Was ist der Unterschied zwischen Bachelor und Master?

Früher gab es nur das Diplom.
Stimmt es das der Bachelor sogesehen etwas schlechter als das Diplom ist, und der Master etwas besser??

Reicht es Bachelor studiert zu haben um ins Berufsleben einzusteigen oder wäre der Master sinnvoll

Professoressa2010-11-15T11:30:09Z

Beste Antwort

Das Diplom ist nach wie vor der bestangesehendste Abschluß neben dem Magister, nur gibt es diese Abschlüsse nicht mehr.
Der Bachelor ist der erste Studienabschluß, der von den meisten AG nicht anerkannt wird und mit dem früheren Vordiplom gleich gesetzt.
Der Master ist der eigetnlich Studienabschluß, der über dem Bachelor steht, aber nicht besser als das Diplom ist. Master wird zum Berufseinstieg benötigt, wenn man gut ins Geschäft kommen will.

anitram2010-11-17T11:48:50Z

Der Bachelor ist die Vorstufe des Masters; ein erster international anerkannter Abschluss, der allerdings nicht viel wert ist. Es ist der niedrigste akademische Grad. Der Vorteil zum "Diplom" liegt in der "Internationalität". Ein "Diplom" kann man auch für Kuhfladen-Weitwurf erhalten. In einigen Berufsfeldern kommt man mit dem Bachelor nicht weit, es bietet sich an, den Master dranzuhängen (ganz allgemein gesprochen).

mm2010-11-15T20:30:44Z

Studienzeit:
Bachelor: 3 Jahre
Master: + 2 Jahre, also insgesamt 5
Diplom: 5 Jahre
Magister: 5 Jahre

Der Bachelor _kann_ nicht dem Diplom entsprechen, das geht einfach nicht. Du kannst nicht 5 Jahre Uni in 3 Jahre pressen, schon 5 Jahre sind so dermaßen vollgestopft, dass kaum Luft bleibt.
Der Bachelor ist im Grunde ein erweitertes Vordiplom (i.d.R. nach 2 Jahren), nichts Halbes und nichts Ganzes.
Bloß: Beim Vordiplom weiß jeder, dass das Ding nutzlos ist, beim Bachelor versucht man immer noch, den Leuten weiß zu machen, man wäre damit Akademiker. Wissenschaftliches Arbeiten zu erlernen braucht viel Zeit. Denkmuster müssen sich setzen, du lernst in der Zeit nicht nur die inhaltlichen Aspekte, sondern auch formelle Konventionen (z.B. für Protokolle), analytisches Denken, hinterfragen, Stoff "verinnerlichen". Es kann nicht sein, dass jemand im Hauptstudium immernoch Probleme mit einfachen Sachverhalten aus den ersten Semestern hat. Aber genau um das zu verinnerlichen, brauchst du _ Zeit _. Wie hat mein Prof mal gesagt: "Das muss rattern im Kopf, gedreht, gewendet und durchdacht werden und schließlich sacken."

Ok, mag sein, dass man BWL in 6 Semestern "studieren" kann, aber keine ordentlichen Fächer wie Maschinenbau oder Verfahrenstechnik. Ja, gebt mir dafür ruhig DR, aber manche Fächer sind einfach kein Studium, sondern bessere Ausbildungen.

Lightwave2010-11-15T12:52:03Z

Damals gab es das Diplom an Unis und Diplom (Fh) an Fachhochschulen.

Im Bolonga Prozess wurden Europaweit die abschlüsse angeglichen.

Nun beginnt man sein Studium mit einem Bachelor, egal ob Uni oder FH.
Nach 3 Jahren Regelstudienzeit schließt man seinen Bachelor ab und ist befähigt seinen Masterabschluss zu machen. Dieser hat 2 Jahre Regelstudienzeit.

so gesehen ist der Bachelor der erste Qualifizierende Hochschulabschluss.
Der Master ist der höhste Hochschulabschluss.
Danach würde noch die Dissertation als der Dr. kommen.

Naja besser/schlechter kann man nicht sagen. Man sagt das der Master höher anzurechnen ist. Jedoch ist das Studium nahezu das Selbe nur der Name etwas anders und leicht umorganisiert.

http://de.wikipedia.org/wiki/Bachelor
http://de.wikipedia.org/wiki/Master