wahlen haben stattgefunden, ein sog "christ" hat gewonnen, ein sog "islamist" bestreitet das ergebnis.!
sollten nicht religionen aus allen politischen entscheidungen ausgeschlossen werden.?
aeneas
Beste Antwort
Ja, das sollten sie in der Tat. - Gerade dieses Beispiel ziegt doch wieder einmal auf, was Religion wirklich ist: ein Machtmittel und Naehrboden fuer unsaegliche Gewalt und unzaehlige Kriege.
Die Qualitaeten, aufgrunddessen jemand eine Wahl gewinnt, bzw. die Grundlage, auf welcher ein Wahlergebnis angefochten wird, koennen und duerfen NIEMALS sein Glaubensbekenntnis sein.
MD_Tiger
Von einem Religionskonflikt oder gar Glaubenskampf kann in Nigeria keine Rede sein. Es geht hier um Süd gegen Nord und dem persönlich Vorteil des Gegenkandidaten, einem früheren Militärmachthaber. Seine jugendlichen Anhänger randalieren etwas. Das hätten sie auch getan, wenn der Sieger Moslem gewesen wäre. Es ist ein Stammeskonflikt, mehr nicht - und wird sich bald beruhigen. Es sei denn, die Leute werden absichtlich aufgehetzt.
Anonym
Gäbe es die Religion dort nicht, gäbe es andere Vorwände sich zu morden.
Pankh
ach gott ^^^das ist afrika, da gelten andere regeln. Es geht da nur um persönliche macht, religion ist halt nur ein vorwand, um die massen auf seine seite zu ziehen....
kaf52ri
wahlen in nigeria
eine farce