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Wisst ihr noch mehr Beispiele für asoziale Firmenpolitik wie z,B. von Kamprad...?

Ikea

12 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Kenne ich nicht aber Unternehmer die darauf achten, dass die Firma läuft und die Arbeitsplätze erhalten bleiben, gelten generell als unseriös. Dieses Image wird man als Unternehmer fast nie los. Achtet man auf den Firmenbestand, ist man unseriös, achtet man nicht darauf und zahlt seinem Personal zuviel, ruiniert man die Firma und das ist auch unseriös, denn dann ist man irgendwann pleite und die Arbeitsplätze weg.

    Somit muss einen dieses ganze Gewäsch nicht kümmern, ist nur Neid, sonst nichts!

    Fazit:

    Der Arbeitnehmer dem es nicht passt, kann doch gehen und sich einen besseren Job suchen, oder noch besser, eine eigene Firma aufmachen. Dann weiß er was Sache ist und 99% die es versucht haben, waren schon nach 6 Monaten total pleite.

    @Tupelo

    Ich lese solche schwachsinnigen SPD-Gesetze nicht - muss ich auch nicht, da ich nicht in D lebe und somit nicht betroffen bin.

  • ?
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    @Bauer

    Es geht in der Frage nicht um Unternehmer die

    weit- und umsichtig handeln und sich ihrer

    unternehmerischen Verantwortung bewußt sind.

    Und denen gönnt man auch gerne ein großes Vermögen.

    Hier geht es um a-soziale FirmenInhaber, die gesellschaftlich

    subventioniert werden, indem sie Hungerlöhne zahlen und ihre

    Mitarbeiter auffordern sich den Rest vom Amt zu holen.

    Diese Sorte "Unternehmer" sind einfach nur Sozialschmarotzer

    und sie, nicht die Hartzer, hängen in der sozialen Hängematte.

    Nochmal:

    Damit meine ich selbstverständlich nicht den

    kleinen Unternehmer der jeden Tag ums Überleben

    zu kämpfen hat und der keine hohen Löhne zahlen kann,

    weil irgendein Parasit die Preise kaputt macht.

    Gemeint sind, wie schon erwähnt, Kik, Tengelmann,

    Plus, Schlecker und Konsorten.

    Dahinter stecken Multi-Multi-Millionäre und teilweise

    Milliarden (Schlecker) schwere Parasiten.

    Diese Sozialschmarotzer könnten vernünftige Löhne zahlen!

    Aber sie sind gierig und Menschen verachtend!

    Oder nagen diese Sozial-Schmarotzer gleich am Hungertuch

    wenn sie beispielsweise statt 500 Millionen, "nur" 400

    ihr Eigen nennen würden?

    Die Neid-Keule, die ja bei Kritik an der neo-liberalen und

    faschistoiden Ausbeuter-Politik immer wieder reflexartig

    gezückt wird, greift bei solchen schrägen Füsten, die ich

    Legal-Kriminelle nenne, absolut nicht!

    Und was das Gehen aus einer Firma angeht:

    Hast Du schon mal die Texte von Hartz I, II, III und IV

    durchgelesen?

    Diese Gesetzgebung verbietet einem Arbeitnehmer

    zu kündigen, weil ihm in der Firma etwas "nicht paßt"!

    Da werden 3-Euro-Jobs als zumutbar angesehen.

    Und diese Leute sind mitnichten, wie Du

    vielleicht denken möchtest, nur ungebildeter Pöbel.

    Es geht da vom Handwerker bis zum Akademiker.

    Dies allerdings wird vom Doof-Funk von

    RTL-Bertelsmann und der Hetz-Presse Friede Springers

    gerne mal "übersehen", denn das paßt nicht zu

    den Vorurteilen die sie schüren wollen.

    Sie wollen nur eines, nämlich in die Arbeitnehmerschaft

    einen Keil treiben!

    Und haben es leider bei vielen auch geschafft......

  • Tifi
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Ja, der Metro Konzern....

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    "Kik, der Textildiscounter"... war letzte Woche im TV

    Die entlassen sogar ein ganzes Filialenteam, nur weil sie einen Betriebsrat gründen wollten ^^

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Der Musikinstrumenten Hersteller Warwick , obwohl seine Instrumente nicht billig sind gibt es Mitarbeiter mit einer geregelten 68 Std. Woche und 1500,-€ Brutto im Monat.

    Boykott den Ausbeutern.

  • ?
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Jau. Der Arbeitgeber meiner Freundin hat vom Arbeitsamt 50% des Bruttolohns bekommen für ein halbes Jahr. Nach einem halben Jahr ist sie entlassen worden mit der Begründung, das sie keine pädagogische Vorbildung hätte, Psychologie reichte nicht aus. Die pädagogische Nachfolgerin wurde mit der Begründung der Psychologie nach einem halben Jahr entlassen. Der Arbeitgeber schimpft zu allem überfluß noch Caritas. Das finde ich besonders asozial.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich habe in keiner Rechtsform (GBR;GmbH;AG etc, den Begriff sozial gefunden.

    Also scheint es legitim oder recht mäßig zu sein, was sich da ins Rampenlicht stellt oder stellen lässt.

    Mein Wissensstand war immer, wenn sich eine soziale oder wohltätige Interessengruppe in das Unternehmertum einbringt, dort auch die größten Fehltritte festzustellen waren.

    Gerade auch in Pflegedienst,Genossenschaften oder Gewerkschaftsbetriebe etc.

    Wir können nun Gewerkschaften wegen Unfähigkeit beklagen, Unternehmer Politik wen auch immer.

    Es sind immer mindestens zwei beteiligt. Es gehört sich aber nicht zu hinterfragen,warum hat man sich mißbrauchen lassen.

    Es gilt nun nicht die Betriebe nach Dünken und Möglichkeiten heraus zu picken, sondern einfach festzustellen, das es immer Mißbrauch geben wird. In jeder Gesellschaftsform.

    Und während wir beim Billigkaffee mit der Gratiszeitung und den Selbstgedrehten mit den Finger auf die Bösen zeigen,nehmen wir per Handy noch schnell einen Autrag in Schwarzarbeit an.

    Ich möchte nicht ablenken doch scheint mir die Isolierung auf Einzelne nicht die Lösung näher zu bringen. Es wird nur Alternativen hervorbringen bis diese wieder aufgedeckt werden.

    Vielleicht ist unser gesamtes Wirtschaftssystem überdenkenswert?

    Die Krise hatte uns zu einer Nachhilfestunde eingeladen, doch geändert hat sich nur, das man offensichtlich noch schneller und effektiver wirken muß.

    Solange es noch geht.

    Vergessen wir dabei den gepriesenen Mittelstand. Früher ein Verband mit 300 - 800 Mitarbeiter.

    Heute wird der Kleinstbetrieb, der Handwerker,der Dienstleister auf dieses Podest gehoben,

    da es d e n Mittelstand längst nicht mehr gibt.Und der verteidigt seinen größten Feind. Den Staat und Interessengruppen

    Nicht die Firmenpolitik ist asozial, sondern das was an Wege von der Wirtschaft vorgegeben wird um zu Wachstum und Überleben zu kommen.

    Ansonsten sag ich nur:das schweigen der Lämmer

    Gruß vom Paten

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    der konsument macht deutschland immer mehr zum dienstleistungsland und bei diesen jobs brauchst du wirklich keinen schulabschluß und dementsprechend wird bezahlt und das zieht das lohnnivou des ganzen landes runter jeder bekommt was er verdient

  • TriPo2
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Bonduell ("ist das famose, Zartgemüse aus der Dose") - nach der Wende haben sie (natürlich mit Subventionen vom deutschen Staat) in Neu-5-Land eine riesige Produktion aufgezogen. Wie wir alle wissen, waren die Subventionen zeitlich begrenzt. Kaum waren die Subventionen ausgelaufen, ist die Produktion sukzessive abgebaut worden und die Leute wurden rausgeschmissen.

    Ein weiterer sehr dubioser Laden ist - man glaubt's kaum - Trigema. Da wurde vor kurzem versucht einen Mitarbeiter rauszuschmeissen, weil er einen Essensbon (Wert: sagenhafte 0,80 €!) eines Kollegen für das Mittagessen seiner Lebensgefährtin in der betriebseigenen Kantine einzulösen. Wieder mal eine von den vielen sog. Bagatellkündigungen.

    Unsozial ist ein Unternehmen in meinen Augen nicht nur, wenn es keine Sozialleistungen bezahlt usw. - das Unsoziale geht bei mir auch da schon los, wenn den Mitarbeitern keinerlei Wertschätzung entgegen gebracht wird. Wenn ihnen vermittelt wird "Du bist doch sowieso austauschbar - spring oder stirb" - und von dieser Sorte gibt es inzwischen in Deutschland mehr als genug Unternehmen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Schlecker. okay, die mussten einlenken, mittlerweile gibt es wohl Telefone in den Fillialen und es ist mehr als 1 Verkaufshilfe über den Tag da. Ob das Verkaufspersonal nun immer noch für Verluste durch Diebstahl aufkommen muss, das weiß ich nicht.

    Quelle(n): Selbst als Kundin Überfälle erlebt.
  • nerone
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Jede Menge: All die Telefon-"werber", Lidl undundund - nachzulesen in:

    http://www.kiwi-verlag.de/36-0-buch.htm?isbn=97834...

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