Jocolibri
Beste Antwort
Auf dem Bewußt Sein und dem An Nehmen der Lebenskreisläufe ohne sich an etwas festzubeißen.
Das ist leichter gesagt als getan und braucht den innern Gleichklang mit tiefwurzelnder Sicherheit im All Ein Sein und dem Erkennen der aktuellen Vergänglichkeit.
Unser streben nach Sicherheit deckt unseren größten Mangel auf.
Tief verunsichert von Bezugspersonen, die überwiegend blind sich durch das elendige Leben kämpfen um das ersehnte Glück zu erreichen. Ist es dann erreicht, erweist es sich bald als überholt und macht erneut der hilflosen Leere in einem Platz, die mit dem angepriesenen Wohlstandsmüll nicht aufzufüllen geht.
Erkennt man für sich, das dieser kostspielige Verdrängungsmechanismus nur oberflächliche Erfolge bringt, aber das ursächliche Problem nur weiter anstaut, gibt man das irrsinnige Würstchenschnappen und das endlos erscheinende Hinterherhecheln auf und findet hoffentlich ein Umfeld das hilft sich selbst und das Leben anzunehmen, es sinnvoll zu gestalten und in seiner Gesamtheit zu verstehen.
Das dürfte für eine stabile Lebensfreude ausreichen und wer hierfür rückhalt sucht, findet den zB. in den Kursen von Rainer Scheunemann/Böhlendorf.
Besonders zu empfehlen "dein inneres Kind", den er mit seiner Frau Heide Böhlendorf seit über 20 Jahren im Odenwald Institut erfolgreich anbietet. Mir hat das vor über 20 Jahren jedenfalls sehr geholfen mich in meiner emotionalen Vielfalt zu erfahren und anzunehmen.
LG Jo
Anonym
Durch G L A U B E N mein freund,so geht es,mit meinem handeln nach meinem glauben werde ich es schaffen die welt zu verändern und wenn ich meine gedanken wahr gemacht habe werden die menschen eine stabile lebensfreude für immer als nichts besonderes mehr werten weil es für alle normal geworden ist,L&P 48
rom
Wenn ich wach werde, dann ist mein erster Gedanke: YEAH...wieder ein Tag und ich bin da....bin dabei!!
?
Auf Dankbarkeit,
Hingabe,
Akzeptanz,
Demut-
Anabell
Dieses Zitat drückt diese Kunst, sich seine Lebensfreude zu erhalten ganz gut aus:
Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
( Reinhold Niebuhr )
Obwohl Lebensfreude auch immer von den Erwartungen an sich selbst und das Leben an sich abhängig ist. Erwarte ich wenig, erhalte ich wenig. Erwarte ich zuviel, können auch gröÃere Enttäuschungen meine Lebensfreude trüben. Das "richtige" Maà macht es wohl aus.
Ausnahme: Wenn ich nur mit groÃen Herausforderungen und Zielen glücklich sein kann. Dann ist auch ein tiefer "Fall" möglich.
Gibt es eine stabile Lebensfreude, ist es Wunschdenken oder an sich schon eine zu hohe Erwartung?