Gegenkandidat(in) zu Wulff?

Auch wenn es eher unrealistisch sein wird, dass die Oppositionsparteien eine Chance haben, einen Gegenkandidtaten durch zu bekommen, denke ich, dass die Frage spannend ist,
ob sich SPD, Linke und Grüne auf einen gemeinsamen Kandidaten einigen könnten - auch in Hinblick künftiger Koalitionen,
aber auch, dass es bei einer Einigung auf eine populäre gemeinsame Person durchaus auch zu einer Überraschung kommen könnte.
Was meint ihr?

2010-06-03T08:58:55Z

@carolus: Ich geb Dir recht. Gerade, wo nun doch ein Mann Bundespräsident werden soll, ersheinen mir sowohl Schwan, aber auch Käßmann eine gute Alternative, um vielleicht auch innerhalb von Schwarz-Gelb Stimmen zu bekommen.

wackernagel2010-06-04T14:30:59Z

Beste Antwort

Komisch finde ich, wenn SPD und Grüne ohne Einbeziehung der Linken J. Gauck zu ihrem Kandidaten erklären, und diese sich dann wundert, dass die Linke einen eigenen Kandidaten aufstellt.
Mal wieder eine verpasste Chance für rot-rot-grün.

helena19452010-06-05T14:15:49Z

Ich würde Sahra Wagenknecht mit ins Boot nehmen.
Sie ist repräsentativ und clever und sagt, was zu sagen ist.
Kritik kann sie m.E. auch gut ab, das hat man in verschiedenen Talkshows mit bekommen. Wenn nicht jetzt, dann eben später.
Ehrgeizig genug ist sie ja.

Anonym2010-06-03T21:59:56Z

Von der Linkspartei würde ich Dietmar Bartsch oder Stefan Liebich vorschlagen oder eine wirklich herausragende Wahl wäre Sahra Wagenknecht!

wolf2010-06-03T21:54:10Z

Gauck (der SPD-Kandidat) ist doch auch nichts. Ich hoffe, dass die Linke noch einen guten Kandidaten vorschlägt. Diese Person kann natürlich nicht gewinnen, aber sie würde doch zeigen, dass es noch andere Denkweisen in D gibt.

wikiwa2010-06-03T20:55:13Z

SPD und Grüne hatten offenbar kein echtes Interesse an einen aussichtsreichen Gegenkandidaten, den auch die Linke akzeptieren könnte. Sie haben Joachim Gauck aufgestellt.

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