Moslems unser neuen Juden?

In diesem Forum scheint sich seit einiger Zeit die Meinung zu bilden das Moslems die meinen Teil der Bevölkerung unseres Landes darstellen nicht wirklich als ein Teil unsere Volkes an erkannt werden. Ich wüsste gerne warum?
Sind sie nicht unsere Nachbarn unsere Freunde?
Sind sie nicht ein Teil unsere Kultur?
Oder haben wir nicht aus unsere Geschichte gelernt und sind bereit sie zu wiederholen?

caro2011-01-26T02:00:52Z

Beste Antwort

Ich kann sowas auch nicht verstehen. viele hier in deutschland sind sehr ausländerfeindlich, selbst gegen menschen mit migrationshintergrund. mich macht dass sehr traurig, weil ich selbst als ausländerin in spanien gelebt habe und weiss wie schwierig es ist bis man eine sprache fließend spricht. auch vorher hatte ich nie etwas gegen ausländer im gegenteil, viele ausländische familien sind sehr gastfreundlich, und meine besten freundinen waren türkisch. es ist auch nicht war dass moslimische jugendliche mehr probleme machen als deutsche, schlechter in der schule sind, es ist meistens nur so dass diese familie oft sehr arm sind und eben in sozialschwachen gegenden leben, wo manche deutsche genauso abrutschen wie manche ausländer. bei uns in einer kleinstadt ist es nicht so, wir haben hier zwar viele moslimische einwohner aber sie machen keine probleme, gehen normal zur schule und reden gut deutsch. ich fände es schade diese menschen missen zu müssen, da die türken ein teil deutschlands sind. oft werden sie nur nicht gut genug integriert und haben wenig deutsche kontakte was sehr schade ist. aber dass manche ihnen die schuld geben, dass der deutsche staat weniger geld als früher hat finde ich sehr ungerecht, den die meisten türken gehen arbeiten und wollen auch arbeiten.
ich finde auch man sollte sie nicht zwingen sich komplett anzupassen, den anderster ist doch auch viel interesanter wenn man über die unterschiede in religion, kultur, küche usw reden kann
wenn jemand sich bemüht gut deutsch zu lernen, kontaktfreudig auch deutschen gegenüber ist, dann reicht dass doch schon. beide seiten sollten auf einander zu gehn. moslime sollten deutsche frauen auch nicht leichtfertig als S.c.h.l. a. m. p.e.n abtun. dass ist das einzige was mich ein bischen stört dass manche moslimischen jungs oft respektlos nicht moslimischen deutschen mädchen gegenüber sind, also müssten sie die religion, die kultur und persönliche einstellung respektieren und sie nicht gleich als freiwild abtun
aber dass machen ja wiederum auch nicht alle

wenn wir uns alle unabhängig von religion und kultur respektvoll und rücksichtsvoll gegenübertreten und uns mit der kultur von anderen auseinandersetzen dann wäre das problem mit den kulturen gelöst, wobei ich die kulturen nicht als problem sondern als bereicherung unseres horizontes sehe

xy2011-01-26T02:19:58Z

da sind drei sätze die mir hoffnung geben das hopfen & malz noch nicht verloren sind:

Sind sie nicht unsere Nachbarn unsere Freunde?
Sind sie nicht ein Teil unsere Kultur?
Oder haben wir nicht aus unsere Geschichte gelernt und sind bereit sie zu wiederholen?

danke schön erstmal dafür .... das gibt wirklich hoffnung.

es gab gestern einen beitrag auf ARTE ....
günther wallraff als schwarz afrikaner verkleidet unter wegs in den alten und neuen bundesländern ..... ERSCHRECKEND!!!!
teilweise offener rassismus ( afrika den affen - europa den weißen)
oder eben versteckter rassismus ( der kleine saroti-mohr) in den nicht vorhandenen bart gemurmelt.

wenn man so was sieht oder wie in diesem forum liest, dann kann ich dir zu deiner frage nur zustimmen .... auch wenn sie sehr "hart" ist, im ersten moment dachte ich auch -----
hoppla was denn nun??
was verdankt die westlich zivilisation dem "morgenland" .....
medizinische kenntnisse
bewässerungstechniken
astrologische kenntnisse
kaffee
die gitarre
hygiene
ect.
lass das mal alles weg, klar wäre es irgendwann bei "uns" auch soweit gewesen, aber durch die araber die nach europa gezogen sind gab es einen gewissen vorsprung!
auch wenn sie nicht friedlich kamen sondern erobern wollten.

aeneas2011-01-25T17:19:28Z

Schliesse mich da mal der "Germanischen Glaubensgemeinschaft" und auch "Keks" an, da ich den Eindruck habe, dass Du nicht wirklich was ueber die Dinge weisst, die in Deutschland vor sich gehen.
Die Moslems als "unsere neuen Juden" zu bezeichnen, ist wohl ein wenig weit hergeholt und entbehrt jeglicher Grundlage. . Weiter schreibst Du "Sind sie nicht unsere Nachbarn unsere Freunde?" Da musste ich doch ein wenig laecheln. Es gibt nicht mal 1 % Leute in Deutschland, die einen Moslem zum "Freund" haben, eben aus den bekannten Gruenden und last but not least, wegen der krassen kulturellen Unterschiede - und deshalb sind sie keineswegs ein Teil unserer Kultur; es sei denn, Du glaubst, der Fakt, dass man mittlerweile auch in Deutschland an jeder Ecke einen Doener kaufen kann, sei ein Teil davon. Wenn das der Fall sein sollte, so versichere ich Dir, dass dem keineswegs so ist.

Mit jemandem "Freund" zu sein, setzt voraus, enge Kontakte zu pflegen. Moslems bleiben aber gerne unter sich; viele sind nicht Willens, die deutsche Sprache zu lernen und nicht bereit, sich gueltigem Recht zu unterwerfen; im Gegenteil sie erkennen unsere Gesetze nicht an und wenden in unserem Land ihr eigenes "Recht" an. Ein Rechtsverstaendnis, das im Rest von Europa strafrechtlich verfolgt wird. - Wohl kaum eine gute Basis, sie "unsere Freunde" zu nennen.

Und dann: "... Oder haben wir nicht aus unsere Geschichte gelernt und sind bereit sie zu wiederholen?" Welch pathetischer Satz und welch unpassender Vergleich. Bitte, informiere Dich doch mal etwas besser.

Anonym2011-01-25T16:31:29Z

Viele Leute die sich als Muslime bezeichnen, haben das Ansehen des Islam enorm geschadet, weil sie sich benehmen wie Asis. Sie praktizieren ihre Religion nicht einmal. Ist natürlich schade für die resltichen Moslems.
Allah ändert die Lage eines Volkes nicht, eh es sich selbst ändert.

Anonym2011-01-25T16:10:10Z

Ich erkläre dir das mal:

Es finden Demos in Deutschland statt bei denen Muslime mit Antiisraelischen Plakaten, Hitlergruß und Hakenkreuzen gegen Israel demonstrieren.

Wo sind aber die vielen Muslime wenn es darum geht gegen den Mißbrauch des Islam/Koran, gegen Hassprediger, gegen die Unterdrückung der Frau zu demonstrieren?

Das ist die Realität!

Hast du dir mal die geistigen Ergüsse eines Erdogan eingelesen? Menschen wie Erdogan sind nicht "die neuen Juden", es sind die neuen Faschisten unserer Zeit.

Lies das auf Wikipedia nach:
Im April 1998 wurde Erdoğan vom Staatssicherheitsgericht Diyarbakır wegen Missbrauchs der Grundrechte und -freiheiten gemäß Artikel 14 der türkischen Verfassung nach Artikel 312/2 des damaligen türkischen Strafgesetzbuches (Aufstachelung zur Feindschaft auf Grund von Klasse, Rasse, Religion, Sekte oder regionalen Unterschieden) zu zehn Monaten Gefängnis und lebenslangem Politikverbot verurteilt. Anlass war eine Rede bei einer Konferenz in der ostanatolischen Stadt Siirt, in der er aus einem religiösen Gedicht, das Ziya Gökalp zugeschrieben wurde, zitiert hatte: Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.

So lange also unsere Muslime in Deutschland nicht offen gegen solche Aussagen stehen, so lange kann man sie und einen angeblich moderaten Islam auf Basis unserer Demokratie nicht ernst nehmen.

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