Wisst ihr noch mehr Beispiele für asoziale Firmenpolitik wie z,B. von Kamprad...?
Ikea
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Anonym
Beste Antwort
Kenne ich nicht aber Unternehmer die darauf achten, dass die Firma läuft und die Arbeitsplätze erhalten bleiben, gelten generell als unseriös. Dieses Image wird man als Unternehmer fast nie los. Achtet man auf den Firmenbestand, ist man unseriös, achtet man nicht darauf und zahlt seinem Personal zuviel, ruiniert man die Firma und das ist auch unseriös, denn dann ist man irgendwann pleite und die Arbeitsplätze weg.
Somit muss einen dieses ganze Gewäsch nicht kümmern, ist nur Neid, sonst nichts!
Fazit:
Der Arbeitnehmer dem es nicht passt, kann doch gehen und sich einen besseren Job suchen, oder noch besser, eine eigene Firma aufmachen. Dann weiß er was Sache ist und 99% die es versucht haben, waren schon nach 6 Monaten total pleite.
@Tupelo
Ich lese solche schwachsinnigen SPD-Gesetze nicht - muss ich auch nicht, da ich nicht in D lebe und somit nicht betroffen bin.
Anonym
der konsument macht deutschland immer mehr zum dienstleistungsland und bei diesen jobs brauchst du wirklich keinen schulabschluà und dementsprechend wird bezahlt und das zieht das lohnnivou des ganzen landes runter jeder bekommt was er verdient
TriPo2
Bonduell ("ist das famose, Zartgemüse aus der Dose") - nach der Wende haben sie (natürlich mit Subventionen vom deutschen Staat) in Neu-5-Land eine riesige Produktion aufgezogen. Wie wir alle wissen, waren die Subventionen zeitlich begrenzt. Kaum waren die Subventionen ausgelaufen, ist die Produktion sukzessive abgebaut worden und die Leute wurden rausgeschmissen.
Ein weiterer sehr dubioser Laden ist - man glaubt's kaum - Trigema. Da wurde vor kurzem versucht einen Mitarbeiter rauszuschmeissen, weil er einen Essensbon (Wert: sagenhafte 0,80 €!) eines Kollegen für das Mittagessen seiner Lebensgefährtin in der betriebseigenen Kantine einzulösen. Wieder mal eine von den vielen sog. Bagatellkündigungen.
Unsozial ist ein Unternehmen in meinen Augen nicht nur, wenn es keine Sozialleistungen bezahlt usw. - das Unsoziale geht bei mir auch da schon los, wenn den Mitarbeitern keinerlei Wertschätzung entgegen gebracht wird. Wenn ihnen vermittelt wird "Du bist doch sowieso austauschbar - spring oder stirb" - und von dieser Sorte gibt es inzwischen in Deutschland mehr als genug Unternehmen.
?
Jau. Der Arbeitgeber meiner Freundin hat vom Arbeitsamt 50% des Bruttolohns bekommen für ein halbes Jahr. Nach einem halben Jahr ist sie entlassen worden mit der Begründung, das sie keine pädagogische Vorbildung hätte, Psychologie reichte nicht aus. Die pädagogische Nachfolgerin wurde mit der Begründung der Psychologie nach einem halben Jahr entlassen. Der Arbeitgeber schimpft zu allem überfluà noch Caritas. Das finde ich besonders asozial.
nerone
Jede Menge: All die Telefon-"werber", Lidl undundund - nachzulesen in:
http://www.kiwi-verlag.de/36-0-buch.htm?isbn=9783462040494