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An was glauben wir, wenn wir an Gott glauben?
Glauben wir wirklich an Gott oder nur den Erzählungen der Menschen die in der zweiten Generation nach Christi die Bücher (Bibel) geschrieben haben? Nicht zu vergessen dass man zu diesen Zeiten auch an Drachen geglaubt hat und FRauen wegen ihrer roten Haarfarbe als Hexen verbrand worden sind. Kann das nur die Größte Geschichte der Menschheit sein, die von einer Hand voll Leuten die nach Macht gestrebt haben, erfunden worden ist um das niedere Volk fügiger zu machen, damit sie ihrem Hunger nicht nachgehen und des Grafen Felder leeren...... usw.
16 Antworten
- PeppinoLv 4vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Ich glaube daß es vieles gibt, was ich mit meinen Sinnen nicht wahrnehmen kann, demnach muß es ja einen Gott geben, das gibt mir zumindest die Logik.
- vor 1 Jahrzehnt
ALSO ICH HABE JA DIESE FRAGE GERADE MIT DER
WISSENFRAGE BEANTWORTET:
ICH SAGE;
ALLES IST EINS.
HALLO LAREDO !
ALLES IST NICHTS...NICHTS IST ALLES;
DENN ALLES:
IST EINS...IST EINS...IST EINS
Quelle(n): DAS LICHT DAS DUNKEL DIE FARBEN DAS LICHT - vor 1 Jahrzehnt
In der sehr frühen Geschichte der Menschen gab es diesen universellen, männlich konnotierten Gott nicht. Das Geistige hauste in jedem Ding und Erscheinung als das Innere. Die Griechen dann hatten z.B. eine Reihen von Göttinnen und Göttern. Der Boss war hier allerdings schon ein Mann. Das hing damit zusammen, dass das Patriarchat sich als Produktions- und damit Machtform durchgesetzt hatte, dies auf Basis errungener Produktivkräfte und zur Beherrschung derselben.
Der Buddhismus kennt keinen Gott.
In der Reflexion steht alles auf dem Kopf. Der Einzelne sowie die Gesellschaft müssen erst lernen dieses richtig wahrzunehmen, Dazu ist sehr, sehr viel Zeit notwendig und dauert im Prozess Jahrtausende. Der Prozess ist bist heute nicht abgeschlossen.
Gott in den Weltreligionen ist ein historischen Produkt, ein geistiges Destillat aus dem Bewusstsein von der Wirklichkeit, die uns nicht unmittelbar sinnlich gegeben ist.
Gott ist eine legitime Form an die Wirklichkeit in Form eines phantastischen Wesens zu glauben. Jede Glaubensform hat damit ihre Zeit und ihren Ort. Keine der heutige Religionen ist wirklich Universell. Bis auf die Religion der Moderne. DAS ist der WERT. Diese Religion ist dem globalisierten Wesen des Kapitals geschuldet und wird bis heute im Volksvorurteil weitestgehend positiv aufgefasst.
Dies, weil die Zeit des WERTES noch nicht gekommen ist, d.h. die Realität erzeugt in den Köpfen der Menschen dieses bestimmtes Abbild der gegebenen Wirklichkeit.
Nach meiner Erkenntnis ist die Hexenverbrennung ein Kind der Frühmoderne und eine Form des unglückseligen aber letztendlich geglückten Versuchs sich des Sinnlichen zu Entschlagen. Die Unsinnlichkeit hat heute im Wert tatsächlich ihren festen Stammplatz im Bewusstsein aller Menschen eingenommen und verheert als treibendes Motiv (mit) diese Welt.
Darum ein Zurück zu den alten Bewußtseinsinhalten als Schreckreaktion. Aber dies ist nur Zerfall am Ausgang der Metaepoche der Klassengesellschaften (Arbeitsteilung).
Quelle(n): Marx, Krisis, Exit, jedes Tagesblatt, das Fernsehen, Radiosendungen, die Menschen um mich... - Anonymvor 1 Jahrzehnt
Hallo,
lassen wir den Gott der Christen außen vor und betrachten wir Gott als einen allgemeinen Begriff und fassen wir auch eine Göttergemeinschaft mal darunter.
Der Glaube an einen Gott oder an Götter entsteht aus dem menschlichen Bedürfnis, die Welt an sich und alles, was in der Welt passiert, durch das Wirken eines höheren Wesens oder mehrerer Wesen zu erklären. War die Welt anfangs auf den Himmel (den physischen, meine ich) und die Erde beschränkt, so muss man den Begriff Welt heute durch die Erweiterung des Wissens auf das Universum ausdehnen.
Meiner Ansicht nach haben die Menschen (eine instinktive?) Angst vor der Vorstellung, dass die Welt und die Regeln, nach der sie funktioniert, nicht von von einem Gott erschaffen wurde. Gleiches gilt wohl für die Erklärung menschlichen Verhaltens. Das hinter der Größe und der Komplexität der Welt ein unpersönliches Nichts bzw. nur ein unpersönliches System von Naturgesetzen stehen könnte, scheint die menschliche Psyche zu überfordern.
Dafür, woher diese Angst kommt, habe ich allerdings keine Erklärung.
Wenn wir also an Gott glauben, glauben wir daran, dass die Welt nach dem Willen des Gottes funktioniert und so ein gutes Stück erklärbarer bzw. vorhersagbarer ist.
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
gott ist in dir. deshalb brachst du kein buch und keinen glauben, um etwas scheinbar zu verstehen, was in einem buch geschrieben steht.
lass doch die bücherfritzen ihre unseligen diskussionen haben um den bart des propheten!
gott war schon gott, bevor es noch bücher gab. om.
- ottizuberLv 5vor 1 Jahrzehnt
Die Bibel ist von Menschen geschrieben worden und enthält sowohl Fakten, als auch Inspirationen oder Durchgaben, die Propheten erhalten haben aus der unsichtbaren geistigen Welt. Nach dem damaligen Verständnis wurden Diese weitergegeben und aufgeschrieben.
Dass es neben der sichtbaren, materiellen Welt auch eine geistige Welt gibt, kann man heute wohl kaum noch bestreiten. Jesus war einer der größten Propheten seiner Zeit und er wusste, dass das, was er erfuhr, von seiner Generation noch nicht verstanden werden konnte. Daher sprach er meist mit Gleichnissen. Einmal sagte er zu seinen Jüngern: " Es gibt so vieles, was ihr heute noch nicht verstehen könnt!"
Im Laufe der Zeit hat es noch sehr viele sensitive Menschen gegeben, die Kontakt zur geistigen Welt hatten. So sind die verschiedenen Religionen entstanden. Sie beruhen auf diesen Inspirationen, die aber vom *Propheten* nach seinem Wissensstand ins weltliche umgesetzt wurden. Irrtum vorbehalten. Doch ich kann mir vorstellen, dass Menschen, die Zugang zur geistigen Welt hatten oder haben, sich für etwas Besonderes hielten und es als Aufgabe ansahen, Boten *Gottes* zu sein. Was sie ja auch in gewisser Weise waren. Jesus hatte nicht die Absicht eine neue Religion zu gründen - er wollte nur den Menschen verständlich machen, was in der Bibel geschrieben stand.
Übrigens gibt es heute noch viele Menschen die Zugang zur geistigen Welt haben - im 19. Jahrhundert war es Jakob Lorber, der über zwanzig Jahre solche Durchgabenn aufschrieb. Er wurde der Schreibknecht Gottes genannt und schilderte Erfindungen, die es damals noch nicht gab und die heute selbstverständlich sind.
Das wiederum zeigt, dass alles Wissen der Welt und des Universums bereits vorhanden, und dass Zeit eigentlich nur eine Illusion der materiellen Welt ist.
Quelle(n): zum Teil eigene Erlebnisse und diesbezügliche Literatur - Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ich finde man kann diese Frage nicht allgemein beantworten, das muss jeder für sich selbst tun. Ich kann für mich sagen, dass es heißt, wenn man an Gott glaubt, dass es da jemand gibt, der mich liebt so wie ich bin und nichts verlangt, außer das ich ihn auch ehre. Glauben an Gott heißt Vertrauen und Geborgenheit.
Und mal ganz ehrlich, wenn das ganze nur eine Erfindung war, warum hat sich das dann ungefähr 2000 Hahre gehalten?? Wenn das nur Unterdrückungsmaßnahmen wären, dann hätte sich das volk gewehrt. Und zum Thema gefügig machen, die heutige Kirche, egal ob evang. oder kath. geht nicht mehr nach der Theologie der Ordnung. d.h., dass man nicht akzeptieren muss, wo man steht, sondern dass man seinen gesellschaftlichen Stand aktiv verändern kann.
Quelle(n): Religion 4-stündig in der Schule^^ - vor 1 Jahrzehnt
Wunderbar :-o))))) Um dich herum ist es schon
ganz hell. Dir sind viele Lichter aufgegangen.
Ich habs schon immer gewusst, die bekommen
uns nicht, wir sind 6 Milliarden :-)))))))))))))))))))))))
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Also ob wir an Gott glauben, weiss ich nicht...aber ich bin von Gott überzeugt, wobei ich ihn lieber universelle Energie...oder Liebe nenne...er ist pure Essenz und nicht irgendein rachsüchtiges Männchen auf ner Wolke, das Blitze "sch...ei...sst".
Die Bibel kannst du lesen, dann wird dir schnell klar, dass die nicht von einer handvoll Machtgier geschrieben worden ist...denn die erzählt vom Teilen und von Mitgefühl. Aber du hast recht, die Menschen haben jede Art von heiliger Schrift immer wieder benutzt, um die eigendliche Lehre umzukehren und damit zu Reichtum und Macht zu kommen...darum sind auch viele Menschen "im Namen Gottes" umgebracht worden...aber mal ehrlich...Jesus ist das auch passiert, und der war der Inbegriff des Glaubens...nun, durch die Aufklärung der Welt über die absolute Wahrheit, werden die Reichen und Mächtigen gefährdet...und genau diese sind die Drachen
- mannimanasteLv 5vor 1 Jahrzehnt
Für viele Menschen unseres Kulturkreises ist es sicher so, wie Du sagst. Sie denken auch nicht viel weiter darüber nach, als in dem Maße, das ihnen von der Kirche vorgegeben wurde und wird.
Aber mit "wir" kann man natürlich auch alle Menschen der Erde meinen, und da gibt es ja noch einige andere, und nicht auf der Bibel basierende Religionen, sowie auch Menschen, die keiner Religion angehören, aber dennoch an so etwas wie einen Gott glauben.
Insofern sollten man versuchen herauszufinden, ob es etwas gibt, was von allen Religionen der Menschheit in Übereinstimmung mit Gott in Verbindung gebracht wird. Und dann sollte man Deine Frage auf diese Gemeinsame Gottesdefinition hin überprüfen.
Die übereinstimmende auf alle Religionen passende Eigenschaft Gottes ist die, dass Gott die Ursache aller Existenz sein soll. Diese Gottesdefinition als "erste Ursache" wird sogar von den meisten Naturwissenschaftlern akzeptiert. Und von Menschen, die außerhalb einer festen Religionsgemeinschaft an Gott glauben, ebenfalls.
Aber wie viele Menschen glauben an Gott genau und hauptsächlich in dieser Eigenschaft Gottes, die Ursache allen Seins zu sein, wenn sie an Gott glauben?
Ich tippe mal, dass es wohl keine 20 % sein werden, denn die meisten Menschen möchten gerne an einen Gott glauben, der ihnen persönlich mehr helfen kann, als dass er 'nur' die erste Ursache aller Existenz ist.
Und dieses egozentrische Bedürfnis, von Gott einen persönlichen Vorteil zu erhalten, wird seit jeher von den Religionen dazu benutzt, um als angeblicher Vermittler zwischen Gott und den Menschen eine Machtposition aufzubauen und zu halten.
Ein guter Trick, der dieses oben genannte Bedürfnis der meisten Menschen ausnützt, war beispielsweise der, den Menschen zu erzählen, ihr spezielles Volk sei von Gott als Gottes Lieblingsvolk auserwählt worden! Da schien es den Menschen dieses Volkes natürlich sofort logisch, dass Gott ihnen Vorteile vor anderen Völkern verschaffen würde. Also glaubten sie gerne und mit großer Energie an so einen Gott...
Viele Grüße,
Martin