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Ab wie vielen Kindern wird eine Familie für asozial gehalten?
Und gilt das Gleiche auch für adoptionswütige Hollywoodstars?
22 Antworten
- ErdnusslöckchenLv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Wer Großfamilien für asozial hält, ist selber asozial.
Leider ist es in Deutschland aber so das Großfamilien schräg angeschaut werden.Irgendwie wird denen immer unterstellt sie würden vom Amt leben und wären faul .
Das ist meiner Meinung heutzutage noch viel schlimmer als in meiner Kindheit (bin Ende 30 und war das Nesthäckchen).
Ich selbst bin mit 5 Brüden und Schwestern aufgewachsen.Mein Vater hatte einen sehr guten Beruf so das sich meine Eltern das auch "leisten" konnten.
Trotzdem habe ich in der Schule oft hören müssen "Haben deine Eltern keine anderen Hobbies ?" oder "Deine Eltern treiben es wie die Karnickel".
Ich persönlich denke das es für Kinder das Beste ist mit Geschwistern aufzuwachsen, da man dadurch nicht so egoistisch wird und Konflikte besser zu lösen lernt.
Außerdem ist auch echt klasse so viele Geschwister zu haben.Wenn mich als kleines Mädchen jemand zu dolle geärgert hat , hab ich es immer meinen 3 großen Brüder gepetzt und die haben das dann für mich "geregelt";-).
Meine großen Schwestern waren beim Thema "Jungs","Schminken" usw auch eine sehr gute Hilfe.
Selber habe ich aber nur 1 Tochter (Meine erste Ehe hat nicht funktioniert , ich bin jetzt wieder verheiratet möchte aber aus persönlichen Gründen kein zweites Kind).
In anderen Ländern ist es dagegen gar nicht "schlimm" wenn man 3 oder mehr Kinder hat und man wird da nicht "schräg " angeschaut (Ich lebe in den USA und habe vorher noch in anderen Ländern gelebt , daher sag ich das jetzt mal so ).
Zu den Hollywoodstars .
Wo früher noch Tinkerbell oder Bubbles herhalten musste , muß es heute schon ein Paxx oder eine Zahara sei.
Da wird das Kind aus Asien oder Africa mal ganz schnell zum Accessoire. Zumindest habe ich den Eindruck.
Dabei gibt es so viele amerikanische Kinder , die hier in den US-Kinderheimen stecken und die niemand haben will.
Aber die sind anscheinend gerade nicht "trés chick".
- vor 1 Jahrzehnt
ab 3 Kindern zählst du schon als Azozial. Für Hollywoodstars scheint das nicht zu gelten man gucke sich Jolie-Pitt an
Ich selber hab 5 und die sieht man mir nicht an . Meine Kids laufen auch vernünftig rum aber trotzdem , braucht man ne Wohnung kriegt man sofort zu hören das die Wohnung schon vergeben ist wenn die Sprache auf Familienmitglieder kommt . Das beste war das mal jemand zu mir gesagt hat er vermiete nicht an Kinderreiche Familien weil er mir die Chance zu bauen nicht nehmen will. Und da hatte ich nur 3 kids.
- vor 1 Jahrzehnt
Ich würde gar keine Familie nur aufgrund der Anzahl von Kindern als asozial bezeichnen. Asozial ist für mich eine Verhaltensweise und daher frage ich mich, was die Kinderzahl damit zu tun hat. Du kannst ein Kind haben und wirst als Assi bezeichnet, aber eben nicht, weil du das Kind hast, sondern weil du dich dementsprechend verhälst. Es gibt genug Familien die haben 4 oder mehr Kinder und das sind total liebe und nette Menschen.
- HPDLv 7vor 1 Jahrzehnt
Schon alleine diese Frage (kein Angriff gegen den Fragesteller !) beweist, dass in unserer Gesellschaft etwas Grundsätzliches verkehrt läuft.
@(Ur)knall : Du hast den besagten Knall wohl nicht gehört !
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- vor 1 Jahrzehnt
Leider wird viel zu schnell ein Urteil über Kinderreiche Familien gefällt, ich bin der Meinung ob jemand asozial ist, sollte man nicht an der Kinderzahl entscheiden. Ich finde es kommt auf die Erziehung und das soziale Verhalten an
- BernardLv 7vor 1 Jahrzehnt
Deine Frage setzt voraus, dass " man " eine Familie , die aus mehr als 3 oder 4 Personen besteht, eben für asozial hält ---aber das stimmt doch so nicht ...
Wenn jemand sich mehr Kinder anschafft, und weiss, dass er alle mit seinen finanzellen Mitteln grossziehen kann, ihnen eine vernünftige Ausbildung oder ein Studium ermöglicht, wird kein Mensch die als asozial bezeichnen ..
für asozial hält man wohl eher die, die nie gearbeitet haben, von Sozialhilfe leben, sich aber ein Kind nach dem anderen " anschaffen " ,
um dann von Sozialhilfe und Kindergeld in den Tag hinen zu leben..deren bedauerenswerte Kinder sind dann auch von vornherein zum Scheitern verurteilt...das ist für mich asozial !
- vor 1 Jahrzehnt
Hi,
das ist mal eine gute Frage. Ich denke, bei uns normalsterblichen fängt dieses Denken so ab 4 oder 5 Kinder an. Allerdings, mein Arzt und meine Ärztin, die haben zusammen 6 Kinder und die Familie ist echt nicht asozial. Ich erlaube mir da grundsätzlich keine Meinung. Wenn die Kinder aber mir dreckigen Gesichtern, kaputten Klamotten etc. rumlaufen, dann bilde ich mir dazu natürlich auch meine Meinung.
Bei Hollywoodstars, und ich weiß auch, auf wen Du anspielst, sieht das natürlich wieder anders aus. Die können Kinder haben, kriegen, adoptieren, soviele sie wollen. Die werden niemals als asozial gelten.
LG Caris
- vor 1 Jahrzehnt
Die adaptionswuetigen Stars lassen ihre "accesoires" durch mehrere erzieher grossziehen...
- mytilenaLv 7vor 1 Jahrzehnt
Laut Lexikon war der Ausdruck „Asoziale“ hauptsächlich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts eine politisch genutzte Sammelbezeichnung für als minderwertig eingeschätzte Menschen aus der sozialen Unterschicht.
Diesen Begriff nur an der Kinderanzahl einer Familie festzumachen, halte ich für asozial.
Die Größe der Familie bestimmt für mich nicht eine derartige Einstufung, sondern wie in einer Familie gelebt wird und wie sich die Mitglieder dieser Familie zu anderen verhalten.
Somit kann auch ein Einzelner oder eine Familie mit einem Kind asozial sein, aber im Gegenzug eine Familie mit 10 Kindern fürsorglich sein und den Familienmitgliedern Liebe, Geborgenheit und gegenseitige Hilfe bieten.
Ich möchte hier auch nicht allen Stars, die Kinder adoptieren, etwas unterstellen, aber für einige ist es sicher nur purer Egoismus und gut für die Reklame.
Solch ein Verhalten würde ich dann als asozial einstufen.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Man wird nur für asozial gehalten, wenn man seine Kinder nicht ohne soziale Hilfe vom Staat ernähren kann. Und dazu reicht schon ein einziges. Hochkarätige Leute, die wirklich top verdienen haben heute oft drei oder vier Kinder, und keiner hält sie für asozial. Kommt halt auch ein bissl auf die Leute an, wie sie sich artikulieren, ob sie die Kinder im Griff haben und wie das äußere Erscheinungsbild der Familie so ist. Aus all diesen Dingen macht das gesellschaftliche Umfeld sich eine Vorstellung.