Szenario .... Die 4 Erdplatten schieben sich bereits so stark ineinander - dass nicht die bereits erfolgte Katastrophe nicht das Ende,sondern der Anfang vom Ende ist. Ein weiteres ineinander schieben der Erdplatten hat das Abbrechen am hinteren Teil von Japan zur Folge - was weitere gigantische Wasserwellen auslöst... Japan zwischen 50 - 250 Meter absinkt und viele Teile Japans unwiederbringlich verschlingt. Das Ausmaß der Schäden bei den angrenzenden Staaten ist nicht vorherzusehen. Milionen von Menschen müssen gerettet werden ... alle Staaten dieser Erde sind zur Hilfe verpflichtet. Kann das eurer Meinung nach, zu der bereits geschehenen Katastrophe noch weitergehend passieren?
hori-592011-03-13T08:25:11Z
Beste Antwort
http://www.blick.ch/news/ausland/es-kann-weitere-tsunamis-geben-168418 Da Japan auf dem "pazifischen Feuerring" liegt, erstaunt es nicht, dass viele davon schwere Beben sind über 8,0 auf der logarithmischen Richter-Skala, solche Beben-Ereignisse werden immer wieder geschehen, das ist seit Urzeiten in Japan gewiss. http://www.ogee.de/maps/worldkit/erdbeben/ Die Häufigkeit von Erdbeben ist für Japan betrachtet allgemein sehr hoch,für Mittel- und Süd-Japan jährlich 300`000 ! Fakt ist tatsächlich, daß man in Tokyo und Umgebung seit ein paar Jahrzehnten auf das "ganz Große" wartet, da es den Aufzeichnungen nach längst überfällig ist. http://www.scinexx.de/dossier-69-1. Die Erdbebenhäufigkeit war angeblich in 2010 erstaunlich erhöht http://modernsurvivalblog.com/earthquakes/why-are-2010-earthquakes-up-151-percent/ + http://www.agenda21-treffpunkt.de/lexikon/erdbeben.htm In Japan gibt es seit 1949 eine eigene achtteilige Intensitätsskala. http://www.noezsv.at/wastun/erdbeben/fachwoerter.htm . Wann allerdings das Grosse Beben stattfinden wird, bleibt -offiziell- unprognostizierbar.
Der Nasa-Geophysiker Richard Gross berechnete, dass die Rotation der Erde durch aktuelle schwere japanische Beben um 1,6 Mikrosekunden schneller geworden sei (der Tag dadurch etwas kürzer), weil sich die Erdmasse verschoben habe. (Eine Mikrosekunde ist eine Millionstel Sekunde).Das Erdbeben in Japan hat mit seiner Wucht zudem grosse Landmassen verschoben. http://www.blick.ch/news/ausland/die-tage-sind-kuerzer-geworden-168502 Die japanische Hauptinsel ist um 2,4 Meter verrückt worden. Das sagte Kenneth Hudnut von der US-Geologiebehörde gegenüber «CNN». Das sei an der Bewegung einer Station des Satellitennavigationssystems GPS sowie aktueller Kartenaufzeichnungen der japanischen Behörden erkennbar. Das italienische Institut für Geophysik und Vulkanologie ermittelte nach eigenen Angaben ausserdem, dass das Beben mit einer Stärke von 8,9 die Achse der Erdrotation um rund 10 Zentimeter verschoben hat. Das wäre wahrscheinlich die grösste Verschiebung durch ein Erdbeben seit 1960, als Chile erschüttert wurde, sagte der Institutsdirektor Antonio Piersanti. Auch das Beben in Chile im Februar des vergangenen Jahres mit einer Stärke von 8,8 hatte Einfluss auf die Erdachse. Nach Berechnungen der NASA hatte sie sich damals um acht Zentimeter verschoben. Dadurch habe sich Länge eines Tages, also die Zeit, die die Erde für eine komplette Umdrehung benötigt, um 1,26 Mikrosekunden verkürzt. (SDA/num)
http://www.bgr.bund.de/cln_144/nn_1403624/DE/Themen/Seismologie/Seismologie/Erdbebenstatistik/erdbebenstatistik__inhalt.html (Diagramm der Bebenhäufigkeit seit 1964) und hier erscheint dies noch bedeutend starker http://www.thehorizonproject.com/earthquakes.cfm http://www.eike-klima-energie.eu/news-anzeige/gibt-es-einen-zusammenhang-zwischen-sonnenfleckenaktivitaet-und-erdbeben-vulkantaetigkeit/ Als bedeuenden Einfluss auf die Erdbebenaktivität werden wissenschaftlicherseits neben Sonnenaktivität, Mond, der abschmelzende polare Eispanzer wie auch diverse andere Faktoren genannt.
Das Problem ist, dass deine Annahme auf Spekulationen beruht, die sehr stark an den Weltuntergang durch Mayakalender erinnern. Japan sitzt seit jeher auf einem tektonischen Pulverfass (siehe vorhergehende Antwort), die Idee, dass Japan innerhalb eines überschaubaren Zeitraums um 50 - 250 m absinken würde, gehört allerdings in den Bereich finsterer Märchen und Legenden. Die Erdplatten waren immer in Bewegung, aber die Bewegungen sind nach unserem Ermessen eben sehr langsam, so dass das, was du beschreibst, vermutlich mehrerer Millionen Jahre bedarf, so dass diese Ereignisse zwar geeignet sein mögen, Hysterie in Deutschland, aber keine Massenpanik in Japan auszulösen.