Mieten in Deutschland steigen rapide?

Was denkt Ihr darüber wäre es nicht vernünftiger die Mieten zu senken um die Wirtschaft an zu kurbeln?Wie viele Menschen erhalten vom Amt Mietzuschüsse sind alles Steuergelder die wir zahlen ( die arbeiten) Hat den von unseren Politikern noch keine dies gesehen?

Die Süsse ❤2010-09-05T21:32:47Z

Beste Antwort

Bei dem Leerstand wären Mietsenkungen eigendlich logisch.
Solange aber Verluste durch Leerstand und der dadurch entstandene Verlust steuerlich verrechnet werden kann, wird´s mit Senkung nicht.

Und - was kümmert´s den der Gewinn macht was es dem Staat kostet? Den finanzieren doch die die noch arbeiten.

Anonym2010-09-07T00:59:56Z

würdest du wenn dir mietshäuser gehören würden und die kosten für grundsteuer, handwerker und was weiss ich noch alles, steigen, die mieten kürzen? wohl kaum! ganz abgesehen von den mietnomaden, die schon viele vermieter finanziell ruiniert haben.
also ich würde mir den stress und die mietausfälle, siehe oben, nicht antun wollen, indem ich wohnungen vermiete. eine alternative um hohe mietkosten zu umgehen ist der erwerb von einer eigentumswohnung oder einem haus.

Hausverwalter2010-09-06T01:29:09Z

Mieten gehören zur freien Marktwirtschaft. Ausgenommen sind preisgebunden Wohnungen. Dementsprechend wird der Preis von Angebot und Nachfrage entschieden.

Eine globale Aussage, dass in Deutschland die Mieten steigen ist unrealistisch, da in jeder Region freie und billige Wohnungen zu finden sind.

Ein Mieter kann selbst entscheiden, welchen Mietpreis er bezahlen möchte und welchen nicht. Eigentlich sollte selbstverantwortliches handeln völlig Usus sein.

Politiker werden vom Volk gewählt. Ergo ist auch hier selbstverantwortliches handeln von Nöten. Wer nur sein Kreuzchen dort macht, wo er glaubt es könnte eine Mehrheit geben, wird mit der Masse "wählen", aber nicht wirklich etwas verändern.

Mimas2010-09-06T00:46:29Z

Mieten senken??
Tja schön wär's, dass hieße aber ja, man würde den Blutsaugern die Lizenz zum Gelddrucken wieder wegnehmen... das würden die sich wohl kaum einfach so gefallen lassen... nicht nachdem sie so viele Jahre so viele Politiker besto... äh... unterstützt hat...



@ Blauclever & Susanne Mueller
Ach Gottchen nee... die armen, armen Vermieter, den gehts ja soooooo schlecht... mir kommen gleich die Tränen...

Im Gegensatz zu Vermietern müssen Arbeitnehmer etwas (was heißt etwas..., immer mehr) leisten.
Vermieter hingegen können (von Gesetzes wegen) praktisch Jahr für Jahr die Mieten erhöhen, völlig unabhängig von jeglicher Mehrleistung - eben die Lizenz zum Gelddrucken.

Womit ich natürlich nicht gesagt haben will, das Vermieter nun gar keine (durchaus auch steigenden) Ausgaben hätten, aber bei den heute vielerorts verlangten Quadratmeterpreisen geht es den Vermietern ganz sicher alles andere als schlecht.
Zumal die Preise für's Wohnen nur eine Richtung kennen, nämlich steigen, steigen, steigen.
In Berlin bspw. stiegen die Mieten um durchschnittlich 14%, in anderen Großstädten sieht es ganz ähnlich aus.
Ähm... wann genau stiegen die Löhne und Gehälter das letzte Mal in dieser Größenordnung??

Und außerdem... wenn z.B. das Autofahren aufgrund hoher Benzinpreise (für mich) zu teuer wird, kann ich es ggf. einschränken oder auf andere Verkehrsmittel umsteigen, ich kann aber nicht etwas weniger im Monat wohnen und in immer kleinere Wohnungen zu ziehen, dem sind, insbesonders für Familien, auch Grenzen gesetzt.

Anonym2010-09-05T21:36:54Z

Da viele Menschen alleine in Wohnungen leben und keine neuen Wohnungen in adäquater Menge gebaut wurden steigt aufgrund der höheren Nachfrage in einigen Städten auch der Mietspiegel. Es gibt auch Städte in denen es fällt, aber das sind die Ausnahme.
Angeblich haben sich seit 1993 die Mieten kaum erhöht, und jetzt wäre eben der Nachholbedarf da.

Gruß
Franky

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