Wenn sich ein Mensch mehr mit dem Leben anderer beschäftigt, wo ist das dann einzuordnen?
Ist das schon eine psychische Störung, oder "nur" die Angst sich mit sich selbst auseinander zu setzen? Eigenes Ereignis- armes Leben könnte auch noch gelten.
Was habt Ihr dazu zu sagen?
2010-05-05T07:44:20Z
@blauclever: Na wieee guuut dass es Google gibt^^
?2010-05-06T02:32:11Z
Beste Antwort
Es kommt darauf an, in welcher Art und Weise man sich mit dem Leben eines Anderen beschäftigt. Wenn man das Leben des Anderen regulieren möchte oder wenn man es im Rahmen von einer Beziehung zu diesem anderen Menschen macht (z.B. Verwandschaft, Freundschaft, Parterschaft, Bekanntschaft...), dann kann es auch ein Helfer-Syndrom oder eine Beziehungsstörung sein.
ich stimme dir zu, in dem exchange into du geschrieben hast. zum leben brauche ich: wasser, brot und menschen die mich lieben und die ich liebe, einen sichernen hafen sozusagen, ein dach überm kopf. alles andere ist zwar da, aber durchaus nicht lebensnotwendig.
was ist dagegen zu sagen, wenn man sich um andere leute kümmert und sich gedanken über sie macht? ich finde nicht, dass man da psychichisch gestört ist. eher im gegenteil. das muss ja nicht unbedingt auf kosten der beschäftigung mit sich selbst gehen. viele leute machen es ja auch zum beruf, sich mit anderen leuten zu beschäftigen (soziale, pädagogische berufe, etc.). die müssten dann ja alle gestört sein...;-)