Warum werden Heizungen unter dem Fenster angebracht und nicht auf der anderen Seite des Raums?

Remo2010-11-29T14:20:10Z

Beste Antwort

Die warme aufsteigende Luft bildet eine Wärmeschranke, so dass die am Fenster kalt abfallende Luft nicht ins Zimmer gelangen kann. Wäre die Heizung gegenüber des Fensters würde die warme Luft aufsteigen, unter der Decke Richtung Fenster ziehen und am Fenster als abgekühlte Luft herunter fallen. Sie würde damit die eh schon fallende kalte Luft am Fenster mitnehmen und der Raum wäre am Boden immer kalt.

Daher gibt es bei vielen Kaufhäusern auch diesen "Föhn" am Eingang. Damit verhindert man, dass warme Luft raus und kalte Luft rein kommt.

Heinz R2010-12-01T14:36:18Z

natürlich kannst du die heitzung auch woanders anbringe, aber es war dazu gedacht, weil eigentlich die meiste kälte aus dem fenster kommt, es zieht nämlich durch jedem fenster! und deswegen will man das unter die fensterbank machen das soll die kälte sozusagen ignorieren !

LG HEINZ RUSCH

Anonym2010-11-30T16:00:33Z

Weil die Wärme der Heizung nach oben steigt und deshalb wie ein Vorhang die Kälte des Fensters zurück hällt.
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sr_fruehling2010-11-30T14:42:32Z

Die Frage kann ich so nicht nachvollziehen. Randleistenheizungen werden im freien Raum angebracht, sogar hinter der Couch. Die Heizleistung erfolgt über die gesamte Wand, was an einer Außenwand extrem ungünstig wäre. Bisher habe ich aber nur eine einzige Heizung dieser Art entdeckt, im Haus eines Heizungsbauers.

?2010-11-30T13:45:57Z

Wenn das stimmt was hier geschrieben wird (warmer Vorhang gegen die Kälte von Fensterseite), dann braucht man sich nicht über die horrenden Heizungsrechnungen zu wundern. I.d.R. sind die Heizungen dann noch so eng an die die Wand auch noch verschmalernden Nischen unter den Fenstern gesetzt, daß man oft kaum mehr eine Isolation gegen die Vergeudung der Wärme nach außen hin anbringen kann (Heizungsfirmen fällt sowas ja nicht ein).
Kachelöfen waren i.d.R. im hinteren Teil des Raumes gelegen, und haben einen Raum wunderbar wärmen können.

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