Jahre hatte er 3-4 x wöchentlich Dialyse.

    In der Zeit überstanden die Kinder ihre Pubertät, ich war immer halbtags berufstätig und wurde zusätzlich von meiner miesen Kollegin aufs Ärgste gemobbt (nicht zu glauben, doch sie neidete mir sogar das Unglück, weil MEINE Schicksalsschläge spektulärer waren als ihre), auch starben Mutter und Schwiegermutter an Leukämie bzw. Darmkrebs und ich wurde zweimal arbeitslos.

    Ich lag nachts schlaflos im Bett und hatte das Gefühl, nicht mehr tiefer sinken zu können - da ergab ich mich einfach und sagte: "Lieber Gott, DEIN Wille geschehe - mach mit mir, was du willst, ich kann nicht mehr...." Ich gab sozusagen meine Sorgen ab an ihn - und von da ab ging es wieder aufwärts.

    Der banale Satz stimmt wirklich, daß man nur soviel auferlegt bekommt, wie man tragen kann. Ich hatte nicht gewußt, daß ich SO viel kann - es war eine sehr schwere Zeit, hab aber auch für mich persönlich Nutzen draus gezogen und meine Persönlichkeit wurde stark geprägt im positivsten Sinne.

    FAZIT: So lange man sich gegen sein Schicksal wehrt und damit hadert, so lange fällt es einem auf den Kopf und man zerbricht fast daran - nimmt man aber all die Dinge, die man ohnehin nicht ändern kann, als gegeben hin, fällt einem das Leben viel leichter. Und - IM MOMENT MUSS ICH NUR DEN HEUTIGEN TAG LEBEN - das Gestrige ist unabänderlich und vorbei, das Morgige behelligt mich heute noch nicht.

    Viele "Freunde", mit denen ich 100%ig gerechnet hatte, waren weg, dafür kamen andere, mit denen ich nie gerechnet hätte. - Es ist heute IN, nicht an Gott zu glauben, doch es gibt nichts Besseres - mal ehrlich, wenn man als heutiger gestresster Mensch eine stille Kirche betritt, dort eine Weile innehält, fühlt man sich besser, wenn man sie wieder verläßt.

    Ich finde, es ist legitim, Zweifel zu haben und es spricht für Sie, daß Sie diese Frage überhaupt gestellt haben. Alles Gute für Sie!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich glaube an Gott, schon seit ich geboren wurde (obwohl ich immer noch recht jung bin) hm und warum ich das tue kann ich nicht genau sagen.

    1. Bin ich in diesem Umfeld aufgewachsen und kenne es deshalb nicht anders.

    2. Gibt es einem ein Gutes gefühl, wenn man an jemanden glauben kann.

    3. Hab ich auch schon zwei oder dreimal etwas erlebt,. was meinen Glauben sozusagen bestätigt hat (das jetzt genauer zu erklären würde zu lange dauern)...

    es ist aber nicht so ,dass Gott für mich etwas ist über das man nicht streiten kann, etwas was genau so da ist wie es die Kirche beschreibt. Ich bin mir selbst nicht immer ganz im Klaren was Gott für mich ist und ob er wirklich der Erschaffer des gesamten lebens ist, aber dass es ihn gibt und dass es auch Jesus gab (mit seinen Wundern die er vollbracht hat, obwohl man auch die nicht so genau nehmen muss wie sie in der Bibel stehen, es ist viel symbolisch für mich ) ist für mich ganz klar.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich bin Buddhistin und glaube an mich selbst. Das gefällt mir an diesem Glauben! Ich bin für mich und mein Leben verantwortlich. Alles hat seinen Sinn selbst wenn ich es erst in 2 Tagen, Wochen oder Jahren verstehe.

    Auch mir hat das Leben ins Gesicht getreten in vielerlei Hinsicht und ich kann verstehen wie Du Dich fühlst, weil mein Vater an Krebs gestorben ist, meine Mutter Brustkrebs hatte und einen Schlaganfall...viele traurige schlimme Dinge, die nichts mit Krankheit und Tod zu tun haben sind mir auch nicht fremd. ABER: Ich mache das Beste daraus und kämpfe mich weiter durch;O) Jedenfalls geht es mir persönlich besser mit diesem Glauben. Bis vor 3 Jahren war ich katholisch, konnte damit aber nie was anfangen, weil ich bei dieser Religion im Gegensatz zum Buddhismus keine Antworten auf meine Fragen bekommen habe, die mich zufriedengestellt haben. Das Leben geht weiter und ich halte mich so gut es geht an die positiven Dinge. Ich behaupte keineswegs, daß das einfach ist, aber ich versuch`s!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Es war Ende der 60er Anfang der 70erJahre die Kirche ,die Familie, die Erziehung alles was seit Jahrhunderten Bestand hatte in Frage zu stellen,in vielen Diskussionen hatte man die Institution Kirche aber nicht Gott verteufelt.

    Heute tut es mir Leid wenn ich zurück blicke ,denn ich konnte meinen Kinder den Glauben nicht richtig vermitteln.Ich war nie aus der Kirche ausgetreten den meine Gedanken gingen dahin das wenn ich wie viele keine Kirchensteuern bezahle können die Kirchen nicht mehr bestehen und ein Teil unserer Kultur geht verloren.Gebetet habe ich täglich und bin auch in die Kirche wenn keine Messe war um die Ruhe und den Frieden zu spüren.

    Als ich zu Hause einen Pflegefall hatte wurde mir von der Caritas Hilfe zuteil.Ausgerechnet eine Organisation in der laut Medien Korruption an der Tagesordnung war.

    Durch das Lesen kam ich auf das Buch Salz der Erde geschrieben von unseren Papst Benedikt sehr viele meiner Gedanken fand ich bezüglich meiner Familie in dem Buch wieder.Mir tut es Leid das ich eine lange Zeit nicht in den Genuss der kirchlichen Gemeinde die auch eine große Familie ist durch meine Schuld entbehrt habe,den ich fühle mich geborgen und gut aufgehoben.Ich finde Trost im Glauben, auch in den Krankheiten meiner Familienangehörigen habe ich durch Kraft des Gebetes Stärke und auch Freude über die Dankbarkeit oder das Lächeln der Schwerkranken die ich gepflegt habe empfangen.Nachdem einige meiner Familienmitglieder zu Gott vor raus gegangen sind engagiere ich mich ehrenamtlich in der Kirchengemeinde

    Ich danke Gott das er mir Familie gegeben hat und die Stärke und Liebe zur meiner Familie , aus der ich Kraft zur Pflege schöpfen konnte

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hi,ich habe lange Zeit nicht an Gott geglaubt weil mein Vater mir mit 13Jahren einfach weggestorben ist und ich viel erleiden musste.(ist eine lange Geschichte).Heute glaube ich an ihn,aber nicht an unsere Bibel.Weil ich alleinerziehend mit 3 Kindern soviel geschafft habe und diesen Glauben in mit getragen habe.Meine Kinder glauben auch daran. Mit meinem letzten Exfreund(den ich sehr liebte) habe ich die Hölle durchschritten(Er nahm

    Drogen usw) und er hasste Gott! Aber weil er Xavier Naidoo hörte,hat er mich an diese Musik herangeführt.Ich hörte intensiv zu,las die Bibel,fing an an mich selbst zu glauben,viel nachzudenken nach meinen psychischen Sturz und spürte eine Liebe in mir,die unglaublich viel bewirkt! Man fühlt sich nicht mehr einsam,weil man nie alleine ist.

    Aber ich denke das die Bibel nicht viel mit Gott zu tun hat,sondern eher mit den irregeführten Gläubigern! Und was dir passiert ist,tut mir sehr leid für dich...aber...alles was in Dein Leben geschieht(was so derbe schlecht sein kann*:o(() macht aus dir etwas.Es macht dich stark für dich selbst und andere.Du sollst lernen zu geben und nicht zu nehmen...Uns passiert so etwas damit mir begreifen. Nehme die Menschen so,wie Du auch gerne genommen werden willst!Ausserdem ist unser Tod erst das richtige Leben.ich befasse mich viel damit und empfehle dir ein Buch-> DAS BUCH DER GEISTER von Allen Kardec.Beim Weltbildverlag für 8.95 Euro.Wenn Du das liest,öffnen sich Deine Augen.

    Ich hoffe für dich das Du es schaffst und es dir bald besser geht...den Schmerz abnehmen kann ich dir leider nicht... :o(

    Alles Gute

    Liebe grüsse Linda

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich persönlich glaube an Gott, doch denke ich, dass jeder an irgendetwas glaubt. Es muss ja nicht gleich Gott sein, aber vielleicht sind es Engel oder das Leben nach dem Tod. Auch wenn etwas Schlimmes passiert, kann es alles zu seinem/ ihrem Schicksal gehören (sofern man daran glaubt). Ich kann das, was ich hier schreibe natürlich nicht auf alles und jeden beziehen, doch glaube ich das, wenn man über die Frage, ob es Gott oder etwas anderes überirdisches gibt, nie die richtige Antwort finden können. Alles ist eine Frage des Blickwinkels und der eigenen Natur.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich glaube an Gott, weil ich ihn erlebt habe und noch erlebe. Und ich weiß, dass ich ihn deswegen erlebe, weil ich ihn ausdrücklich in meinem Leben willkommen heiße. Wer das nicht tut, kann kaum erwarten, dass er dann eingreift. Dazu ist er zu sehr Gentleman.

    Und das, obwohl in meinem Leben sehr viel Schlimmes geschehen ist. Ich habe mehrere (menschlich) unheilbare Krankheiten und Dinge erlebt, die ich hier auch nicht näher beschreiben möchte.

    Aber:

    - Gott hat die Wunden der Vergangenheit geheilt

    - ich lebe trotz der Diagnosen sehr gut

    - ich durfte im Nachhinein sehen, dass Gott mich in all dem TROTZDEM nicht allein gelassen hat und das, obwohl ich ihn damals noch gar nicht kannte

    - ich habe gelernt, dass nichts selbstverständlich ist und dass es eine Menge Grund zur Dankbarkeit gibt

    Beispiel anhand der Diabetes Deiner Kinder - Du kannst mit Gott hadern, weil er diese Krankheit zugelassen hat - Du kannst ihm aber auch dafür danken, dass es Ärzte und Insulin gibt und sie trotzdem fast normal leben können.

    Mit Gott zu leben, bedeutet nicht, dass wir nichts Schlechtes mehr erleben. Das ist in einer gefallenen Schöpfung nun mal nicht möglich. Aber es bedeutet, dass wir immer wissen, an wen wir uns mit unserer Not wenden können - und dass wir Vertrauen haben können, dass etwas Gutes dabei herauskommt. Manchmal ganz anders als wir gedacht haben - aber immer besser.

    @Schlumpfine: Ich habe noch nie erlebt, dass NICHT etwas Positives geschehen ist, wenn ich gebetet habe.

    @CrazyCat: Gott schweigt nicht - aber man muss ihn auch hören WOLLEN.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hat sich Gott selber erschaffen? Oder existiert er nur einfach in den Köpfen der Menschen, weil sie ihn erschaffen haben.

    Es ist übrigens ein vortreffliches Streitthema, da die Gläubigen wie die Atheisten keine Beweise für die Existenz oder Nichtexistenz vorlegen können. Ich glaube gerade aus diesem Grund ist dieses Thema so spannend.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich glaube an Gott !

    Auch wenn es für manche lustig klingt, ich habe verschiedene positive spirituelle Erfahrungen mit Gott gemacht. Dinge die nicht erklärbar und doch vorhanden waren!

    Ich habe in meinem Leben auch viele schlimme Dinge erlebt.

    Ich sehe Gott nicht als ein Wesen, das nur gut zu uns ist. Nein er kann auch fürchterlich böse zu uns sein.

    Gott will, dass wir uns mit ihm auseinander setzen. Jedes Glück oder Unglück das er uns gibt/antut, hat einen tieferen Sinn den wir hinterfragen sollten. Dazu gehören auch Zweifel, Verzweiflung, Krankheit, Tod und andere Not. Er will außerdem, dass wir unser eigenes Verhalten verstehen können und aus unseren Fehlern in seinem Sinn dazulernen.

    Es gab einmal eine Zeit wo ich nicht an Gott geglaubt habe. Die ist gottseidank vorbei. Dann folgte eine Zeit wo ich ständig in die Kirche rannte und mich auch dort engagierte. Auch diese Zeit ist gottseidank vorbei. Es waren Zeiten der inneren Leere.

    Heute gehöre ich bewust keiner Religion oder Glaubensgemeinschaft mehr an. Ich mache mir eigene freie Gedanken zum Inhalt der Bibel. Es ist erstaunlich was es dort zu entdecken gibt! Oft zwischen den gedruckten Zeilen!! Das kann manchmal spannender sein als ein guter Krimmi.

    Vor Allem findet man in der zeitlosen Bibel Antworten auf alle wichtigen Fragen des Lebens. Ich habe z. B. meine angeborene Menschenwürde wieder gefunden. Die ist menschlich gesehen unbezahlbar!

    Beten hilft manchmal auch.

    Ich hoffe, dass Dir die Antworten, die Du auf Deine Frage bekommst eine Hilfe sind. Alles Gute.

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