hab ihr ein paar tipps für ekzemer kranke pferde?

will ihr noch mehr mit hoemopartische mitteln helfen ... hab schon 100dert salben und öle getestet aber i-wie wills auf dauer nicht helfen

2010-08-01T14:14:57Z

derzeit stellen wir die ekzemer nur abends auf die weide und sie sind tagsüber in ihren boxen das hilft schon sehr viel das stimmt und ahben auch sau viele öle und salben ... wollten es jetzt mal mit spritzen probieren die solln 3 monate denn schmerz vermindern

idril_arien2010-08-02T03:14:01Z

Beste Antwort

Versuch es nächstes Jahr mal mit Ökozon. Ist rein Pflanzlich und besteht aus Zusatzfutter, Öl, Einschmiermittel und Shampoo. Das kannst du übers Internet bestellen. Der Preis ist zwar relativ hoch (ca. 300 €) und am Anfang hast du viel Aufwand weil die Dinge in bestimmen festgelegten Abständen gegeben werden müssen, aber die Wirkung ist toll. Habe schon drei Pferde erlebt, die konntest du nicht einmal nachts rausstellen. Sie waren fast beschwerdefrei.

Die Firma stellt aber nur einmal im Jahr her. Nachbestellen ist daher nicht möglich. Du mußt damit im Frühjahr anfangen und schon rechtzeitig bestellen.

http://hedinn.eu/shop/article_23/%C3%96KOZON-Gro%C3%9Fpackung.html?pse=apq Hier noch ein Link dazu.

Homöopathisch kannst du viel machen. Allerdings nutzen dir keine Tips aus dem Internet sondern es muß auf dein Pferd eingestellt werden. Das geht nicht per Ferndiagnose.

Ay2010-08-03T13:33:20Z

ich schließe mich idril und anni an! habe einen isländer der leider auch darunter stark leidet und bei ihm hilft ökozon plus ekzemerdecke super! ansonsten könnte man im sommer reiten vergessen, da überall die haut aufplatzt was natürlich auch sehr schmerzhaft ist. als er aus der herde kam hatte er so gut wie keine mähne und keinen schweif mehr! ist zwar teuer aber lohnt sich auf jeden fall!!!

evangeline2010-08-02T07:48:21Z

hi,

schließe mich charlotte an, sie scheint ja echt ne menge ahnung zu haben. find ich voll gut ;-) werde das öl auch bei meinem pferd testen, die mücken sind zur zeit echt ne heftige angelegheit.
und mal ehrlich ein ekzemer nur in der box lassen ist ja wohl nicht sinn und zweck einer artgerechten tierhaltung, gut das du da anderer meinung bist als dein stallbesitzer ;-)

lg nemamiah

Charlotte2010-08-02T01:23:31Z

Hi,
Habe ewigst rumgedockert um etwas das meinem Pony hilft zu finden. Habe zufällig beim Futtereinkauf einen anderen Pferdebesitzer getroffen der mir Wiemerskamper Pflegeöl empfohlen hat, es würde seinen beiden Ekzemern gut helfen. Habe also dieses Pflege Öl sowie die Salbe ( speziell für ums Auge ) gekauft . Es heilt die aufgescheuerten Stellen schnell ab und hält die Fliegen etwas ab. Diesem Sommer war mein armes Pony wieder arg gebeutelt von diesen kleinen beissenden Fliegen, sind ziemlich viele wieder dieses Jahr. Die Salbe und das Öl lassen die Haut relativ schnell heil werden und das Haarkleid wächst gut nach. Ich unterstütze ihre Lebertätigkeit in Form einer Kur mit Lactulosesirup ( 1 L = 10,00 Euro in der Apotheke) , tägl. kleinen Schuss übers Futter , sowohl habe ich auch ihr Futter komplett umgestellt. Bekommt das Tier jedoch von dem Sirup Durchfall, dann bitte absetzen .Sie hat prima zugenommen seit letztes Jahr und ihre Hufrehe ( die sie leider zusätzlich hat ) ist nicht mehr am Huf zu erkennen. Werde ihr demnächst eine Haaranalyse machen lassen um zu sehen in welchen Bereichen ich sie noch unterstützen kann, bzw. wie ich ihren Allgemeinzustand noch mehr verbessern kann. Ekzemer sind Stoffwechselkrank , und ich hoffe ich finde die perfekte Lösung um ihr ein angenehmes Leben trotz Hufrehe und Ekzem zu bieten.

Ich habe mir vor 3 Jahren ein Pferd und ein Pony gekauft die niemand wirklich wollte ,weil sie beide krank sind.
Das Pferd leidet unter allergischem Asthma , habe jetzt eine Haaranalyse machen lassen, Futter umgestellt und bin guter Dinge das er, durch die Tierheilpraktikerin mit ihren Mitteln , auf dem besten Weg ist ein relativ beschwerdefreies Leben führen zu können.

reGnau2010-08-01T14:02:35Z

Hab selber leider auch einen Ekzemer.
Kann leider nicht wirklich weiterhelfen, denn wir haben auch schon so vieles probiert und nichts half... Allerdings kommts denke ich, darauf an, wo Dein Tier untergebracht ist, und so weiter.

Seit mein Dicker in einem Boxenstall steht und nicht mehr so viele Kriebelmücken sieht, gehts ihm allerdings deutlich besser. Mein Stallbesi ist der Ansicht, dass er im Prinzip am besten gar nicht auf die Koppel käme, aber da bin ich leider etwas anderer Ansicht drüber und da scheiden sich die Geister halt... denn Bewegung brauchen die Viecher nun mal und wenn die dann bloss für eine einzige Stunde am Tag aus ihrer Box kommen, dann weiss ich nicht, ob das wirklich so toll sein kann... Aber gut, das löst Dein Problem mit dem Tier ja nicht.

Beim Ekzem kommts wohl schon auf die Haltungsbedingungen an, denke ich... Da Du aber nicht schreibst, was genau Du für Haltungsbedingungen bei Deinem Pferd hast und auch nicht weiter schreibst, ob bei euch schon auf Allergien getestet wurde und so weiter (Ekzem wird durch eine Vielzahl an Auslösern verursacht!) kann man Dir auch nur sehr schwer einen wirklich guten Rat geben.

Bei meinem Pferd ist es jedenfalls diesen Sommer mit Decke und dosiertem Koppelgang jedenfalls deutlich besser geworden. Der Schweif ist nur noch in der Mitte der Schweifrübe abgescheuert (in den vergangenen sieben bis acht Jahren war fast die gesamte Schweifrübe abgescheuert!) und durch zielgerichtete Pflege wesentlich besser geworden.

Ölhaltige Salben und dergleichen wende ich gar keine an. Das würde bei dem Dicken bloss die Hautporen verschliessen statt dessen achte ich eher darauf, dass er seine Ekzemerdecke auf hat und eben seine Fliegenschutzmaske, wenn er auf die Koppel kommt und das er eben abgeduscht wird, wenn er geschwitzt hat. Ich wende keinerlei Shampoos an, weil ich denke, dass die den Hautstoffwechsel eher noch mehr durcheinander machen würden...
Damit ist es dieses Jahr deutlich besser, als im letzten Jahr und was wohl auch ausschlaggebend ist, ist wirklich, dass darauf geachtet wird, dass die Wurmkuren wirklich regelmässig gegeben werden. Zumindest bei meinem Pferd. Ob das auch ausschlaggebend ist für die Besserung, kann ich nicht wirklich sagen, aber ich denke schon, dass es dadurch wirklich im wesentlichen besser geworden ist...
Homöopathische Mittel wurden zwar ausprobiert, aber ich habe eher den Verdacht, dass diese den Allgemeinzustand damals verschlechtert denn verbessert haben könnten.
Es wurde eine Eigenblutbehandlung gemacht bei meinem Tier, aber ich muss ehrlich sagen, ich hätte mir das ganze wohl besser schenken sollen...
Aber wer weiss, vielleicht hilft es Dir ja etwas weiter....
Ihr gebt Spritzen?
Welche Spritzen?
Kortison etwa? Das würde ich vermeiden, denn Kortison nimmt zwar den Juckreiz angeblich, aber es kann unter Umständen das Herz schädigen und das halte ich dann eher für völlig daneben. Aber ist halt jedermanns eigene Entscheidung. Wie ich ja schon sagte, bei meinem dicken hilft es vor allen Dingen, wenn er eingedeckt ist und halt eben nur stundenweise die Koppel zu sehen kriegt und ansonsten praktisch tag und nacht ne Decke drauf hat.
Der ist sogar so froh mit dem Ding, dass er sich freiwillig da reinpacken lässt, weil er merkt, dass er kaum von den Mücken geplagt wird. Ich denke, das ist schon sehr viel wert. Diese Decken sind wirklich nützlich, hab ich gemerkt. Und wenn er nicht tag und nacht mit anderen Pferden auf der Koppel steht, dann ist es auch absolut unproblematisch. Allerdings sollte man zusehen, dass man Decken zum Wechseln hat, denn die Viecher machen die Dinger zeitweise halt leider eben auch kaputt... Aber in so einem Fall ist es dann auch recht nützlich, wenn man eine eigene Nähmaschine hat und die Dinger dann selber Flicken kann.... Aber das sind halt so meine eigenen Erfahrungen mit der ganzen Geschichte...

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