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Mieten in Deutschland steigen rapide?

Was denkt Ihr darüber wäre es nicht vernünftiger die Mieten zu senken um die Wirtschaft an zu kurbeln?Wie viele Menschen erhalten vom Amt Mietzuschüsse sind alles Steuergelder die wir zahlen ( die arbeiten) Hat den von unseren Politikern noch keine dies gesehen?

12 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Bei dem Leerstand wären Mietsenkungen eigendlich logisch.

    Solange aber Verluste durch Leerstand und der dadurch entstandene Verlust steuerlich verrechnet werden kann, wird´s mit Senkung nicht.

    Und - was kümmert´s den der Gewinn macht was es dem Staat kostet? Den finanzieren doch die die noch arbeiten.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Da haben mal wieder die Regierungen geschlafen, und das seit Jahrzehnten. Denn das die Mieten jetzt so steigen sind die Folgen des vernachlässigten sozialen Wohnungsbau.

  • TriPo2
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich wohne in München und bin bzgl. Miete wirklich Kummer gewöhnt - aber was hier teilweise abgeht, ist eine Unverschämtheit. "Preiswerten Wohnraum gibt es in jeder Region" - aha, träum weiter! Der einzige preiswerte Wohnungraum in München ist fest in der Hand des Sozialreferats und ohne WBS kommst Du als Lieschen Jedermann da gar nicht ran! Und nur weil ich 10,- € über der Bemessungsgrenze verdiene, heißt das nicht automatisch, dass die Miete auch nur diese € 10,- teurer ist! Wir reden hier über einen qm-Preis von 10,- € plus (nach oben fast offen) und wenn Du in München arbeitest, wirst Du wohl oder übel zumindestens in der Nähe von München wohnen müssen. Hast Du einen U- oder S-Bahn-Anschluss in der Nähe (obwohl Du JWD wohnst) zahlst Du Münchner Mieten - egal, ob Du morgens ne Std. einfache Strecke fährst oder nicht. Die ZEIT ersetzt Dir nämlich niemand... Und eben hier in München rege ich mich immer wieder auf: anstatt unendlich viel Bürofläche zu bauen (die ja auch irgendwann mal von Mitarbeitern "besiedelt" werden soll), brauchen wir Wohnfläche - aber die bringt ja nicht so viel Kohle ein und somit sind Wohnungen unattraktiv für Bauträger...

    Was Politiker sehen oder nicht sehen (wollen) - damit kann man ganze Bücher füllen!

  • Mimas
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Mieten senken??

    Tja schön wär's, dass hieße aber ja, man würde den Blutsaugern die Lizenz zum Gelddrucken wieder wegnehmen... das würden die sich wohl kaum einfach so gefallen lassen... nicht nachdem sie so viele Jahre so viele Politiker besto... äh... unterstützt hat...

    @ Blauclever & Susanne Mueller

    Ach Gottchen nee... die armen, armen Vermieter, den gehts ja soooooo schlecht... mir kommen gleich die Tränen...

    Im Gegensatz zu Vermietern müssen Arbeitnehmer etwas (was heißt etwas..., immer mehr) leisten.

    Vermieter hingegen können (von Gesetzes wegen) praktisch Jahr für Jahr die Mieten erhöhen, völlig unabhängig von jeglicher Mehrleistung - eben die Lizenz zum Gelddrucken.

    Womit ich natürlich nicht gesagt haben will, das Vermieter nun gar keine (durchaus auch steigenden) Ausgaben hätten, aber bei den heute vielerorts verlangten Quadratmeterpreisen geht es den Vermietern ganz sicher alles andere als schlecht.

    Zumal die Preise für's Wohnen nur eine Richtung kennen, nämlich steigen, steigen, steigen.

    In Berlin bspw. stiegen die Mieten um durchschnittlich 14%, in anderen Großstädten sieht es ganz ähnlich aus.

    Ähm... wann genau stiegen die Löhne und Gehälter das letzte Mal in dieser Größenordnung??

    Und außerdem... wenn z.B. das Autofahren aufgrund hoher Benzinpreise (für mich) zu teuer wird, kann ich es ggf. einschränken oder auf andere Verkehrsmittel umsteigen, ich kann aber nicht etwas weniger im Monat wohnen und in immer kleinere Wohnungen zu ziehen, dem sind, insbesonders für Familien, auch Grenzen gesetzt.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Glücklich können sich Die schätzen, die schon lange in Ihrer Wohnung sind und alte Mietverträge haben . Ich mußte aus beruflichen Gründen in den letzten Jahren einige male Umziehen und habe dabei festgestellt, daß sich die Mieten gegenüber dem Jahr der Euroeinführung schnell angeglichnen haben für eine vergleichbare Wohnung wie ich sie heute habe hätte ich 2001, 350,- DM bezahlt heute zahle ich dafür 350,-€ also doch eine gute Steigerung dazu kommt die enorme Steigerung der Nebenkosten.

    Es ist leider so das die Löhne mit den Preissteigerungen nicht mitkommen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das fände ich auch gut. Wenn ich sehe, dass in unserem privaten Wohnheim ein 13qm Zimmer 283 € warm kostet (wenn man den Vertrag jetzt macht) und ich vor vier Jahren für ein 17 qm Zimmer 287 € aufbringen musste und dies bis heute gleich geblieben ist (zum Glück) bin ich ehrlich gesagt schockiert, das die hier noch neue Mitbewohner finden. Aber gut, in der Innenstadt sind 1-1,5 Raum-Wohnungen nicht zu kriegen und die 2-Raum-Wohnungen gehen auch bei 350 kalt los und nicht selten sind die Nebenkosten mindestens bei 100 € und die Preise sind schon rar.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    würdest du wenn dir mietshäuser gehören würden und die kosten für grundsteuer, handwerker und was weiss ich noch alles, steigen, die mieten kürzen? wohl kaum! ganz abgesehen von den mietnomaden, die schon viele vermieter finanziell ruiniert haben.

    also ich würde mir den stress und die mietausfälle, siehe oben, nicht antun wollen, indem ich wohnungen vermiete. eine alternative um hohe mietkosten zu umgehen ist der erwerb von einer eigentumswohnung oder einem haus.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Du vergisst, dass viele Vermieter auf die Mieteinnahmen angewiesen sind ...

    Mit gleichem Recht könnte man auch verlangen, dass Arbeitnehmer auf Teile ihres Lohns verzichten, um ...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Alternativ kann ja der Arbeitgeber Dein Lohn kürzen, er kann dann auch mehr Geld ausgeben Denke mal daran, wenn die privaten Vermieter keine Wohnungen mehr bauen, gibt es in ein paar Jahren kaum noch Wohnungen. Auf Grund der Gesetze werden an den Wohnungen nur noch sehr wenig verdient. Deshalb ging der Wohnungsbau stark zurück - folglich erhöhte Mieten. Die Städte drücken mit dem Mietspiegel schon die Mieten genug. Vor 50 Jahren waren 4 Personen in einer 3 Zimmerwohnung, heute leben meist nur 2 Personen dort. Die >Vergrößerung der Wohnfläche treiben auch die Mietpreise.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Mieten gehören zur freien Marktwirtschaft. Ausgenommen sind preisgebunden Wohnungen. Dementsprechend wird der Preis von Angebot und Nachfrage entschieden.

    Eine globale Aussage, dass in Deutschland die Mieten steigen ist unrealistisch, da in jeder Region freie und billige Wohnungen zu finden sind.

    Ein Mieter kann selbst entscheiden, welchen Mietpreis er bezahlen möchte und welchen nicht. Eigentlich sollte selbstverantwortliches handeln völlig Usus sein.

    Politiker werden vom Volk gewählt. Ergo ist auch hier selbstverantwortliches handeln von Nöten. Wer nur sein Kreuzchen dort macht, wo er glaubt es könnte eine Mehrheit geben, wird mit der Masse "wählen", aber nicht wirklich etwas verändern.

    Quelle(n): IHK-geprüfter Immobilienverwalter
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