Christian Wulff : Rücktrittsforderung als CDU Politiker und Wahl zum Bundespräsident. Wie geht das?

Ist ein Kandidat geeignet der nicht sicher in seiner Wortwahl ist ?
Der Springt wenn VW ruft, Opel-Mitarbeiter aber im Regen stehen lässt, aber für Alle da sein will.
Oder braucht die CDU nur eine "Kritiklose" (ja wohl Frau Merkel) Marionette auf dem Posten.

http://www.tagesschau.de/inland/wulff110.html

Stefanie K2010-06-04T21:27:41Z

Beste Antwort

was der zentralrat der juden in deutschland wünscht, hat gott sei dank noch keinen gesetzescharakter.
und es ist noch durchaus legitim anderer meinung zu sein, als diese institution.
zum anderen ist herr wulff -solange niedersächsischer ministerpräsident- mitbesitzer der volkswagen ag. zu etwa 20%. das sollte grund genug sein, sich für dieses unternehmen einzusetzen. opel hingegen gehört weder dem land niedersachsen noch ist eine opel-fabrik in niedersachsen angesiedelt, noch sitzt herr wulff dort im aufsichtsrat ... was hat er also mit opel zu tun ?
wenn herr wulff davon spricht, für alle da sein zu wollen, dann sicher nicht als niedersächsicher ministerpräsident für alle menschen dieser welt. der nieders. mp wulff ist für die niedersachsen da, der bundespräsident wulff, so er es denn werden sollte, für alle bundesbürger.
erkennst du den unterschied ;-) ?

Anonym2010-06-05T05:42:20Z

es ist sicher oft nicht einfach für politiker, ihren jeweiligen job zu erfüllen.
jeder job bringt eben andere aufgaben, und auch andere interessensvertretungen mit sich.
und inwieweit das mit der persönlichen einstellung zu vereinbaren ist, kann nur jeder für sich selbst einschätzen.

gestern war ich verkäufer bei mercedes benz, heute bin ich verkaufsleiter bei bmw.
bin ich deshalb unglaubwürdig, oder mache ich nur meinen job gut ?

was wollen wir von politikern ?

daß sie ihren job gut machen ?
oder daß sie versuchen, ihre persönlichen befindlichkeiten auszuleben... und zu allem, was ihnen persönlich nicht passt... "nein" zu brüllen ... ?

wulff hat sicher als BP mehr möglichkeien, seine eigenen ansichten vorsichtig einzubringen, als als MP von nrw...vielleicht erscheint ihm das erstrebenswert ?

( es gehört schon viel an diplomatie, und an rhetorik dazu, politiker zu sein... meist seine eigenen gefühle verschweigen zu müssen ... mehrheitsentscheidungen durchzusetzen, von denen man selbst gar nicht überzeugt ist....und die gegensätzlichen !! erwartungen von interessensverbänden durchzusetzen ... ohne jemanden zu bevorzugen, oder zu benachteiligen .......)