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Ist das das Ende? Das Ende - aber wovon ...?

Steinmeier will die Schweiz auf die neue schwarze Liste der ächtungswürdigen Steuerparadiese setzen, Sarkozy schlägt die Teilverstaatlichung von Schlüsselindustrien vor ...

Wie wird die Welt am Ende dieser Finanzkrise aussehen?

http://de.youtube.com/watch?v=q8d0Gow1fhw&NR=1

Auch wenn vieles bereits Dagewesenem ähnlich erscheint - Geschichte wiederholt sich nicht einfach in Spiralen, sie ist offensichtlich jedes Mal anders.

Dann laßt uns alle nochmal die Tanks richtig vollmachen ...

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Update:

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@ 'oakley'

Korrektur: Ich wollte schreiben : Geschichte wiederholt sich nicht einfach NUR in Spiralen ..." - hab' das NUR vergessen und es auf Grund Deiner Antwort festgestellt. Danke

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Update 2:

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@ 'wobik1'

Warum unbeliebt?

JEDER hat ein Recht auf die eigene Meinung und darauf, sie auch äußern zu dürfen. Und so wie Du die Deine vorgertragen hast, wüßte ich nicht, warum sich jemand (abgesehen von inhaltlichen Abweichungen) daran stoßen sollte.

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11 Antworten

Bewertung
  • Oakley
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Geschichte kann sich schon in Spiralen wiederholen, dennoch ist sie niemals gleich. Es geht nämlich auch bei einer Spirale immer hoch oder runter.

    In welcher Richtung sich die Geschichte diesmal wiederholt, ob nach oben oder unten, ob zum Guten oder Schlechten, das wird sich noch entscheiden. Noch ist die Zukunft nicht geschrieben.

    2012 scheint wohl ein wichtiges Datum zu sein, sozusagen ein 'Stichjahr', bis zu dem sich vieles entscheiden wird. Und die 'Spirale' dreht sich immer schneller, von Tag zu Tag und Jahr zu Jahr.

    Die Menschen wachen langsam auf und begreifen wohl, dass sie einer "riesigen Sauerei" aufgesessen sind - und das schon seit sehr, sehr langer Zeit. Noch ein Satz vom guten alten Abraham Lincoln;

    "Man kann ein ganzes Volk eine Zeit lang belügen, Teile eines Volkes dauernd betrügen, aber nicht das ganze Volk dauernd belügen und betrügen."

  • vor 1 Jahrzehnt

    Der Steinmeier sollte mal den eigenen Laden in Ordnung bringen. Das heißt konkret, das Steuerverschwendung genauso bestraft wird wie Steuerhinterziehung. Dann bräuchte er nicht die "Krümel" in der Schweiz suchen zu gehen. Es ist der selbe Effekt ob ich Steuern verschwende, oder Steuern hinterziehe, dem Staat wird Geld entzogen. Solange das nicht passiert und Steuerverschwendung als Kavaliersdelikt angesehen wird, braucht mir keiner was von unseren "politischen Größen" von Steuerhinterziehung zu erzählen, für mich einfach nur Ablenkung von den eigenen Problemen. Man sucht bei anderen Sachen, die man selbst nicht in Ordnung bringen kann. BSP.:Was passiert einem Beamten der, sagen wir mal, 100 k Euro in den Sand setzt - rein garnichts- hinterziehst Du aber 100 k Euro, gehst Du unweigerlich in den Knast. Soviel zur Gerechtigkeit in unserem Staat. Das ist halt der "kleine Unterschied", der Effekt ist derselbe - Hinterziehung oder Verschwendung. Nur das mit zweierlei Maß gemessen wird.

    (Das geschätzte Einsparungspotential wenn man die Steuerverschwendung eindämmt und gegen 0 fährt, ca. 20 bis 30 Milliarden jedes Jahr.)

    Teilverstaatlichung von Schlüsselindustrien: Naja, dann wirds richtig "lustig". Das unsere "Beamtenclubs" wie Bahn und Telekom nichts auf die Reihe kriegen, merken wir ja jeden Tag. Wenn sich der Staat in Unternehmen einmischt, dann gehts nur bergab, da braucht man kein großer Prophet zu sein.

    (Zu den Banken: Ich hätte gnadenlos die Banken und Bänker, die rumgezockt haben, über die Wupper springen lassen, der Markt reguliert sich von selbst und es hätte auch endlich mal die richtigen, dieser arroganten Schnösel und Abzocker getroffen. Wer anständig umgegangen ist, mit den Geldern seiner Kunden, bleibt bestehen, die anderen bekommen die gerechte Rechnung, für den Mist den sie gemacht haben.)

    Im Übrigen hat dieser Berufsstand der Bänker, sich selbst, für mich, ein Armutszeugnis ohne Gleichen ausgestellt. Für sich selbst steichen sie Millionen an Gehälter ein, für was?Für die Unfähigkeit das sie ihren Laden "in Ordnung" halten können. Scheint mittlerweile so zu sein in unserer "Leistungsgesellschaft", für Unfähigkeit wird man in ungeahnten Höhen entlohnt. Paradox - nicht war.

    (Im Kleinen sehe ich das jeden Tag - "Frühstücksdirektoren und -Direktorinnen" ohne jedliche Arbeitsleistung (aber dicken Titel auf den Visitenkarten) werden "durchgeschleppt", mit riesigen Gehälter und Firmenwagen.)

    Um nochmal auf Deine eigentliche Frage zurück zu kommen:

    Für mich ändert sich garnichts, durch die Finanzkrise (außer das mein Aktiendepot ziemlich in den Keller gefallen ist und dafür kann nur ich selbst was). Ich baue weder auf den Staat, noch auf unfähige Banken, sondern nur auf mich.

    Ich würde mich aber freuen, wenn einigen großkotzigen Bänker durch die Krise mal richtig in den Ar*** getreten würde, es wird aber, glaube ich, nicht passieren, weil das Volk wieder den Kopf hinhalten muß, für deren Unfähigkeit.

  • vor 1 Jahrzehnt

    au ja, wobiks Antwort hat mich mal wieder aufgeweckt. Danke.

    Ist natürlich Quatsch mit dem Reich Gottes. Das wäre ja die Hölle. Keine Aufregung mehr, alles im Stillstand. Die sanftmütige wohlfühlsuppe. Kein Sex aber dafür Harfenklänge?

    Laßt mal die Religionen weg und es wird viel friedlicher. Das wäre meine Vorschlag zur Verbesserung des Diesseits.

    Vielleicht lernen wir Menschen ja tatsächlich und beginnen mit einer neuen Währung, dem Ehro. Der stellt den wert der Achtung dar, den ein Mensch genießt und kann in Urlaub und Freizeit, aber auch Macht umgetauscht werden. (Ist schon spät und da fällt mir so etwas manchmal ein)

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Genau, bis wir dann wieder in einen totalitären Staat versinken und uns erst durch Revolution daraus befreien müssen.

    Gruß

    Franky

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Mit der Art und Weise wie unsere Regierung und Teile der EU mit den

    aktuellen Geschehnissen umgehen, haben sie das endgültige E n d e

    der Sozialen Marktwirtschaft eingeleitet.

    Wenn wir uns nochmal die Bankenkrise ansehen, wenn da eine Regie-

    rung einen wirklichen Rettungsplan beschließen wollte, dann doch wohl

    zuerst so, daß der Staat den Großteil der Privatvermögen der Banken-

    Manager einzieht, denen vorsetzliches kriminelles Verhalten nachzuwei-

    sen ist. Es gibt auch bestimmt kein gesellschaftliches Interesse, daß

    Bankhäuser die diesen Sumpf hervorgebracht haben, weiterexistieren

    müßten, schon wenn sie nur noch durch Staatsgelder gerettet werden

    können. Wir haben genug öffentliche Finanzinstitute die diese Mittel

    dringend bräuchten. Ansonsten muß man sich fragen, wer denn nun

    eigentlich die Finanzhoheit im Staat besitzt.

    Mir scheint jedenfalls der Raubtierkapitalismus entgültig ausgerufen

    worden zu sein.

    Und Hexlein, vergiß die Notstromversorgung nicht, wegen der Umwälz-

    pumpe und der elektrischen Heizungssteuerung !

  • wobik1
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Mache mich wahrscheinlich unbeliebt:

    All diese Dinge stehen in der Biblischen Prophezeiung. Dieses System wird vernichtet werden und Gottes Königreich auch hier auf der Erde Wirklichkeit werden.

    Übrigens: Viele beten das jeden Tag im Vater unser: Dein Reich komme,Dein Wille geschehe im Himmel wie auch auf Erden. Wenn man so oft darum bittet, warum soll Gott uns diesen Wunsch nicht erfüllen?;-)

    Betrachte es einfach logisch: In rund 6000Jahren hat der Mensch zum Schaden vom Menschen regiert. Es ist Beweisbar,das zu keinem Zeitpunkt der Geschichte nicht irgendwo auf der Welt nicht Krieg war,oft an zig stellen. Z.Zt. ja auch gerade wieder. Wo gibt es heute das,was man Sicherheit nennt? Dazu die Verbrecherorganisationen. Von Moskau heißt es genau wie von Italien,das alles fest in Händen der Mafia ist.Japanische Camora, Chinesische Tryaden usw. Endlich Weltweite Gerechtigkeit, keine Krankheit,kein Tod und keine Verbrecher mehr: Wenn das nicht schön ist,was dann?

  • nerone
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Hoffen wird, dass sich die Geschichte nicht wiederholt. Nach der letzten grossen Krise der 1920/30-er Jahre brachen Faschismus und Nationalsozialismus über einen Teil Europas herein.

    Das Kapitalismus-Ende-Lied ist cool. Nur - mir fehlt noch der Glaube oder die Hoffnung: Ich fürchte, die Kasino-Kapitalisten wollen weitermachen wie bisher, immer weiter, wie gehabt.

    Immerhin: Der Staat hat einen Teil des Steuers übernehmen müssen, weil die Staats-Abschaffer und Abzocker der Wirtschaft Pleite machten - hoffentlich behält er das Steuer jetzt.

    Aber die schamlosen Missmanager wollen weiter Boni in zweistelliger Millionenhöhe - und inzwischen ist das Volk ganz schön sauer - hoffen wir, dass es diesmal nicht wieder auf die Faschismus-Seite kippt, sondern andersrum.

    Steinbrück hat wohl eine an der Waffel: Das Geld wird immer noch in DEUTSCHLAND hinterzogen. Was kann denn die Schweiz dafür, dass sie ein einigermassen verträgliches Steuersystem schuf? Wettbewerb hiess das bis vor kurzem und war chic und gut und das einzig Wahre. Jetzt soll es plötzlich pfui sein. Wer halt so schröpft, wie Deutschland, muss mit Abwanderung rechnen. Soll Steinbrück doch eine Mauer bauen.

    Sarkozy wärmt lediglich ein bewährtes französisches Modell wieder auf - hätten die Sozialisten nicht besser machen können.

    Tja - vielleicht kommt etwas von dem zurück, was sie vor 20 Jahren in ihrem Kapitalismusrausch so toll "beerdigt" haben. Es gab einmal einen Wirtschaftsprofessor in der damaligen Tschechoslowakei, Ota Sik, der ach der Emigration in St. Gallen lehrte. Er entwarf das Modell des "dritten Wegs" zwischen Kommunismus und Kapitalismus. Das blieb damals Illusion - aber jetzt? Vielleicht?

    http://chronik.geschichte-schweiz.ch/biografie/ota...

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    So ticken Politiker, sie sorgen für bestimmte Probleme und anstatt die Probleme zu beseitigen, indem man die dafür verantwortlichen Reformen, die sie selbst beschlossen haben, zurückzunehmen, machen sie neue Reformen, die irgendwie die alten Reformen retten sollen und so geht das immer weiter und weiter bis kein Mensch mehr durchblickt.

    Das meiste was heute vorgeschlagen wird, wird morgen vergessen sein.

    Wie will man z. B. Managergehälter begrenzen ? Das kann der Staat nicht. Politik widert mich zur Zeit so an. Erst "macht" die Politik die Probleme, dann versucht sie wieder diese zu beseitigen.

    Alles Irre...

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    bestehender Kapitalismus ist immer Wegbereiter für einen neuen Kapitalismus und für diesen muß die gesellschaft sich gesundschrumpfen 80-90% der Menschen muß weg dann sind die weichen für denn neuen Kapitalismus gestellt für dieses ereignis werden wir zur zeit weichgeklopft und gefügig gemacht vielleicht ist es nur noch ein paar Monate entfernt es ist der falsche Zeitpunkt um Geld als Sicherheit für die Zukunft zu sehen allerdings war es nie einfacher und billiger um sich dafür auszurüsten als heute

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das duerfte das Ende vom Anfang sein.

    Und jetzt geht's dann langsam richtig los.

    ;-)

    Wie die Welt nach dieser Finanzkrise aussehen wird?

    Ich prophezeie denselben Kram in gruen, und nach dreimal drueber schlafen, werden wir uns auch daran gewoehnt haben.

    Und man wird nach wie vor Leberknoedlsuppe bestellen koennen.

    Quelle(n): Nachdem ich mir fuer unterschiedlichste Weltuntergaenge bereits den Sturzhelm aufgesetzt hatte und nichts passierte, ueberlasse ich das mit dem Nervenverlieren den Fachleuten.
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