Glaubt ihr, dass Gott ein Theaterstück mit uns führt?
Habe einen interessanten Text von Nietzsche gelesen, der glaubt, Gott könnte etwas gegen die Missgunst tun, will aber nicht, da wir Marionetten in einem Theater sind für ihn. Glaubt das jemand?
Habe einen interessanten Text von Nietzsche gelesen, der glaubt, Gott könnte etwas gegen die Missgunst tun, will aber nicht, da wir Marionetten in einem Theater sind für ihn. Glaubt das jemand?
Anonym
Beste Antwort
Kann mir eigentlich nicht so gut vorstellen, ein interessanter Ansatz, aber denke ich eher nicht. Wenn man einen Blick in die Bibel wirft, dann sieht das nicht nach Spiel aus!
LG olli
Anonym
Theater ist eine Beschäftigungsmaßnahme für arbeitslose Künstler und Schauspieler.
In einem Theaterhaus befindet sich eine Theaterbühne, die entweder fest installiert oder lose aufgestellt ist.
Wer soll dann das Publikum sein?
Gelassener
Nein das glaube ich nicht,wenn schon in dieser etwas eigenartigen Lesart,dann könnte man formulieren,dass es Menschen waren, die Gott im "großen Welttheater" als Regisseur und Hauptdarsteller eingesetzt haben!
Anonym
Nein !
Denn es gibt keinen "Gott".
Es gibt allerdings diverse monotheistische "Religionen", die tagtäglich alberne Theaterstücke aufführen des Inhalt´s, es gebe einen.
Und das Puplikum applaudiert und GLAUBT den Pfaffen-Schauspielern auch noch, der Inhalt des aufgeführten Theaterstücks entspreche der Realität.
Da ist so, als würden Kino-Zuschauer einen Spiderman-Film als Tatsachen-Dokumentation betrachten.
Wer an Märchen glaubt als seien sie real, wer die Märchenfiguren für real hält hat keinen Bezug zur Realität mehr.
Das gilt besonders für die Märchen der "Religion", die eine erfundene Figur namens "Gott" als real darzustellen versuchen.
Aber "Religion" ist ja heilbar ...
Anonym
Der nächste Schritt wäre zuzugeben, dass die Idee der Matrix keine Fiktion sondern Realität ist. Aber es ist anders herum, die Menschen haben sich ihr Marionettentheater gebastelt um ihre ganz persönlichen Interessen inszenieren zu können: Herrschaft, Unterdrückung, Ausbeutung. Und damit es den Betroffenen nicht auffällt, haben sie das als Religion bezeichnet.